Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Magazin Oktober
Nachdem wir ja schnell informiert wurden über den Ablauf der Sitzung (http://www.anglerboard.de/board/showpost.php?p=3976438&postcount=116 ), liegt nun überraschend schnell das Protokoll zur Sitzung vor..
Kommentare einiger Teilnehmer dazu:
"Da war ich aber auf ner anderen Sitzung..."...
Einer meinte sogar dazu:
"Ich werd wohl nicht mehr auf BV-Veranstaltungen gehen - sinnlos..."
Alles sehr geschönt wiedergegeben im Protokoll, ohne dass es direkt falsch wäre. Viele kritische Anmerkungen verschiedener LV-Präsis auf der Sitzung wurden gar nicht mit ins Protokoll aufgenommen.
Weder wie unorganisiert das ablief (Verabschiedung der Tagesordnung erst nach mehrmaligem Auffordern durch verschiedene LV-Präsidenten, keinerlei Vorlage von Papieren/Dokumenten, Abstimmungen ohne dass diese in der TO vorgesehen oder dies vor Abstimmung auf die TO gesetzt wurde etc. pp..), noch dass auf Grund der Fehler bei Einberufung und Durchführung eh jeder Beschluss (gab ja praktisch aber eh keine) keinerlei Gültigkeit hätte.
Einige Dinge, die wir berichteten, wurde dennoch im Protokoll nun auch bestätigt.
So zum Beispiel, dass Frau Dr. gleich schon zu Anfang klar machte:
es müsse in den Leitlinien des Verbandes an "vorderster Stelle" das Engagement für den Naturschutz zum Ausdruck gebracht werden, da der DAFV ein Naturschutzverband sei...."
".....Deswegen könne man in den Leitlinien nicht an erster Stelle darauf hinweisen, dass man die Interessen der Anglerinnen und Anger vertreten würde"..
Auch schön, was die Präsidentin "in eigener Sache zur Empörung trieb":
Dass Interna schon kurz nach Sitzungsende auf Anglerboard und anderen Webseiten diskutiert würden, führe zu keiner vertrauensvollen Atmosphäre
TIPP an Frau Dr. und ihr Präsidium:
Vertrauen schafft man durch vollständige, offene Information, Diskussion und vor allem Mitnahme.
Basta-Politik oder auch muttimäßiges Aussitzen führen selten zur großem Vertrauen....
Im Bericht über die Präsidiumssitzung wurde dann auch klar, dass zwar Ausschüsse beschlossen wurden für Gewässer, für Öffentlichkeitsarbeit (zumindest der ist ja mehr als nötig), für Wasser- und Fischereirecht, auch ein Ausschuss für Casting wurde vorgeschlagen:
Ein Ausschuss für Angeln/Fischen wurde vom Präsidium ausdrücklich als nicht notwendig erachtet
Zum Thema "Leitlinien des DAFV" wurde festgestellt, dass zwar etwas erarbeitet worden wäre vom Präsidium, das aber nicht vorlagereif sei. Vor allem auch deswegen nicht, da es schon ohne Vorlage zu kontroversen Diskussionen gekommen sei und man das deswegen nochmal überarbeiten wolle (Anmerkung: Legt was vor, dann kann man auch diskutieren - wer nix vorlegt, braucht auch nicht jammern über Kontroversen!!).
Zum Thema "Finanzen" nix Neues.
Es wurde ja nix vorgelegt.
44.000 Euro wolle man einsparen durch Streichung der Versendung des Blinker wie im alten DAV.
Die Versicherungen (ein Grund für viele, warum sie überhaupt noch Mitglied sind), wurde zur Diskussion und letztlich Disposition gestellt, um 120.000 Euro einsparen zu können.
Dass Walter Sollbach darauf hinwies, dass dies eine verdeckte Beitragserhöhung durch Leistungsminderung sei, fehlt im Protokoll.
Dann wurde die kommende Verbandsausschusssitzung (die vor der Mitgliederversammlung) abgehandelt.
Wichtigste Themen sollen sein:
Bunter Abend mit der Polizei Big Band
Wanderfische, speziell
"Aussiedlungsprojekt Stör"
"Fischtreppe Geesthacht!
Dann wieder Frau Dr.`s persönliches Hobby (neben Kormoranen):
Eine Resolution gegen "Kleine Wasserkraft" wird als höchstwichtig angesehen.
Da Druck und Versand der AFZ-Fischwaid (satzungsgemäß Verbandszeitschrift!!) zu teuer sei, "schlug die Präsidentin vor, diesen nur noch als elektronischen Newsletter den Vereinen zur Verfügung zu stellen"
Man einigte sich statt dessen darauf, "dass die Geschäftsstelle eine Umfrage unter den LV machen solle wegen kostenpflichtigem Abo für die Mitgliedsvereine"
Bisher gelten ja noch die alten Ordnungen des VDSF (damit interessanterweise auch, dass 25% der Mitgliedsbeiträge als Liquiditätsreserve laut Geschäftsordnung IMMER vorhanden sein müssen).
Das müsse diskutiert werden und gegebenenfalls verändert.
Ebenfalls zur Diskussion gestellt wurde "Form, Zweck und System des bestehenden Sportfischerpasses"
Zum Thema Geschäftsstellen:
Sollen beide erhalten werden.
"man müsse aber die Geschäftsbereiche beider GS zeitnah festlegen (was haben die bisher eigentlich gemacht??) "dies sei bisher auf Grund "überlabender" (was immer das ist..) Aufgabenbereiche noch nicht vollständig möglich gewesen
Auch die massenhaften Anzeigen von PETA gegen Angler wurden angesprochen.
Dazu die Präsidentin:
"Die Präsidentin schlage vor, PETA keine Beachtung zu schenken und deren Provokationen zu ignorieren, um dadurch zu vermeiden, dass solche Themen in der Öffentlichkeit hochgeschaukelt werden..:":...
Ansonsten mehr oder weniger viel Blablabla (Fisch des Jahres 2014, Flusslandschaft 2014 etc.), die Beantwortung der Fragen von Walter Sollbach, das Versprechen der schriftlichen Beantwortung der Fragen von Werner Klasing..
Alles in allem weicht das Protokoll deutlich von Schilderung vieler Teilnehmer an der Sitzung ab...
Aber für diese "Arbeit" wird das Geld der organisierten Angelfischer rausgehauen.
Wobei es nie um Angler oder Angeln ging bei der ganzen Veranstaltung!!
Der Bundesverband und die Landesverbandsvertreter kreisten nur um sich selbst und ihre selbstgemachten Probleme (durch die schlecht vorbereitete und so elend durchgeführte (Kon)Fusion)) ....
SO MUSS DAS SEIN!!
Thomas Finkbeiner
PS:
Wie es beim Verbandsausschuss mit der Kostenübernahme durch den Bundesverband ist, weiss ich nicht.
Aber bisher wurde bei der Mitgliederversammlung des VDSF immer nur die Anreise jedes zweiten Delegierten bezahlt vom BV.
Ich empfehle daher speziell den ehemaligen Landesverbänden des DAV, bei dem rechtlich korrekt alle Kosten für alle Delegierten übernommen wurden, einen Blick in den § 670 BGB..
Gerade weil ja die Ex-DAV-LV mit den 55-Cent-Zusatzbeitrag 2013 trotz rückwirkender wirtschaftlicher Einheit zum 01.01. 2013 eh schon finanziell mehr als 25% mehr geleistet haben als die Ex-VDSF-LV...
Der Bundesverband müsste ja nach §670 eigentlich alle Kosten für vom BV einberufene Sitzungen übernehmen und nicht nur einen Teil für einen Teil der Delegierten....
Protokoll Verbandsausschusssitzung: So muss das sein!!!
Nachdem wir ja schnell informiert wurden über den Ablauf der Sitzung (http://www.anglerboard.de/board/showpost.php?p=3976438&postcount=116 ), liegt nun überraschend schnell das Protokoll zur Sitzung vor..
Kommentare einiger Teilnehmer dazu:
"Da war ich aber auf ner anderen Sitzung..."...
Einer meinte sogar dazu:
"Ich werd wohl nicht mehr auf BV-Veranstaltungen gehen - sinnlos..."
Alles sehr geschönt wiedergegeben im Protokoll, ohne dass es direkt falsch wäre. Viele kritische Anmerkungen verschiedener LV-Präsis auf der Sitzung wurden gar nicht mit ins Protokoll aufgenommen.
Weder wie unorganisiert das ablief (Verabschiedung der Tagesordnung erst nach mehrmaligem Auffordern durch verschiedene LV-Präsidenten, keinerlei Vorlage von Papieren/Dokumenten, Abstimmungen ohne dass diese in der TO vorgesehen oder dies vor Abstimmung auf die TO gesetzt wurde etc. pp..), noch dass auf Grund der Fehler bei Einberufung und Durchführung eh jeder Beschluss (gab ja praktisch aber eh keine) keinerlei Gültigkeit hätte.
Einige Dinge, die wir berichteten, wurde dennoch im Protokoll nun auch bestätigt.
So zum Beispiel, dass Frau Dr. gleich schon zu Anfang klar machte:
es müsse in den Leitlinien des Verbandes an "vorderster Stelle" das Engagement für den Naturschutz zum Ausdruck gebracht werden, da der DAFV ein Naturschutzverband sei...."
".....Deswegen könne man in den Leitlinien nicht an erster Stelle darauf hinweisen, dass man die Interessen der Anglerinnen und Anger vertreten würde"..
Auch schön, was die Präsidentin "in eigener Sache zur Empörung trieb":
Dass Interna schon kurz nach Sitzungsende auf Anglerboard und anderen Webseiten diskutiert würden, führe zu keiner vertrauensvollen Atmosphäre
TIPP an Frau Dr. und ihr Präsidium:
Vertrauen schafft man durch vollständige, offene Information, Diskussion und vor allem Mitnahme.
Basta-Politik oder auch muttimäßiges Aussitzen führen selten zur großem Vertrauen....
Im Bericht über die Präsidiumssitzung wurde dann auch klar, dass zwar Ausschüsse beschlossen wurden für Gewässer, für Öffentlichkeitsarbeit (zumindest der ist ja mehr als nötig), für Wasser- und Fischereirecht, auch ein Ausschuss für Casting wurde vorgeschlagen:
Ein Ausschuss für Angeln/Fischen wurde vom Präsidium ausdrücklich als nicht notwendig erachtet
Zum Thema "Leitlinien des DAFV" wurde festgestellt, dass zwar etwas erarbeitet worden wäre vom Präsidium, das aber nicht vorlagereif sei. Vor allem auch deswegen nicht, da es schon ohne Vorlage zu kontroversen Diskussionen gekommen sei und man das deswegen nochmal überarbeiten wolle (Anmerkung: Legt was vor, dann kann man auch diskutieren - wer nix vorlegt, braucht auch nicht jammern über Kontroversen!!).
Zum Thema "Finanzen" nix Neues.
Es wurde ja nix vorgelegt.
44.000 Euro wolle man einsparen durch Streichung der Versendung des Blinker wie im alten DAV.
Die Versicherungen (ein Grund für viele, warum sie überhaupt noch Mitglied sind), wurde zur Diskussion und letztlich Disposition gestellt, um 120.000 Euro einsparen zu können.
Dass Walter Sollbach darauf hinwies, dass dies eine verdeckte Beitragserhöhung durch Leistungsminderung sei, fehlt im Protokoll.
Dann wurde die kommende Verbandsausschusssitzung (die vor der Mitgliederversammlung) abgehandelt.
Wichtigste Themen sollen sein:
Bunter Abend mit der Polizei Big Band
Wanderfische, speziell
"Aussiedlungsprojekt Stör"
"Fischtreppe Geesthacht!
Dann wieder Frau Dr.`s persönliches Hobby (neben Kormoranen):
Eine Resolution gegen "Kleine Wasserkraft" wird als höchstwichtig angesehen.
Da Druck und Versand der AFZ-Fischwaid (satzungsgemäß Verbandszeitschrift!!) zu teuer sei, "schlug die Präsidentin vor, diesen nur noch als elektronischen Newsletter den Vereinen zur Verfügung zu stellen"
Man einigte sich statt dessen darauf, "dass die Geschäftsstelle eine Umfrage unter den LV machen solle wegen kostenpflichtigem Abo für die Mitgliedsvereine"
Bisher gelten ja noch die alten Ordnungen des VDSF (damit interessanterweise auch, dass 25% der Mitgliedsbeiträge als Liquiditätsreserve laut Geschäftsordnung IMMER vorhanden sein müssen).
Das müsse diskutiert werden und gegebenenfalls verändert.
Ebenfalls zur Diskussion gestellt wurde "Form, Zweck und System des bestehenden Sportfischerpasses"
Zum Thema Geschäftsstellen:
Sollen beide erhalten werden.
"man müsse aber die Geschäftsbereiche beider GS zeitnah festlegen (was haben die bisher eigentlich gemacht??) "dies sei bisher auf Grund "überlabender" (was immer das ist..) Aufgabenbereiche noch nicht vollständig möglich gewesen
Auch die massenhaften Anzeigen von PETA gegen Angler wurden angesprochen.
Dazu die Präsidentin:
"Die Präsidentin schlage vor, PETA keine Beachtung zu schenken und deren Provokationen zu ignorieren, um dadurch zu vermeiden, dass solche Themen in der Öffentlichkeit hochgeschaukelt werden..:":...
Ansonsten mehr oder weniger viel Blablabla (Fisch des Jahres 2014, Flusslandschaft 2014 etc.), die Beantwortung der Fragen von Walter Sollbach, das Versprechen der schriftlichen Beantwortung der Fragen von Werner Klasing..
Alles in allem weicht das Protokoll deutlich von Schilderung vieler Teilnehmer an der Sitzung ab...
Aber für diese "Arbeit" wird das Geld der organisierten Angelfischer rausgehauen.
Wobei es nie um Angler oder Angeln ging bei der ganzen Veranstaltung!!
Der Bundesverband und die Landesverbandsvertreter kreisten nur um sich selbst und ihre selbstgemachten Probleme (durch die schlecht vorbereitete und so elend durchgeführte (Kon)Fusion)) ....
SO MUSS DAS SEIN!!
Thomas Finkbeiner
PS:
Wie es beim Verbandsausschuss mit der Kostenübernahme durch den Bundesverband ist, weiss ich nicht.
Aber bisher wurde bei der Mitgliederversammlung des VDSF immer nur die Anreise jedes zweiten Delegierten bezahlt vom BV.
Ich empfehle daher speziell den ehemaligen Landesverbänden des DAV, bei dem rechtlich korrekt alle Kosten für alle Delegierten übernommen wurden, einen Blick in den § 670 BGB..
Gerade weil ja die Ex-DAV-LV mit den 55-Cent-Zusatzbeitrag 2013 trotz rückwirkender wirtschaftlicher Einheit zum 01.01. 2013 eh schon finanziell mehr als 25% mehr geleistet haben als die Ex-VDSF-LV...
Der Bundesverband müsste ja nach §670 eigentlich alle Kosten für vom BV einberufene Sitzungen übernehmen und nicht nur einen Teil für einen Teil der Delegierten....
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