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In Berlins Flüssen, Seen und Tümpeln machen sich Invasoren breit und sollen nun bekämpft werden.
Krebse besiedeln massenhaft Berlins Gewässer (Beispielbild)
Nicht heimische Krebsarten verdrängen mehr und mehr heimische Arten und werden zu einem ökologischen Problem. Der Umweltsenat versucht die Krebs-Plage nun einzudämmen. Die weitere Verbreitung konnte laut Aussage des Senats unterbunden werden. Allerdings sei ein Eindämmen von Krebsarten in Fließgewässern unmöglich.
Eine aktuelle Maßnahme ist das Abfischen des Roten Amerikanische Sumpfkrebs, der über Land läuft, um neue Gewässer zu erreichen. 2021 konnten so 885 Kilogramm dieser Tiere gefangen werden, vor allem im Britzer Garten.
Nun wird ein Management gegen die Ausbreitung gefordert. Im laufenden Jahr kommen Berufsfischer zum Einsatz - vor allem im Tiergarten. Sieben Euro Fangprämie je Kilogramm erhalten die Fischer. Dabei dürfen sie aber nur tote Exemplare an Händler verkaufen. Bleibt zu hoffen, dass man die Plagegeister so in den Griff bekommt.
Habt Ihr an Euren Gewässern auch schon eine Krebsplage? Tut Euer Verein etwas dagegen? Schreibt es uns in die Kommentare!
Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/kre...waessern-so-werden-heimische-arten-verdraengt
In Berlins Flüssen, Seen und Tümpeln machen sich Invasoren breit und sollen nun bekämpft werden.
Krebse besiedeln massenhaft Berlins Gewässer (Beispielbild)
Nicht heimische Krebsarten verdrängen mehr und mehr heimische Arten und werden zu einem ökologischen Problem. Der Umweltsenat versucht die Krebs-Plage nun einzudämmen. Die weitere Verbreitung konnte laut Aussage des Senats unterbunden werden. Allerdings sei ein Eindämmen von Krebsarten in Fließgewässern unmöglich.
Eine aktuelle Maßnahme ist das Abfischen des Roten Amerikanische Sumpfkrebs, der über Land läuft, um neue Gewässer zu erreichen. 2021 konnten so 885 Kilogramm dieser Tiere gefangen werden, vor allem im Britzer Garten.
Nun wird ein Management gegen die Ausbreitung gefordert. Im laufenden Jahr kommen Berufsfischer zum Einsatz - vor allem im Tiergarten. Sieben Euro Fangprämie je Kilogramm erhalten die Fischer. Dabei dürfen sie aber nur tote Exemplare an Händler verkaufen. Bleibt zu hoffen, dass man die Plagegeister so in den Griff bekommt.
Habt Ihr an Euren Gewässern auch schon eine Krebsplage? Tut Euer Verein etwas dagegen? Schreibt es uns in die Kommentare!
Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/kre...waessern-so-werden-heimische-arten-verdraengt