Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Cormoraner

Oldskool Angler
Moin Leute,
bislang war ich sogut wie nur in Seen auf Hecht spinnfischen. In, da fange ich auch mal bzw selten als Beifang nen netten Barsch (bislang bis 40cm) die auf die großen Hechtköder draufknallen.

Wirklich gezielt auf Barsch bin ich noch nie gegangen bzw. es hat nicht recht geklappt.

Neuerding habe ich mir einen Berliner Kanal ausgesuch. Diesen möchte ich nun gezielt auf Barsch beangeln, bislang ohne Erfolg.

Wie angelt man richtig im Kanal, gezielt auf Barsch? Was ist wirklich fängig bzw. funktioniert. Welche Köder?

Ich denke es wird in Richtung Drop Shot gehen, eine wirkliche Ahnung davon habe ich aber nicht. Welche Köder, wie viel Gewicht (schwache - mittlere Strömung - um 4-6m tief in der Schiffahrtsrinne), Abstand von Blei zu Köder, Führung. Ich bin total überfragt und finde nicht die Infos die ich suche.

Zur Auswahl steht momentan eine Shimano Speedmaster in 2,40m mit 20-50g, die aber eine recht weiche Spitze hat und auch kleine Köder mit sehr viel Gefühl in Bewegungen bringen kann.

Ich freue mich auf eure Kommentare. Ich werde versuchen möglichst gut umzusetzen und auch gerne mit Fotos und Berichten dokumentieren.
 

Trollwut

Angeln-mit-Stil
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

DS hat sich bei mir die letzte Zeit so ein bischen zur Lieblingsmethode entwickelt. Ich sag dir aber gleich, is nicht für jeden Tag das richtige, mal geht gar nichts damit.
Auch, wie immer, das wichtigste - die Stelle. Hab vom Kanal wenig Ahnung, aber wird wohl recht monoton sein, dementsprechend müssten schon kleine Unebenheiten reichen um Fische anzuziehen.
Bebleiung: So, dasses liegen bleibt. Nur dafür sorgt das Blei, durch zuviel Blei hast du keinerlei Beeinträchtigungen
Als Anhaltspunkt, wenn du z.b. beabsichtigst diese DS-Stabbleie zu fischen: Damit kannst du ruhig ein paar Gramm weniger nehmen, als du z.b. beim jiggen nimmst, durch die Form bleibt das wirklich gut liegen. Ab und an ist es auch sehr erfolgsversprechend ein etwas leichteres Blei zu nehmen und dieses mittels der Strömung an gespannter Schnur weghoppeln zu lassen.

Köder bietet sich eigentlich alles an, was ein Barsch so frisst, oder auch nicht frisst. Kannst eigentlich jeden beliebigen Köder in passender Größe nehmen. Bei mir haben sich extrem schlanke Köder als perfekt erwiesen. Diese haben 9cm, durch die schlanke Form würde man denen aber mit dem Augenmaß maximal 7cm zugestehn.
Habt ihr Grundeln im Kanal? Dann organisier dir da ein paar und Fisch mit denen in ca. 6-9cm Größe. Da gibts ab und an auch mal dicke Zander als Beifang. (Hatte im See bei uns damit ettliche Barsche - im Main auf Kunstköder ausschließlich Barsche. Sobald ich exakt die selbe Stelle mit Grundel angeworfen hab, gabs statt Barschen Zander).


Abstand Blei-Köder musst du ausprobieren, ich selbst hab meistens rund 2 Hand breit Abstand. Gibt so allerdings auch öfter Hänger, bei denen der Haken zwischen Steinen sitzt. Solltest du mit Mehrfachhaken fischen dürfen, aknnst du ja zum experiementieren auch einen Köder recht hoch und einen recht tief setzen, dann zeigt sich von selbst, welche Tiefe eher genommen wird.

Eine 2,40 Rute würde ich nicht empfehlen, hier leidet deutlich die Feinfühligkeit sowohl beim Biss, als auch in der Führung. Ansonsten kannst du theoretisch jede Rute nehmen, sofern du Bisse gut spürst. Auch sollte die Rute ziemlich weich sein. Gerade richtige Dickbarsche neigen dazu, sich unter heftigem schütteln ein gutes Stück einkurbeln zu lassen und dann plötzlich ordentlich Schnur zu nehmen. Is in dem Moment die Bremse nicht richtig gestellt...:c

Ich kenn den Kanal nicht, aber eine 20-50g WG-Rute scheint mir vollkommen überdimensioniert. Ich selbst fische eine Jackson STl-X pro lite, hat 5-15g Wurfgewicht, muss aber an einigen Stellen bei uns am Main mit 18-20g Blei + Köder werfen, damit das liegen bleibt. Durch die weiche Aktion lässt sich mehr Gewicht mit Gefühl auch sehr gut werfen.
Kann nur zu einem leichteren WG als von dir angepeilt raten, du willst ja bestimmt auch ein bischen Spaß haben ;)

Zur Führung kannst du dir tausende Meinungen holen.
Normal heißt es an gespannter Schnur ins Blei zupfen.
Ich persönlich lasse mein Blei an gespannter Schnur absinken, wenn ich dann Grundkontakt habe gehe ich erst auf Spannung. Rute halte ich parallel und recht flach zum Ufer. Anschließend schnell rund 20-30cm mit der Spitze in Richtung Köder und schlage die selbe Länge nach hinten bis zur Schnurspannung, dann wieder schnell die 30cm vor.
Das ganze 2-5x schnell hintereinander. Bei 5 Schägen dauert die "Schlagphase" bei mir rund 3-4 Sekunden. In dem moment, in dem die Schnur kurz locker sitzt, sinkt der Köder wenige Zentimeter ab bzw. geht mit der Strömung mit. Durch den direkt folgenden Schlag schießt der Köder schnell die Strecke wieder nach oben und die Restenergie des Schlags lässt das Blei rund 3cm zu dir hüpfen. Dadurch macht der Köder schnelle, abgehakte Mikrobewegungen, tanzt im Kreis und zuckt. Nach dieser Schlagphase eine kurze Pause von im Schnitt 3-10 Sekunden. Die allermeisten Bisse bekommst du in diesem Moment. Haufig spürt man die Bisse auch sehr deutlich bis ins Handteil, sofern die Rute sensibel genug ist.
Wenn du einen biss bekommst aber nicht direkt anschlagen!
Du machst sozusagen einen entgegensetzten Anschlag. Heißt: Du spürst den biss und lässt dann Schnur locker!
Beim locker lassen die Schnur beobachten, aber eine gefühlte Sekunde nach dem Biss anschlagen. Mit Gefühl, das Barschmaul ist weich! Bei dünndrahtigen Haken reicht ein schnelleres Ankurbeln/Anheben der Rute. Ging der Anhieb ins Leere, unbedingt wieder absinken lassen. Häufig steht der Barsch oder die Begleiter noch direkt daneben und attackieren noch mehrmals. Mein Rekord an "Fehlbissen" hintereinander liegt bei 6 Stück. Beim 7. hing der Bursche dann endlich.


Noch Fragen? Her damit! |wavey:
 

captn-ahab

Well-Known Member
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Super Beitrag Trollwut!

Da kann man einiges mitnehmen.
 

Angler9999

nicht nur Angler
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Trollwut hat es bereits gut erklärt. Nun musst du nicht gleich eine neue Rute kaufen, da die Speedmaster keine 50gr Wg hat und recht sensibel ist. Zum Probieren langt das allemal. Die Kanäle, die ich kenne sind in Berlin nicht so tief. Ich gehe wenn es heute nicht zu stürmisch wird, auch mal in Berlin DAV los.
Evtl. kannst du mir ne PN schicken.
 

GandRalf

Well-Known Member
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Moin auch,

Ich war in den letzten Wochen vornehmlich in Häfen und Wendebecken erfolgreich.
Dorthin ziehen sich die Barsche scheinbar zurück.
Wenn dann auch noch etwas absterbendes Kraut vorhanden ist, hat man fast eine Barschgarantie.

Die Barsche standen aber auf recht zackige Köderführung. Gummi ging gar nicht. Dropshot habe ich nicht versucht.
Dafür habe ich gute Erfolge mit Jig-Spinnern gemacht.

Vom Boden mit zwei -drei zackigen Jigbewegungen anstarten und dann wieder absinken lassen.

Die Einschläge kamen dann sehr brutal.

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43cm Barsch im Kugelfischformat.


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Jigspinner 24gr. (Brown Trout) ich nenne ihn Kauli-Grundel...|supergri

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Nikolausbarsch 37cm


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...auf Green Frog 24gr.

Man merkte sofort bei den ersten Würfen, dass der Köder mehrfach attackiert wurde. (kleinere Punker?)|kopfkrat

Habe mir jetzt noch einmal ein paar der Köder in kleineren Formaten besorgt.
Möchte feststellen, ob (und wie) die Ködergrösse auch die Fischgröße beeinflusst.

Meine Rute war übrigens nicht sehr "fein".
Da ich eigentlich auch auf Zander aus war, habe ich meine Bushwhacker in 20-60gr. verwendet. Damit wirft man diese Köder fast bis zum Horizont.;)
3er RedArc mit `ner 12er geflochtenen Schnur und Fluocarbonvorfach. -Fertg!#6

Es kann natürlich sein, dass bei sinkenden Wassertemperaturen auch die Barsche irgendwann auf langsamere Köder stehen. Dann ist wieder Dropshot gefragt.
 

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Cormoraner

Oldskool Angler
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Danke erstmal fuer die tollen Antworten. TROLLWUT ich kenne deine Fangfotos und die sind spitze! Deine Erklärung ist erstmal super, da habe ich jetzt richtig Bock drauf.

ein Gründeln kommen hier nicht vor, werde es aber mal mit kleinen Lauben versuchen sobald ich welche rankriege. Ansonsten versuch ich es mit kleinen Stinten ähnlichen Fischen vom Russen nochmal.

Wieso spielt das Gewicht keine Rolle? Damit sinkt der Koeder doch schneller zu Boden?

Danke fuer den Tipp mit dem Spinner Jig. Davon habe ich noch paar rum liegen.

Zum Testen sollte die Speedmaster reichen ansonsten wuerde ich mir ne guenstige kurze weiche Stecke anschaffen.
 

Trollwut

Angeln-mit-Stil
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Naturköder haben halt den großen "Geschmacksvorteil", deswegen werden die nicht so schnell wieder augespuckt.
Kannst aus kleinen Fischen auch sehr dünne Filets schneiden, die flattern dann wunderschön.

Das Gewicht spielt keine Rolle weil du ja mit dem Blei sozusagen permanent am Grund bleibst. Durch die kleinen Schläge hebt sich das Blei nicht wirklich vom Grund, sondern macht maximal wirklich kleine Sprünge von 1-3cm. Von daher ist das Gewicht egal, sollte nur liegen bleiben/nur leicht rollen. Dadurch hast du zwar recht häufig reine "Bleihänger, die lassen sich mit nem Stabblei aber meistens gut lösen. Wenn nicht, ziehts dir nur das Blei von der Montage runter. Und die Bleie sind ja nicht besonders teuer

Bezüglich Rute: Dachte, du würdest sowieso eine kaufen und die Speedmaster wäre in der engeren Auswahl. Zum testen reicht die allemal. Die Lust, was feines, sensibles zu kaufen kommt später dann allemal :)
 

Bronni

Well-Known Member
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Ich habe ähnliche Erfahrungen wie GandRalf am Dortmund-Ems-Kanal gemacht. Mit Jig-Spinnern von Spro 14g konnte ich gute Barsche landen. Die Bisse kamen knall hart. Die Faulenzermethode hat sich bei der Führung der Jig-Spinner gewährt. Die Gefahr von Hängern ist allerdings nicht gering, aber „no risk no fun“ und der Händler freut sich. #6#6#6
 

PirschHirsch

Well-Known Member
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Auch nicht vergessen, mal nen ganz normalen 2er- oder 3er-Spinner durchzuleiern. Das geht immer und überall.
 

RayZero

Blau & Weiß
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Hallo,

DS ist eine tolle Methode - Trollwut hat das alles sehr schön erklärt.

ABER

Dropshot eignet sich meiner Meinung nach nicht gut zum Strecke machen bzw. um die Barsche zu finden.

Ich würde mit Spinnern (Mepps 1-3), Spinnerbaits und kleinen Cranks (schön mit Rassel) arbeiten um die Barsche zu finden. Wenn du dann einen am Haken hast, kannst du die Stelle mit allen Ködern deiner Wahl befischen. Barsche sind ja bekanntlich Schwarmfische. Wer den Schwarm findet, der wird fangen.
 

Cormoraner

Oldskool Angler
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Habe mir nun eine DAM Effzet Drop Shot in 7-28g besorgt in 2,10m mit kurzem Handteil. War günstig und hat anscheinend ne schön weiche Aktion (übers Forum gekauft).

Habe mir auch schon ein paar Köder heute im Laden mitgenommen, vorallem haben mich diese geilen Creature Baits angeturnt. Z.B. Krebse oder Larvenähnliche Gummis. Möchte aber noch gerne kleine schlange "Fischwürmchen" ausprobieren.

Wenn das Gewicht egal ist, dann doch lieber mehr als weniger, oder? Die Handhabung macht sich wohl einfacher.

Ich habe gehört man kann auch wunderbar "Faulenzen" mit DS. Wie kann ich mir das vorstellen? Habe es einige Male improvisiert mit Tauwurmbündel ausprobiert, jiggen und faulenzen aber versprach keinen Erfolg. Das war in unseren verschlammten Vereinsseen. Schöne Barsche bis 40cm haben wir da aber schon gefangen regulär mit Gummis am Jig oder Crankbraits, Spinnern etc.

Habe meine 12 oder 14g Jig Spinner heute mal durch den Kanal gejagt. Abgesehen davon das ich die inneren Kanäle die ich hier in Berlin befischen darf total oll und langweilig finde, gab es mal wieder keinen Fisch.

Dazu muss ich sagen das ich in letzter Zeit nur noch in der Dunkelheit fische, weil es die Arbeit nicht anders zulässt.

Möchte morgen früh los und etwas DS ausprobieren. Kann ich theoretisch auch nen anderes passendes Blei dranknoten? Hätte beispielsweise massig Kugelblei in 10g und 20g.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11191

Guest
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

warum war mir das irgendwie klar.....:q
 

RayZero

Blau & Weiß
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Klar kannst du das DS faulenzen. Das funktioniert so:

Montage auswerfen und an gespannter Schnur absinken lassen.
Sobald die Schnur dann durchschlaft, ist das DS Blei am Boden angekommen. Nun erneut Spannung zum Blei aufbauen und anfangen aus dem Handgelenk die Rutenspitze zum Schwingen zu bringen. Ziel ist, das Blei nicht anzuheben, sondern nur über die Schnur dem Köder ein spiel zu geben. Jetzt fängst du zusätzlich an die Monatge mit langsamen Kurbelumdrehungen zu bewegen. Immer mal wieder Stops einbauen bzw. Stellen von denen du dir besonders viel versprichst stehend abfischen.

Aber Achtung: Wenn du das DS-Blei über den Grund schleifst, wirst du vermehrt Hänger produzieren.

Das mit dem Bleigewicht stimmt schon - kann ruhig auch im Stillwasser etwas schwerer ausfallen. Mir fällt jetzt nichts ein, was daran ein Nachteil sein sollte.
 

Cormoraner

Oldskool Angler
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Ist die Methode denn nur im Kanal bzw. im Fluss von Vorteil mit meistens härterem sandigen Grund oder geht das auch im See mit Schlamm?

Meine Vereinsgewässer sind alle im Schnitt 2-5m tief bis auf ein paar tiefere Stellen und teilweise stark verschlammt. Ich schätze auf mindestens einen halben Meter Faulschlamm und mehr.

Der Barschbestand ist gut und es gibt wirklich viele dicke Perlen. Auf Kunstköder fangen wir regelmäßig Barsche nicht unter 25-30cm, aber wirklich nur vereinzelnt da die Hechte immer wieder draufknallen.

Ich hatte mir gedacht das DS effektiv in den Verbindungstunneln (ca 50-1m tief) zwischen den Seen anzubieten, da ist es sandig am Grund und es wimmelt nur so von Barschen (man sieht sie quasi unter den Füßen in Schwärmen stehen. Die etwas größeren Sind jeweils vor und nach den Tunneln zu sichten.

Kann man das Drop Shot, natürlich Hechtsicher, beispielweise mit deutlich größerem Abstand zum (hier leichteren) Blei auch direkt am schlammigen bzw über schlammigen Grund anbieten?

Es gibt einige HotSpots zwischen den Krautbänken in denen wir gut Barsche ziehen.
 

PirschHirsch

Well-Known Member
AW: Gezielt auf Barsche im Kanal - wie?

Kann man das Drop Shot, natürlich Hechtsicher, beispielweise mit deutlich größerem Abstand zum (hier leichteren) Blei auch direkt am schlammigen bzw über schlammigen Grund anbieten?
Klar, einwandfrei! Das ist je nach Verschlammungs- und Verdreckungsgrad des Bodens mancherorts eine sehr sinnvolle Methode, wenn normale Gummis am Bleikopf bei direktem Grundkontakt nur noch Morchel einsammeln.

Kannst Du daher ruhig ausprobieren.

Wenn Du im Kraut angeln willst, nimm nen Offsethaken mit oben im Gummi leicht eingestochener Spitze, um den Köder gemüsefrei zu halten - also kein Nosehooking.

Mit diesem System kannst Du dann gleichzeitig über Schlamm und zwischen Kraut angreifen.
 
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