Markerpose

cyberpeter

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AW: Markerpose

Wieso nimmst Du anstatt der Pose keine H-Boje her?

http://www.mur-tackle-shop.de/de/Mini-Marker-H-Boje_1330.html

Das Blei wickelt die Schnur automatisch ab bis es am Grund angekommen ist, dann mit einer Schlaufe die Schnur an der H-Boje befestigen damit bei Wind die Boje nicht noch Schnur freigibt und plötzlich an einer ganz anderen Stelle ist.

Das ein Karpfen im Drill hier in die Schnur der Boje schwimmen kann das ist so und läßt sich nur dadurch etwas abmildern, in dem man die Boje etwas vom eigentlich Spot etwas entfernt absetzt und sich den "richtigen Platz" merkt.

Ansonsten ist GPS, welches bei neueren Geräten zumindest bis auf ca. 3 Meter genau ist oder eben eine Markerstange die einzige Alternative wenn man das nicht haben will.


Gruß Peter
 

geierle

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Hallo Peter,

ich will die Markerpose lediglich zum ausloten der tiefen und Strukturen benutzen also nicht zum markieren des Futterplatzes. Ich dachte dies wäre eine gute Methode um Strukturen unseres Sees zu bestimmen da ich kein Echolot besitze und Boote dich verboten sind.
 

cyberpeter

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AW: Markerpose

Sorry, ich hatte die vorgehenden Beiträge gelesen und deinen nicht richtig ...

Das Problem dürfte warscheinlich daran liegen, dass die Pose nicht genügend Auftrieb hat.

Am Ufer funktioniert die ganze Sache, weil sie ja nur ein paar Meter Schnur ziehen muß. Auf 60-70 Meter ist das ein vielfaches.

Also eine Pose mit mehr Auftrieb und auf jeden Fall ein geflochtene Schnur.
 

geierle

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AW: Markerpose

Kein Problem |supergri

Eine geflochtene Schnur habe ich bereits dabei verwendet, aber wie du schon schreibst vermute ich ebenfalls, das die Markerpose nicht genügend Auftrieb besitzt |gr:
Naja dann muss ich mir da wohl mal ne besser besorgen oder ich überleg mir ein Echolot für die Angel zu kaufen, welches man vom Ufer aus werfen kann. Diese gibt es ja schon für um die 100€ und sollte für meine vorhaben reichen und ist bestimmt sogar genauer als die Tiefen und Strukturen mit der MArkerpose abzusuchen.

Aber danke für deine Hilfe :m
 

Spion49

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AW: Markerpose

Hallöchen,
Ich stand vor der gleichen Situation.
Bei mir war mein Problem das man diese Stabbojen schön sieht, somit auch andere und das schon von weiten. Mich zu finden ist nicht leicht, mit dieser Boje manchmal schon! Ich Magens nicht wenn mich jeder Spaziergänger sieht oder erahnt. Egal!
Nach einigen Überlegungen versuchte ich volgendes,
Schweres Gewicht , Stein oder Blei 500g und mehr, daran befestige ich eine 1,2mm Hardmono in der Länge die Du benötigst.
Du weist ja nach der Spotsuche welche Tiefe Du befischen willst.
Da ziehst Du eine Inline-Pose (Hechtschwimmer) 20-50g auf. Bitte kein Klumpen oder irgendwelche Decoeier aus dem Baumarkt, da der Übergang gleichmäßig verlaufen sollte, damit später die Schnur drübergleiten kann. Zum Schluss nehme ich noch 3 große fertige Gummistopper hintereinander. Das Ende der Mono mach ich heiß damit die Stopper nicht runterrutschen können. Das überstehende Ende hängt bei mir bis 1m über und stört nicht. Da das Mono sehr steif ist knickt es nicht ein. Ich habe mir mehrere gefertigt und großzügig in Rigtaschen verstaut. Das Du die Tiefe am Spot einstellst muss ich nicht erläutern.
Tipp: du kannst auch noch Knicklichter einsetzen, die sieht Mann auch erst ca. 30m vor der Boje.

Ich fahre schon Jahre Super damit.

Lg. Immer scharfe Haken#6
 

cyberpeter

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AW: Markerpose

Hallo,

ist auf jeden Fall weniger anfällig als die "typischen" H-Bojen mit Geflecht und 150g Blei aber an eine Stabboje kommt es meiner Meinung nach nicht heran.

Habe mit fast dem gleichen Aufbau auch experimentiert weil ich die Stangenbojen, die man übrigens mit entsprechenden kürzeren Zwischenstücken auch realtiv unauffällig anbringen kann, sparen bzw. nicht immer "mitschleifen" wollte und der Aufbau von Stangenbojen gerade bei Wind von Boot aus ja nicht unbedingt sonderlich viel Spaß macht und recht "zeitintensiv" ist.

Nach einigen Versuchen, bei denen sich herausgestellt hat, das 500g fast zu wenig sind wenn ein Karpfen mit Dampf in den Teil der Hartmono schwimmt der kurz über dem Gewicht ist und das man mit der Pose experimentieren muß weil eine Pose mit wenig Tragkraft zwar den Vorteil hat das sie schnell und unkompliziert unter Wasser gezogen wird man dafür aber das "kräuselnde" Hardmono nicht gerade bekommt und die "Verhederungsgefahr" steigt und dazu die Pose bei Wind oft abtaucht habe ich das Experiment nicht deshalb abgebrochen sondern weil es einige male im Desaster geendet hat.

Solange der Karpfen mit der Hauptschnur nur gegen die Hartmono des "Markers" schwimmt und die Tragkraft der Pose nicht zu hoch bzw. das Gewicht zu klein ist, dann ist alles ok. Die Pose wird unter Wasser gezogen und die Hauptschnur gleitet an der dicken und steifen Hartmono entlang bis zur Pose und über diese, so sie eine entsprechende Form hat, hinweg. Ich habe auch Versuche mit 0,40er Mono gemacht die eigentlich auch reicht. Muß man aufgrund Wind die Tragkraft der Pose erhöhen sollte man auch beim Gewicht deutlich "nachbessern". Aber das kann man ja noch in den Griff bekommen.

Ich hatte jedoch mehrmals das Problem das der Karpfen, nachdem er in die Hartmono geschwomment ist, aber mit der Hauptschnur an der Pose nocht nicht vorbei war die Richtung "gewechselt" hat und somit mit der Hauptschnur eine Schlaufe um die Hartmono gelegt hat. Diese ist dann zwar (vermutlich) auch bis zur Pose hochgerutscht, dort dann aber "hängengeblieben", weil die Schlaufe sich am Übergang Mono zur Pose festgesetzt hat und ich wüßte auch ehrlich gesagt nicht wie man das verhindern kann. Das Ergebnis war, dass der Karpfen mit dem schweren Gewicht in der Hautschnur ein paar Meter geschwommen ist und dann, wie nicht anders zu erwarten, ausgeschlitzt ist und sich dann aufgrund des fehlenden Zugs die Schlaufe gelöst hat und die Pose mitsamt Gewicht an einer tieferen Stelle des Sees "versunken" ist. Auch beim Einholen hatte ich kein Glück und der Haken hat sich nicht ander Hartmono "eingehakt". Gut der finanz. Verlust hält sich in Grenzen nachdem das ja nicht immer so abläuft und vorallem wenn man Steine als Gewicht verwendet. Allerdings "vermient" man sich damit den See wenn das öfters passiert. Um letzteres zu verhindern, sollte man keine fest angebundenen Gewichte nehmen sondern z.B. Steine um die man einen Fahrradschlauch wickelt der dann bei eintsprechendem Zug auslöst. Allerdings ist dann auch die Markierung beim Teufel und man muß den Spod wieder finden.

Deshalb bin ich bei der Stabboje geblieben denn da hatte ich solche Probleme ehrlich gesagt erst einmal was aber daran gelegen hat, dass ich die Stangen nicht ganz zusammengeschraubt hatte und sich die Schlaufe dort dann verfangen hatte. Ansonsten ist es mir nicht mehr passiert und dürfte auch nicht passieren wenn man keine Zwischenräume bei den Stangen hat und der Übergang Stange zum "Beleuchtungsteil" ist im Normalfall im Gegensatz zu der Pose/Schnur Variante ja auch übergangslos.


Gruß Peter
 
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Spion49

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AW: Markerpose

Hallöchen Peter,

Ich habe genau Dein beschriebenes Problem befürchtet.
As diesem Grund habe ich Anfangs einen schrumpfschlauch am Übergang Mono-Posenröhrchen aufgesetzt. Hat sich herausgestellt das dies nicht notwendig ist.
Bei der 40ger Schnur hätte ich Schwierigkeiten zu glauben das es nicht einknickt wenn die Hauptschnur kreuzt.
Da die die Hardmono auf großen Spulen zu kaufen gibt macht sie auch nur große Kringel die der Schwimmer straff genug zieht.
Ich finde die Stabbojen super, jedoch ist die Anschaffung und die Auffälligkeit zu groß.
Ich habe keine sorgen das was vertüttelt und ich Fische deswegen verliere.

Lg. Mario
 

Speci.hunter

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AW: Markerpose

Hi Leute,
ich muss diese Thema mal wieder herauskrammen.

Und zwar habe ich mir auch nun so eine besagte Markerpose (Dartpfeiloptik) zugelegt. Nun wollte ich diese an unserem See mal testen und habe dies auch an mehreren Stellen getan. Aber leider habe ich immer das Problem, dass ich die Pose auswerfe und, wenn das Blei zum Grund abgesunken ist ich dann Schnur gebe, damit die Pose auftreiben kann, dass die Schnur durchhängt und nicht auf Spannung bleibt. Somit bleibt logischerweise die Markerpose auch unter Wasser und kommt nicht nach oben.

Was mache ich Falsch? ;+

Wie gesagt habe das an mehreren Stellen ausprobiert und auch mal das Blei mit Pose auf Grund eingekurbelt falls dort Gras oder so ist aber auch ohne Erfolg. Aber komischerweise, wenn ich es vorne im Flachwasser mache wo ich die Pose unter Wasser sehen kann funktioniert es mit dem Schnur geben und dem auftreiben der Pose #q

Hab genau das gleiche Problem wie du!! Hast du denn eine andere starke Makerpose gefunden die es schafft ??
 
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