Pfingsten 2016... Schleien, wie aus dem Bilderbuch.
Über die Pfingstfeiertage war es mal wieder so weit. Die ARGE Zielfisch schlug ihr Camp an unserem Vereinssee auf. Eine sehr übersichtliche Gruppierung. Reiner, für die ersten Tage noch der Mirko und meine Wenigkeit.
Fürs erste erinnerte uns das Wetter leider noch an „Fr-Ostern“, auch wenn es Nachts um 1-2 °C wärmer war, als noch vor sechs, sieben Wochen . Zum Glück wurde es ja am Dienstag wieder etwas angenehmer und die zuerst völlig beißunwilligen Fische kamen in Wallung. Nicht die erwarteten Karpfen. Dafür aber Schleien, wie aus dem Bilderbuch. Zusammen konnten wir 13 stramme Tincas auf die Matte bitten und keine war kleiner, als 50 cm. Die größte hatte stolze 58 cm und bescherte meinem Freund Reiner eine neue persönliche Bestmarke.
Hier ein kleiner Blick quer durchs Camp und auf den See.
Und hier mal ein paar unserer Tincas:
Da wir ja eigentlich auf Karpfen aus waren, sahen unsere Gerätschaften auch dementsprechend aus. Die Ruten 2.75 lbs. bis 3.00 lbs. Testkurve, dazu solide Freilaufrollen mit 35er Mono. Und das war, wie sich erwiesen hat, auch für die Schleien nicht zu derbe, da auch das Laichkraut schon schön gewachsen war. Die Fische standen voller Saft und Kraft und wußten sich sehr eindrucksvoll zur Wehr zu setzen.
Lediglich die Vorfächer ließen wir etwas länger und die Haken kleiner ausfallen. Größe 6 und 8 passten sehr gut zu den 16 mm Bolies, oder den Schnemännern mit zwei 10er Murmeln plus einem weißen PopUp. Schleien von diesem Format muss man keine Minköder mehr anbieten, die stehen auf herzhafte Portionen.
Auf großartige Fütterungen haben wir gänzlich verzichtet. Lediglich per PVA wurde jeweils ein kleiner Apetittmacher serviert. 10 mm Boilies im PVA-Mesh und ein bunter Mix aus Pellets, gemahlenen Pellets und diversen Boilies aus dem Crusher
Bunter Bagmix
PVA-Socke mit Boilies.
Aber auch Schleienangler brauchen gelegentlich etwas Futter. Heiße Bockwürstl kommen da richtig gelegen.
Hier noch einmal ein kleiner Vergleich, wie unterschiedlich Fische mit dem gleichen Maß, plus minus ein paar Zentimeter wirken können. Es kommt einfach drauf an, wie stattlich der Fänger ausfällt!
Auch wenn sich, entgegen aller Planung, kein einziger Karpfen blicken ließ, kein Mensch weiß warum, war diese Session ein voller Erfolg und hat uns wieder einmal gezeigt, was für einen prachtvollen Schleiensee wir hier zur Verfügung haben. So waren wir auch alles andere als traurig, dass diesmal der Plan nicht aufging. Außerdem durften wir auch wieder erleben, dass Schleienanglen eben nicht immer nur mit den üblichen feinen Methoden zum einem sehr nennenswerten Erfolg führen kann. Man wird immer ein kleines bisschen schlauer, oder bildet es sich wenigstens ein.
Über die Pfingstfeiertage war es mal wieder so weit. Die ARGE Zielfisch schlug ihr Camp an unserem Vereinssee auf. Eine sehr übersichtliche Gruppierung. Reiner, für die ersten Tage noch der Mirko und meine Wenigkeit.
Fürs erste erinnerte uns das Wetter leider noch an „Fr-Ostern“, auch wenn es Nachts um 1-2 °C wärmer war, als noch vor sechs, sieben Wochen . Zum Glück wurde es ja am Dienstag wieder etwas angenehmer und die zuerst völlig beißunwilligen Fische kamen in Wallung. Nicht die erwarteten Karpfen. Dafür aber Schleien, wie aus dem Bilderbuch. Zusammen konnten wir 13 stramme Tincas auf die Matte bitten und keine war kleiner, als 50 cm. Die größte hatte stolze 58 cm und bescherte meinem Freund Reiner eine neue persönliche Bestmarke.
Hier ein kleiner Blick quer durchs Camp und auf den See.
Und hier mal ein paar unserer Tincas:
Da wir ja eigentlich auf Karpfen aus waren, sahen unsere Gerätschaften auch dementsprechend aus. Die Ruten 2.75 lbs. bis 3.00 lbs. Testkurve, dazu solide Freilaufrollen mit 35er Mono. Und das war, wie sich erwiesen hat, auch für die Schleien nicht zu derbe, da auch das Laichkraut schon schön gewachsen war. Die Fische standen voller Saft und Kraft und wußten sich sehr eindrucksvoll zur Wehr zu setzen.
Lediglich die Vorfächer ließen wir etwas länger und die Haken kleiner ausfallen. Größe 6 und 8 passten sehr gut zu den 16 mm Bolies, oder den Schnemännern mit zwei 10er Murmeln plus einem weißen PopUp. Schleien von diesem Format muss man keine Minköder mehr anbieten, die stehen auf herzhafte Portionen.
Auf großartige Fütterungen haben wir gänzlich verzichtet. Lediglich per PVA wurde jeweils ein kleiner Apetittmacher serviert. 10 mm Boilies im PVA-Mesh und ein bunter Mix aus Pellets, gemahlenen Pellets und diversen Boilies aus dem Crusher
Bunter Bagmix
PVA-Socke mit Boilies.
Aber auch Schleienangler brauchen gelegentlich etwas Futter. Heiße Bockwürstl kommen da richtig gelegen.
Hier noch einmal ein kleiner Vergleich, wie unterschiedlich Fische mit dem gleichen Maß, plus minus ein paar Zentimeter wirken können. Es kommt einfach drauf an, wie stattlich der Fänger ausfällt!
Auch wenn sich, entgegen aller Planung, kein einziger Karpfen blicken ließ, kein Mensch weiß warum, war diese Session ein voller Erfolg und hat uns wieder einmal gezeigt, was für einen prachtvollen Schleiensee wir hier zur Verfügung haben. So waren wir auch alles andere als traurig, dass diesmal der Plan nicht aufging. Außerdem durften wir auch wieder erleben, dass Schleienanglen eben nicht immer nur mit den üblichen feinen Methoden zum einem sehr nennenswerten Erfolg führen kann. Man wird immer ein kleines bisschen schlauer, oder bildet es sich wenigstens ein.