Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag Mai
Was bedeuten Verbandsgeschäftsführer für Angler?
Geschäftsführer in einem Verband sind zuerst mal eigentlich nur Angestellte eines Vereines/Verbandes (teilweise sogar noch ehrenamtlich).
Sie haben - je nach Satzung/Geschäftsordnung - die Vorgaben der Mitglieder, meist über das Ehrenamts-Präsidium gesteuert, umzusetzen in praktische Arbeit.
Dass ich diese Ehrenamtsstrukturen nicht für optimal halte, wenn man es mit professionellen Gegnern zu tun hat, ist bekannt.
Dass manche Geschäftsführer nach dem alten (abgewandelten) Franz- Josef Strauß - Motto arbeiten "mir doch egal, wer unter mir Präsident ist", ist leider auch so.
Was nicht per se schlimm wäre, wären die Geschäftsführer Angler, würden Angler verstehen oder wenigstens konkret und zielorientiert für Angler arbeiten.
Es gibt aber durchaus in der organisierten Sport- und Angelfischerei "GF" (Geschäftsführer), die verwechseln leider das persönliche "Wohlergehen", das ihres Verbandes und des eigenen Personals mit dem "Wohlergehen" der bei ihnen organisierten, sie bezahlenden Sport- und Angelfischer.
Protokoll
Wenn dann Tagungen solcher Leute stattfinden, kann ein Protokoll immer sehr erhellend sein.
Nicht umsonst wird es seltenst öffentlich gemacht - man könnte zu sehr hinter die Kulissen blicken und sich Gedanken machen.
Aber es gibt ja nicht nur Angelverhinderer in den Landes- und Spezialverbänden des Rest-DAFV.
Einige wollen auch durchaus auch für Angler arbeiten und sorgen dafür, dass solche Protokolle nicht nur intern bleiben.
Über mein Netzwerk bekomme ich so immer recht schnell Berichte und Protokolle solcher Veranstaltungen wie der Geschäftsführertagung des DAFV am 13. 03. 2017.
Wenn da u. a. im Protokoll angemerkt wird, dass sich der DAFV doch "durchaus den Umweltschutzthemen widmen solle, da anglerische Themen eher etwas für die Landesverbände wären" kräuseln sich bei mir nicht nur Nackenhaare, sondern auch die Zehennägel rollen sich auf.
Teilnehmer
Dass von über 30 Mitgliedsverbänden im Rest-DAFV neben 3 DAFVlern (inkl. dem erst ab 1. April anfangenden neuen Öffentlichkeitsarbeithauptamtler Olaf Lindner) nur von 8 oder 9 Landesverbänden Personen anwesend waren (teilweise nicht mal Geschäftsführer, sondern sonstige Funktionäre der Landesverbände), dazu Präsident und Schatzmeister eines Bezirksverbandes und ein Vereinsvorsitzender aus Hamburg, zeigt auch schon viel und sagt viel aus.
Aus manchen Landesverbänden kamen dann aber gleich doppelte Besetzungen - die haben scheinbar zu viel Kohle!
Wie z. B. aus Schleswig Holstein, dem Saarland (da aber nicht nur GF, sondern Präsi und Vize); oder auch vom Bezirks-Sportfischerverband Koblenz (auch da nicht GF, sondern Präsi und Schatzmeister).
Warum auch ein Vereinsvorsitzender aus Hamburg eingeladen wurde vom DAFV, obwohl der im Hamburger Verband keine Funktion hat, hängt vielleicht mit der beschlossene Kündigung des Hamburger Verbandes beim DAFV zusammen - ob und in wie weit der Hamburger Verband da informiert war, liegt da noch im Dunkeln.....
Vielleicht will der DAFV da weitermachen wie in Rheinland Pfalz und nun neben Bezirksverbänden zukünftig auch Vereine aufnehmen und so schon den Weg ebnen?
Siehe dazu auch:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=325410
Fragen statt spekulieren
Nun könnte und darf ich natürlich auch presserechtlich einzelne Punkte aus dem Protokoll herausgreifen, öffentlich machen und analysieren und kommentieren.
Besser wäre es aber in meinen Augen, wenn man dem geneigten Leser das gesamte Protokoll vorlegen könnte.
Zumindest in der uns weitergeleiteten Version wurden ja nicht einmal alle Landes- und Spezialverbände des Rest-DAFV mit dem Protokoll versorgt (es ei denn, es gab weitere Versionen davon), sondern augenscheinlich nur die, welche zur Sitzung zugesagt hatten.
Da aber in unseren Augen nicht nur selbstverständlich alle Mitgliedsverbände des Rest-DAFV Anspruch darauf haben, sondern auch die in den Vereinen der Mitgliedsverbände organisierten Zahler der ganzen Geschichte durchaus ein Recht haben zu sehen, wie "ihre" Geschäftsführer (oder der anwesende Geschäftsführerersatz (Präsis, Schatzmeister etc.), den manche Verbände schickten) so ticken und was die alles so von sich geben, haben wir den DAFV angeschrieben und dadrum gebeten, das uns vorliegende Protokoll öffentlich machen zu dürfen.
Das ist unser Nachfragemail:
Sobald wir eine Antwort erhalten, werden wir dementsprechend das Protokoll veröffentlichen oder, falls das nicht erlaubt wird, uns eben mit einzelnen Punkten daraus beschäftigen.
Eines kann man aber jetzt schon sagen aus dem Protokoll, denn das wurde "bekanntgegeben":
Den Fisch des Jahres 2018:
Der Stichling ("es kam keine Kritik"):
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=326488
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 06.04. 2017
Heute kam die offizielle Antwort vom Geschäftsführer des DAFV, Seggelke, bezüglich meiner Anfrage.
Keine Freigabe zur wörtlichen Veröffentlichung für das Protokoll.
Nun muss ichs halt presserechtlich sauber zum berichten drüber zurechtstoppeln.
Der ebenfalls zum Thema angemailte neue MÖa des DAFV, Olaf Lindner, hat sich nicht gemeldet.
Musser ja auch nicht, wenn sein GF das macht.....
Aber nach meinen Infos ist ausser seiner Vorstellung auf der Seite des DAFV (http://www.dafv.de/index.php/home/n...rbeiter-fuer-oeffentlichkeitsarbeit-beim-dafv, siehe auch: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?p=4651803#post4651803) irgendwie auch noch nicht viel passiert.
Hab ja nun viele Kontakte in viele Landesverbände, auch solchen, die immer noch im Rest-DAFV sind..
Bei denen hat sich der neue MÖa noch nicht vorgestellt und um gute Zusammenarbeit geworben bzw. die seinerseits angeboten.
Weder bei den Präsidien noch bei den Geschäftsstellen der von mir abgefragten LV...
Man kann also bezüglich Offenheit und Öffentlichkeitsarbeit im DAFV auch mit dem neuen GF Seggelke und dem ganz neuen MÖa Lindner bis jetzt wie früher auch konstatieren:
Alles totschweigen, bloss nix rausgeben, bloss nix öffentlich diskutieren, nicht mal vorstellen ....
Alles wie vorher auch:
Mauern, mauern, mauern, mauern...............................................
Geschäftsführertagung DAFV 13.03. 2017 - mehr Fragen als Antworten
Was bedeuten Verbandsgeschäftsführer für Angler?
Geschäftsführer in einem Verband sind zuerst mal eigentlich nur Angestellte eines Vereines/Verbandes (teilweise sogar noch ehrenamtlich).
Sie haben - je nach Satzung/Geschäftsordnung - die Vorgaben der Mitglieder, meist über das Ehrenamts-Präsidium gesteuert, umzusetzen in praktische Arbeit.
Dass ich diese Ehrenamtsstrukturen nicht für optimal halte, wenn man es mit professionellen Gegnern zu tun hat, ist bekannt.
Dass manche Geschäftsführer nach dem alten (abgewandelten) Franz- Josef Strauß - Motto arbeiten "mir doch egal, wer unter mir Präsident ist", ist leider auch so.
Was nicht per se schlimm wäre, wären die Geschäftsführer Angler, würden Angler verstehen oder wenigstens konkret und zielorientiert für Angler arbeiten.
Es gibt aber durchaus in der organisierten Sport- und Angelfischerei "GF" (Geschäftsführer), die verwechseln leider das persönliche "Wohlergehen", das ihres Verbandes und des eigenen Personals mit dem "Wohlergehen" der bei ihnen organisierten, sie bezahlenden Sport- und Angelfischer.
Protokoll
Wenn dann Tagungen solcher Leute stattfinden, kann ein Protokoll immer sehr erhellend sein.
Nicht umsonst wird es seltenst öffentlich gemacht - man könnte zu sehr hinter die Kulissen blicken und sich Gedanken machen.
Aber es gibt ja nicht nur Angelverhinderer in den Landes- und Spezialverbänden des Rest-DAFV.
Einige wollen auch durchaus auch für Angler arbeiten und sorgen dafür, dass solche Protokolle nicht nur intern bleiben.
Über mein Netzwerk bekomme ich so immer recht schnell Berichte und Protokolle solcher Veranstaltungen wie der Geschäftsführertagung des DAFV am 13. 03. 2017.
Wenn da u. a. im Protokoll angemerkt wird, dass sich der DAFV doch "durchaus den Umweltschutzthemen widmen solle, da anglerische Themen eher etwas für die Landesverbände wären" kräuseln sich bei mir nicht nur Nackenhaare, sondern auch die Zehennägel rollen sich auf.
Teilnehmer
Dass von über 30 Mitgliedsverbänden im Rest-DAFV neben 3 DAFVlern (inkl. dem erst ab 1. April anfangenden neuen Öffentlichkeitsarbeithauptamtler Olaf Lindner) nur von 8 oder 9 Landesverbänden Personen anwesend waren (teilweise nicht mal Geschäftsführer, sondern sonstige Funktionäre der Landesverbände), dazu Präsident und Schatzmeister eines Bezirksverbandes und ein Vereinsvorsitzender aus Hamburg, zeigt auch schon viel und sagt viel aus.
Aus manchen Landesverbänden kamen dann aber gleich doppelte Besetzungen - die haben scheinbar zu viel Kohle!
Wie z. B. aus Schleswig Holstein, dem Saarland (da aber nicht nur GF, sondern Präsi und Vize); oder auch vom Bezirks-Sportfischerverband Koblenz (auch da nicht GF, sondern Präsi und Schatzmeister).
Warum auch ein Vereinsvorsitzender aus Hamburg eingeladen wurde vom DAFV, obwohl der im Hamburger Verband keine Funktion hat, hängt vielleicht mit der beschlossene Kündigung des Hamburger Verbandes beim DAFV zusammen - ob und in wie weit der Hamburger Verband da informiert war, liegt da noch im Dunkeln.....
Vielleicht will der DAFV da weitermachen wie in Rheinland Pfalz und nun neben Bezirksverbänden zukünftig auch Vereine aufnehmen und so schon den Weg ebnen?
Siehe dazu auch:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=325410
Fragen statt spekulieren
Nun könnte und darf ich natürlich auch presserechtlich einzelne Punkte aus dem Protokoll herausgreifen, öffentlich machen und analysieren und kommentieren.
Besser wäre es aber in meinen Augen, wenn man dem geneigten Leser das gesamte Protokoll vorlegen könnte.
Zumindest in der uns weitergeleiteten Version wurden ja nicht einmal alle Landes- und Spezialverbände des Rest-DAFV mit dem Protokoll versorgt (es ei denn, es gab weitere Versionen davon), sondern augenscheinlich nur die, welche zur Sitzung zugesagt hatten.
Da aber in unseren Augen nicht nur selbstverständlich alle Mitgliedsverbände des Rest-DAFV Anspruch darauf haben, sondern auch die in den Vereinen der Mitgliedsverbände organisierten Zahler der ganzen Geschichte durchaus ein Recht haben zu sehen, wie "ihre" Geschäftsführer (oder der anwesende Geschäftsführerersatz (Präsis, Schatzmeister etc.), den manche Verbände schickten) so ticken und was die alles so von sich geben, haben wir den DAFV angeschrieben und dadrum gebeten, das uns vorliegende Protokoll öffentlich machen zu dürfen.
Das ist unser Nachfragemail:
Sehr geehrter Herr Seggelke,
bezugnehmend auf das uns vorliegende Protokoll zur Geschäftsführertagung des DAFV am 13.03. 2017 möchte ich den DAFV bitten, das Dokument nicht nur im Rahmen sowieso erlaubter Pressearbeit mit Zitaten daraus verwenden zu dürfen, sondern das gesamte Dokument im uns vorliegenden Wortlaut veröffentlichen zu dürfen.
Laut Adressliste ging das Protokoll ja nicht einmal an alle Landes- und Spezialverbände, die im DAFV Mitglied sind.
Sondern, soweit wir das ersehen können und wenn nicht noch auf anderem Wege das Protokoll versandt wurde, nur an die Verbände, die zugesagt hatten zur Sitzung.
Dass nur von 8 Landesverbänden Personen anwesend waren (teilweise nicht mal Geschäftsführer, sondern sonstige Funktionäre der Landesverbände), dazu Präsident und Schatzmeister eines Bezirksverbandes und ein Vereinsvorsitzender aus Hamburg, der im dortigen Verband unseres Wissen keinerlei Amt hat, aber laut Protokoll vom DAFV eingeladen wurde, ist sicher bemerkenswert, interessant und gibt zu vielen Fragen Anlass.
Daher würden wir gerne das Dokument insgesamt veröffentlichen, um uns nicht dem Vorwurf auszusetzen, bei der Auswahl der Zitate einseitig vorgegangen zu sein.
Wir würden uns daher über eine Freigabe bis zum 07.04. 2017 freuen, andernfalls eben in der uns rechtlich zustehenden Weise veröffentlichen.
Fragen wie Antwort sind zur Veröffentlichung in unsern Medien vorgesehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Finkbeiner
Sobald wir eine Antwort erhalten, werden wir dementsprechend das Protokoll veröffentlichen oder, falls das nicht erlaubt wird, uns eben mit einzelnen Punkten daraus beschäftigen.
Eines kann man aber jetzt schon sagen aus dem Protokoll, denn das wurde "bekanntgegeben":
Den Fisch des Jahres 2018:
Der Stichling ("es kam keine Kritik"):
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=326488
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 06.04. 2017
Heute kam die offizielle Antwort vom Geschäftsführer des DAFV, Seggelke, bezüglich meiner Anfrage.
Keine Freigabe zur wörtlichen Veröffentlichung für das Protokoll.
Nun muss ichs halt presserechtlich sauber zum berichten drüber zurechtstoppeln.
Der ebenfalls zum Thema angemailte neue MÖa des DAFV, Olaf Lindner, hat sich nicht gemeldet.
Musser ja auch nicht, wenn sein GF das macht.....
Aber nach meinen Infos ist ausser seiner Vorstellung auf der Seite des DAFV (http://www.dafv.de/index.php/home/n...rbeiter-fuer-oeffentlichkeitsarbeit-beim-dafv, siehe auch: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?p=4651803#post4651803) irgendwie auch noch nicht viel passiert.
Hab ja nun viele Kontakte in viele Landesverbände, auch solchen, die immer noch im Rest-DAFV sind..
Bei denen hat sich der neue MÖa noch nicht vorgestellt und um gute Zusammenarbeit geworben bzw. die seinerseits angeboten.
Weder bei den Präsidien noch bei den Geschäftsstellen der von mir abgefragten LV...
Man kann also bezüglich Offenheit und Öffentlichkeitsarbeit im DAFV auch mit dem neuen GF Seggelke und dem ganz neuen MÖa Lindner bis jetzt wie früher auch konstatieren:
Alles totschweigen, bloss nix rausgeben, bloss nix öffentlich diskutieren, nicht mal vorstellen ....
Alles wie vorher auch:
Mauern, mauern, mauern, mauern...............................................
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