Thomas9904
Well-Known Member
Pressemitteilung
In den vergangenen Monaten trafen sich die im Bundesverband vereinigten Hersteller und Großhändler mehrfach, um gemeinsam über die Ausrichtung der traditionsreichen Fachmesse ANSPO und des Publikumslieblings ANSPO-MEILE zu beraten.
Um es gleich vorwegzunehmen:
Die ANSPO – so wie wir sie alle kennen und schätzen – wird es in den kommenden Jahren vorerst nicht geben.
Schweren Herzens sprechen sich die Mitglieder mehrheitlich gegen die Ausrichtung der über 30-jährigen „Institution“ und damit gegen d i e Informationsplattform der Branche aus.
Immer mehr Hersteller und Großhändler haben sich in den letzten Jahren für die Ausrichtung individueller Hausmessen entschieden. Ein Teil der Fachhändler begrüßt dieses Vorgehen, ist man dadurch nicht mehr gezwungen, eine möglicherweise größere Anfahrt bis nach Kassel in Kauf zu nehmen, um sich über die Neuheiten zu informieren. Die Hausmessen finden schließlich „gleich um die Ecke“ statt.
Ein nicht unbedeutender Teil unserer Fachhandelspartner jedoch trauert der guten alten ANSPO nach. Hier hatte man alle Produkte und alle Anbieter an einem Ort zu einem festen Termin.
Daher wird von dieser Seite beharrlich nachgefragt, wann es denn endlich eine Fortsetzung gäbe. ANSPO 2.0 – möglicherweise doch nicht verzichtbar?
Auch die Pläne, eine ANSPO-MEILE, die Informationsmesse für Angler und Angelinteressierte, in Verbindung mit einer großen bekannten Outdoor- und Freizeitmesse auszurichten, sind vorerst verworfen worden.
Zu wenige Mitglieder erklärten sich bereit, in 2015 den Pionierversuch zu wagen – das Risiko war damit zu hoch.
Damit sind dem Verband seine wesentliche Aufgabe und gleichzeitig die Möglichkeit zur gezielten Information der Branche genommen.
Mit der Übernahme neuer Aufgaben tun sich die Mitglieder derzeit sehr schwer – und das, obwohl Angler wie Fachhandelspartner insbesondere im Hinblick auf die Positionierung und das Image der Branche eine Vielzahl an Wünschen und Erwartungen an die Organisation richtet.
Aber die wichtige und komplexe Aufgabe der Image-Arbeit muss finanziert werden. Hierfür fehlen im Verband mit Wegfall der Messeveranstaltungen jedoch die Mittel. Dieses Thema wird daher als langfristige Zielsetzung eingestuft und vorerst vertagt.
Der Vorstand – nimmer müde und immer engagiert, neue Aufgaben anzugehen – findet für die vorgeschlagenen Ideen und Aufgaben leider keine ausreichende Unterstützung unter den Mitgliedern. Das Tagesgeschäft nimmt die Unternehmen derzeit zu sehr in Beschlag, um zusätzlich noch aktive Verbandsarbeit leisten zu können.
Vor diesem Hintergrund haben sich die Mitglieder mit knapper Mehrheit entschieden, die Verbandsarbeit vorerst auf ein Minimum zu reduzieren. Im kommenden Februar wird auf der ordentlichen Mitgliederversammlung intensiv über die Zukunft des Verbands beraten. Gern halten wir Sie darüber auf dem Laufenden.
Für alle Fragen, Wünsche und Anmerkungen steht die Geschäftsstelle gern zur Verfügung.
Ihr BVA
BVA – Quo vadis?
In den vergangenen Monaten trafen sich die im Bundesverband vereinigten Hersteller und Großhändler mehrfach, um gemeinsam über die Ausrichtung der traditionsreichen Fachmesse ANSPO und des Publikumslieblings ANSPO-MEILE zu beraten.
Um es gleich vorwegzunehmen:
Die ANSPO – so wie wir sie alle kennen und schätzen – wird es in den kommenden Jahren vorerst nicht geben.
Schweren Herzens sprechen sich die Mitglieder mehrheitlich gegen die Ausrichtung der über 30-jährigen „Institution“ und damit gegen d i e Informationsplattform der Branche aus.
Immer mehr Hersteller und Großhändler haben sich in den letzten Jahren für die Ausrichtung individueller Hausmessen entschieden. Ein Teil der Fachhändler begrüßt dieses Vorgehen, ist man dadurch nicht mehr gezwungen, eine möglicherweise größere Anfahrt bis nach Kassel in Kauf zu nehmen, um sich über die Neuheiten zu informieren. Die Hausmessen finden schließlich „gleich um die Ecke“ statt.
Ein nicht unbedeutender Teil unserer Fachhandelspartner jedoch trauert der guten alten ANSPO nach. Hier hatte man alle Produkte und alle Anbieter an einem Ort zu einem festen Termin.
Daher wird von dieser Seite beharrlich nachgefragt, wann es denn endlich eine Fortsetzung gäbe. ANSPO 2.0 – möglicherweise doch nicht verzichtbar?
Auch die Pläne, eine ANSPO-MEILE, die Informationsmesse für Angler und Angelinteressierte, in Verbindung mit einer großen bekannten Outdoor- und Freizeitmesse auszurichten, sind vorerst verworfen worden.
Zu wenige Mitglieder erklärten sich bereit, in 2015 den Pionierversuch zu wagen – das Risiko war damit zu hoch.
Damit sind dem Verband seine wesentliche Aufgabe und gleichzeitig die Möglichkeit zur gezielten Information der Branche genommen.
Mit der Übernahme neuer Aufgaben tun sich die Mitglieder derzeit sehr schwer – und das, obwohl Angler wie Fachhandelspartner insbesondere im Hinblick auf die Positionierung und das Image der Branche eine Vielzahl an Wünschen und Erwartungen an die Organisation richtet.
Aber die wichtige und komplexe Aufgabe der Image-Arbeit muss finanziert werden. Hierfür fehlen im Verband mit Wegfall der Messeveranstaltungen jedoch die Mittel. Dieses Thema wird daher als langfristige Zielsetzung eingestuft und vorerst vertagt.
Der Vorstand – nimmer müde und immer engagiert, neue Aufgaben anzugehen – findet für die vorgeschlagenen Ideen und Aufgaben leider keine ausreichende Unterstützung unter den Mitgliedern. Das Tagesgeschäft nimmt die Unternehmen derzeit zu sehr in Beschlag, um zusätzlich noch aktive Verbandsarbeit leisten zu können.
Vor diesem Hintergrund haben sich die Mitglieder mit knapper Mehrheit entschieden, die Verbandsarbeit vorerst auf ein Minimum zu reduzieren. Im kommenden Februar wird auf der ordentlichen Mitgliederversammlung intensiv über die Zukunft des Verbands beraten. Gern halten wir Sie darüber auf dem Laufenden.
Für alle Fragen, Wünsche und Anmerkungen steht die Geschäftsstelle gern zur Verfügung.
Ihr BVA