Flüsse und Seen in ökologisch bedenklichem Zustand.

UMueller

Well-Known Member
AW: Flüsse und Seen in ökologisch bedenklichem Zustand.

Ich glaube das die moderne Landwirtschaft einen hauptsächlichen Anteil an diesem ökologisch bedenklichen Zustand trägt. Seit es die Neonics gibt (gut, einige davon sind verboten worden, aber eben nicht alle) ist der Rückgang der Insekten feststellbar. Somit fehlt was in der Nahrungskette. Die Neonics sind sehr gut wasserlöslich und somit gelangen sie schnell über Gräben in die Gewässer. Es vergehen 1000 Tage bis das Zeug wieder abgebaut ist. Soll heißen. Selbst nach dem Durchgang einer Biogasanlage ist es wahrscheinlich noch wirksam und kommt über die Düngung wieder zurück. Mit dem Biogaswahnsinn hat sich das alles noch verschärft und die Maissaat wird unter anderem mit Neonics gebeizt. So schließt sich dieser Kreislauf mit den entsprechenden Folgen in der Natur.
Selbst in nährstoffreichen Gewässern hast du dann wenig Fischnahrung und somit weniger Fisch.
Die Verbauung der Gewässer hat wohl keinen Einfluss auf den Rückgang der Insekten.
 

Ralle 24

User
AW: Flüsse und Seen in ökologisch bedenklichem Zustand.

Äh, es ging in dem Artikel um Artenvielfalt allgemein, vielleicht sollte man mal die Anglerbrille absetzen und sich nicht nur auf Fischbestände fokusieren!

Jürgen

Ich meine, wenn man sich ausschließlich auf Fischarten beschränkt, dann müsste z.b. der Rhein in dieser Grafik in leuchtendem Blau dargestellt werden.
Es gibt inzwischen dort mehr Fischarten als vor hundert Jahren!
Aber in dieser Studie werden eben alle Tierarten, wahrscheinlich sogar Pflanzenarten berücksichtigt.
Das eine grüne Politik aber für diesen Zustand der Gewässer zumindest mit verantwortlich ist, steht außer Frage.
Stichworte wurden ja bereits genannt, wie Gewässerverbauung, Gülleunfälle, Strom aus Wasserkraft, übertriebene Abwasserklärung.

Jürgen

Wieso haben die Grünen denn die Überdüngung und giftige Pflanzenschutzmittel "verbockt"?

Die Grünen haben sich zu den schlimmsten Naturfrevlern dieses Jahrhunderts gemausert. Erneuerbare Energien zerstören unsere Natur in fast dem gleichen Ausmaß, wie es die Industrie macht. Der Ausstieg aus der Atom-Energie, der ja von den Grünen schon seit Jahrzehnten gefordert wurde, ist ein Riesenproblem. Und wie zum Hohn propagieren diese Hirnakrobaten, dass es mehr Naturschutzgebiete geben muss und wollen den Menschen daraus vertreiben, tun das sogar.
Wenn man sich das tiefergehend betrachtet, ist das nicht nur lächerlich, sondern sogar fatal. Leider schreitet der intellektuelle Niedergang unserer Gesellschaft immer weiter fort und so wird immer noch grün gewählt, die gleichen Rechte für Tier und Mensch gefordert, militant vegan gelebt und Angler und Jäger an den Pranger gestellt.

Merke: Wer grün wählt, wählt den Niedergang und die Zerstörung unserer Natur.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Flüsse und Seen in ökologisch bedenklichem Zustand.

Merke: Wer grün wählt, wählt den Niedergang und die Zerstörung unserer Natur.
weil wir ja allgemeine Politik aussen vor lassen (nur Politik im direkten Zusammenhang mit Angeln!) noch zur Ergänzung:
... und jede Partei, die mit GRÜNEN koaliert (hat, es im Moment macht oder zukünftig machen wird...)..

Davon ab hat das Thema an sich, das Naturliebhaber hier eingebracht hat, durchaus aus Konsequenzen für Angler und Angeln, vor allem wenn man es im Zusammenhang mit anderen Fakten betrachtet:
Folgende Studie sollte doch eigentlich eine Steilvorlage für den DAFV sein (und für alle Landesverbände natürlich auch):
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-gewaesser-oekologisch-verarmt-a-1151998.html

Dazu das mit lesen:

https://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=328108
 
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