AW: Kranke Forellen, was ist noch essbar?
Hallo,
nun kann ein angler sofort am fisch feststellen, ob er zwei schwänze hat
, einige konnte ich schon bewundern, selbst mit zwei köpfen
unvorstellbar aber wahr.
Kleinen veränderungen die an haut, im fleisch, in den organen oder an den augen zu sehen sind, nehmen nicht alle angler wahr, wenn ja, so können einige angler grob die krankheit bestimmen, jedoch bei einigen veränderungen, kann nur durch eine laboruntersuchung die genaue krankheit festgestellt werden.
Das hier gepostet wird, dass fischkrankheiten nicht auf dem menschen sich übertragen kann, sieht so aus, als wenn es ein freibrief wäre - daß man jeden fisch der gesund aussieht oder auch "pusteln" hat essen kann.
Dieses ist aber nicht der Fall und wenn diese ein prüfer bei einer anglerprüfung sagt, dann hat er den mund etwas zu voll genommen und weis nicht was er sagt.
Wenn ich nur grob die fischfauna betrachte, so sind einige gesund aussehende fische nicht genießbar sogar das fleisch für den menschen giftig, das fängt um nur ein beispiel zu nennen, beim hai an und hört bei der einheimischen barbe auf, wo der rogen sowie das bauchfleisch in der laichzeit giftig ist. Desweiteren können gesund aussehende fische, reichlich mit schadstoffe belastet sein, in russland bzw. japan haben sie sogar strahlende augen.
Auch bei den heimischen fischaten sollte man bei befall von parasiten, färbungen usw. vorsichtig sein, den
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vor dem fischbandwurm (Diphyllobotrium latum) kann ich nur warnen. Im geschlechtsreifen zustand lebt er im darm von katze, hund und mensch, wobei er bei kindern ernsthafte schäden anrichten kann.
Als zwischenwirt fungieren raubfische, zb. hecht barsch und quappe sowie forellen. Die vollfinne (plerocercoid) liegt eingekapselt in der rückenmuskulatur und in der leber von fischen. Die infektion erfolgt beim menschen, durch den genuss von fischfleisch welches roh, bzw. nicht voll durchgegart ist. Dieses sagt u.a. auch aus, dass es nicht unbedenklich ist, hunde und katzen mit rohem fischfleisch zu füttern.
Nun darf man dieses nicht so eng sehen, denn als vor jahren die medien über den holl. hering - den leckere matjes, mit seinen würmern berichtete, da brach der verkauf des herings zusammen - alle wollten wurmfrei bleiben. Nicht nur die fische, auch die salatsprossen hat es schon erwischt und die vogelgrippe flog in windeseile über deutschland - man verkroch sich förmlich.
Dabei werden noch genügen faule tomaten verkauft und der verkauf vom pegasius - ein günstiges fischfleisch aus asien - boomt. Eine fischart, die in den asiatischen reisfeldern aber auch in schlammbecken gezüchtet werden - obwohl sie mit abfallprodukten der landwirtschaft und mit fekalien und noch andere leckereien gefüttert werden, ist es ein gefragter fisch - wobei er nicht nach fekalien schmeckt, ich finde das scheixxe gegenüber des fleisches einer regenbogenforelle aus einer put&take anlage, das den geruch des futters bzw. vom schlamm - solch einen modergeruch - hat. [/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT]
Man sieht es den fischen halt nicht an, ob sie lecker oder giftig sind.