Tweak

Well-Known Member
Hallo,
wenn man der Forellenangelei an den Angelnanlagen folgt kommt man nicht um Spoons herum.
Bei der Meerforellenangelei scheint man nichts dazu zu finden.
Habe selbst im Februar am Sbiro mein Glück (kurz) versucht aber wegen kalten Fingern schnell wieder abgebrochen.
Hat das jemand schonmal ernsthaft versucht und vielleicht sogar Erfolg gehabt oder gibt es Gründe davon von vornherein abzusehen???

Mfg, schönes Wochenende -
Tweak
 

zulu1024

Well-Known Member
Ich habe mir dafür eine leichtere Rute angeschafft, für seichte Bedingungen (SG Salmonoid). Blinker um die 10g fliegen auch noch gut. Hab damit auch gute Erfahrungen gemacht. Staubt aber leider ein, da ich nun unter solchen seichten Bedingungen die Fliegenrute bevorzuge.
 

Waidbruder

Well-Known Member
Spoons sind ja für die sehr langsame Führung konzipiert, um den faulen Teichforelllen zu gefallen...:cool:
Eine Meerforelle liebt aber in den meisten Fällen die Geschwindigkeit der fliehenden Beutefische um dann in Jagdlaune zu kommen.
Besonders bei etwas höheren Wassertemperaturen. Es wurden früher in DK ähnlich kleine Blinker für Mefo vertrieben und die haben auch gut gefangen. Ich glaube die hiessen Slagter, aber selbst die konnte und sollte man flott führen
 

Tweak

Well-Known Member
Da man beim Meerforellen angeln bereits Blinker einsetzt und Blinker/Spoon ein und das selbe ist, erübrigt sich doch die Frage oder?

Außer das die Spoons, welche man in Teichanlagen einsetzt klein und leicht sind und dadurch ordentlich Wurfweite kosten, was erhoffst du dir davon.
Die Köderform an sich unterscheidet sich m.M.n und da es eher kleine Happen sind zu vergleichsweise 28gr Eisen,
dachte ich mir das die Forellen bestimmt auch bei schwierigen Bedingungen bzw. Beissflauten diese eher wegsnacken wenn der Appetit sowieso nicht so doll ist.
 

punkarpfen

Well-Known Member
Hi, bei guten Bedingungen wird das sicherlich klappen. Weitwürfe sind natürlich nicht möglich, aber oft auch gar nicht nötig. Ich würde nach einer relativ langen Rute schauen, welche die Ködergergewichte werfen kann. Weiterhin würde ich deutlich schwerer fischen, als es an den Teichanlagen üblich ist. Für den Geldbeutel würde ich auch keine hängerträchtige Ecke wählen.
 

kleinerkarpfen

Well-Known Member
Moin in die Runde..
Dieses Thema hatte ich mir schonmal angenommen und einige Male probiert. Im Grunde wirst du damit deine Fische fangen. Auch vielleicht mal da, wo der Fisch eigentlich keinen Snack wollte. Habe 4 spoons in unterschiedlichen Farben. Man muss dran bleiben und Vorallem sind die Bedingungen entscheidend. In dk angeln einzelne mit Spoon in Flüssen. Küste geht auch aber da zählt mehr die weite. Trotzdem kann man die spoons in ufernahen pools bequem fischen und auch fangen. Wenn du das gerne ausprobieren möchte immer ran.. Fangen wirst du.. Aber ob es für einem was ist, ist wieder selbst entscheidend. So wie jeder einfach auch seinen lieblibgsköder hat. Jetzt nutze ich die spoons eher als barsch Köder am Kanal Gruß kleinerkarpfen
 

LekkerVis

Well-Known Member
Moin! Ich hab das auch mal ausprobiert, da ich beim Angeln auf Bachforelle in den Bayrischen Gebirgsflüssen sehr erfolgreich mit Spoons gefischt habe. Die Sache mit den Mefos ist aber die: Das ideale Laufverhalten haben Spoons bei LANGSAMER Führung. So wurden sie konzipiert, nämlich für die gezüchteten, trägen Teichforellen. Wenn man einen Spoon SCHNELL einkurbelt, ist sein Laufverhalten furchtbar. Ich persönlich habe bisher jede Meerforelle auf wirklich schnell geführte, große Blinker und Sandaale gefangen. Da das mit Spoons nicht geht, scheidet der Köder für mich aus.
 
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