Kolja Kreder
Mitglied
Du hast nicht ernsthaft versucht jemanden im Rheinland am "Weiberdonnerstag" zu erreichen.Super - herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Karneval - jetzt wird mir einiges klar ... Gibt's hier in BB nicht, sowas
Du hast nicht ernsthaft versucht jemanden im Rheinland am "Weiberdonnerstag" zu erreichen.Super - herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Karneval - jetzt wird mir einiges klar ... Gibt's hier in BB nicht, sowas
Nach Monaten habe ich dann man eine Klageerwiderung der Stadt Rheinbach bekommen. Inhaltlich nur dass, was zu erwarten war. Die Vergabe der Mittel aus der Fischereiabgabe entspreche der Vergaberichtlinie. Wiederansiedlungs- und Naturschutzprojekte stünden im Interesse der Angler usw. Insgesamt alle sehr allgemein gehalten. Ich bin in meinem Erwiderungsschriftsatz daher ins Detaille gegangen und habe jede einzelne Mittelverwendung darauf hin untersucht, ob sie im Sonderinteresse der Angler steht oder ob es sich um ein Interesse der Allgemeinheit handelt. Das Ergebnis ist aus meiner Sicht ein Desaster für die Fischereiabgabe NRW. Mal sehen, was jetzt von der Stadt Rheinbach dazu kommt.Hallo, gibt es schon was neues in der Sache in NRW?
..., aber im Kern profitieren allenfalls die den Verbänden angeschlossenen Vereine"
Warum denn KOlja?
Angeln vereinsungebundene nicht auf Lachs, Quappen usw ...?
In NRW angelt niemand auf Lachs und Quappe. Es ist und bleibt verboten.
Niemand angelt darauf, weil sie ganzjährig geschont sind. Es ist derzeit auch nicht davon auszugehen, dass sich dies ändert. Das Lachsprogramm läuft seit 20 Jahren. Pro Jahr gehen über 500.000 € aus der FA da rein und seit 20 Jahren ist der Lachs ganzjährig geschont. Kein Angler profitiert von diesem Programm. Die Rückkehrerquoten sind auch viel zu gering. In 20 Jahren insgesamt ca. 10.000 Rückkehrer. Das kann man quasi vergessen...., aber im Kern profitieren allenfalls die den Verbänden angeschlossenen Vereine"
Warum denn KOlja?
Angeln vereinsungebundene nicht auf Lachs, Quappen usw ...?
Aus der FA werden z.B. Gewässerwartslehrgänge in Aalbaum. Nur Vereine haben Gewässerwarte. Auch die Wasseranalysen von Vereinsgewässer wird über die FA finanziert. Da haben auch nur Vereine was von. Wenn Besatzmaßnahmen finanziert werden, erhöht dies die Attraktivität der Gewässer. Damit können mehr und teurere Gastkarten verkauft werden. Dies nutz den Gewässer betreibenden Vereinen.Aber welches Interesse liegt dann beim vereinsgebundenen Angler?
Ich denke, mit der Klage wirst du keinen Erfolg haben. Es könnte ja theoretisch sein, dass Angler in ferner Zukunft davon profitieren....
Ich frage mich, wer überhaupt an diesen Gewässerwartelehrgängen teilnehmen kann?
Da müssen die Kandidaten ja eine Woche Urlaub für nehmen, sofern möglich.
Bei mir ist der Urlaub überwiegend an die Betriebsferien geknüpft, die an die Sommerferien gekoppelt sind. Da finden komischerweise keine Lehrgänge statt.
Ich denke, mit der Klage wirst du keinen Erfolg haben. Es könnte ja theoretisch sein, dass Angler in ferner Zukunft davon profitieren....
Maßnahmen, die speziell für Angler gemacht werden, kann man aus der Fischereiabgabe finanzieren.
Maßnahmen die allgemein dem Umwelt- und Naturschutz dienen, soll die Allgemeinheit finanzieren.
Was für ein Verursacherprinzip?