Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

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drunterunddryba

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AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

Na, dann will ich auch einmal etwas aus der Vergangenheit berichten.

Wir schreiben den 02.Okrober 2005 und befinden uns im Süd-Westen Norwegens auf der Insel Karmoy. Da das Wetter uns nicht so richtig gesinnt war, beschlossen wir uns im geschützten Wasser den Fischen nach zu stellen.
Also bei wechselnder Drift und auch starken Winden hatten wir schon seid geraumer Zeit versucht einen besseren Fisch an den Haken zu bekommen. Dieses schien uns an diesem Tage aber leider nicht zu gelingen. Aus Verzweiflung fing unser Norgeneuling Thomas an, seine Montage zu einem Tannenbaum um zu dekorieren. Und was geschah, er hatte einen hammerharten Biss. Der Drill zog sich aber immer mehr in die Länge und so ging es immer hin und her. Schnurr rauf auf die Rolle, Schnurr runter von der Rolle!
Irgendwann kam uns die Sache aber dann doch ein wenig seltsam vor|kopfkrat, denn unser Boot bewegte sich mal mit der Drift und dann wieder in Entgegengesetzter Richtung und nach langem Tauziehen kam dann der erhoffte Fang an die Oberfläche. Nur es war kein Fisch! Der vermeidliche Fisch, muss sich gleich nach dem ersten Tauziehen eine gute Deckung gesucht haben und anstatt seiner ein schönes Stück Tau ans andere Ende gehängt haben.

Soviel zum Fang eines vermeintlich stattlichen Fisches.|supergri
 

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Neckar-HN

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AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

Ein traumhafter Tag

Heute konnte mich nichts halten, ich musste einfach an den Neckar. Also rein ins Auto und an meinen alten Stammplatz. Ruten raus, gefrorenen Köfi mit Schwimmkörper im Bauch ran, und erst mal auf Schwimmfähigkeit geprüft. Und dann geschah, was ich selbst beim schreiben kaum glauben kann. Ich hielt den Köfi ins Wasser, zirka 1, 50 m vom Ufer weg, dann sah ich nur noch eine Riesen Bugwelle und im gleichen Moment dachte ich, mir reißt es die Rute aus der Hand. Die Bremse surrte sofort los und ich musste die Rute richtig festhalten damit sie mir nicht wirklich aus der Hand gerissen wurde. Ich lockerte die Bremse etwas damit der Bursche besser abziehen konnte. Plötzlich Stop, nichts ging mehr. Ich machte den Bügel auf und wartete. Nach etwa 1 Minute ging es wieder los. Bremse kurz fester gestellt, Bügel zu und dann, Anhieb. Sofort stieß ich auf heftige Gegenwehr. Dann kam ein ganz fantastischer Drill, nach Ca 30 Minuten konnte ich einen Hecht, mit sage und schreibe, 1,28 m landen. Am Ufer habe ich ihn dann abgehakt und mir dabei wohl in den Finger gestochen, wovon ich dann auch gleich auf gewacht bin. Ich schaute mich erst mal um, wo ich bin und dachte und nun aber schnell ans Wasser. Also schnell einen Kaffee und ab an Neckar. Was dann folgte war eine einzige Pleite und dieser Tag wird schnell vergessen sein, aber den Traum werde ich wohl nicht so schnell vergessen können.

Gruß, Dieter #6

Autobahnbrcke1.jpg
 

Bruzzlkracher

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AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

mein erster Rapfen ("gepoppt")

...irgendwann im Angelladen: Ich steh´ wieder mal vor der erschlagenden Auswahl von Wobblern - na ja, n bissl Cash in dä Täsch - da kann man mal wieder einen kaufen... wat is dat? Popper? Was haben die sich denn da wieder einfallen lassen? Kann doch nicht funktioneren. Naaa gut, man muss ja von jeder Art einen haben, also damit an die Kasse.

Ca. zwei Jahre später (dieses Jahr im Oktober): Ich wieder mal abgenervt von der Arbeit gekommen - es ist noch früh am Nachmittag - ab an´s Wasser! Schnell noch den Neffen angerufen, begeisterte Zustimmung. kommt mit.

Ab an den Hafen. Stolz präsentiert man die inzwischen stattlich angewachsene Wobblersammlung. Der erste kommt an die Schnur - los geht´s ... nach gut einer Stunde und einigen Wobbler- und Standortwechseln: kein Biss - nix! Es wird langsam kalt und dunkel. Ich sag zu meinem Neffen: So, jetzt zeig ich Dir noch hier dieses verrückte Teil, habe echt keine Ahnung, warum ich den gekauft habe. Soll so über die Wasseroberfläche hüppen. Schwachsinn, da beisst doch nix drauf.
Gesagt und ran an die Kordel. Einwurf - zweimal an der Rute gezupft - PLATSCH! Wir beide gucken und ungläubig an - war dat n Fisch? Wobbler ist nicht mehr zu sehen... Anschlag - Einkurbeln. Kann nichts dolles sein, kein Kampf, kein Schlagen, nichts. Ich sach: kannst den Kescher wieder weglegen, dat is nix!
Auf den letzten zwei Metern regt sich dann doch was. Das blöde Tier ist direkt auf uns zugeschwommen und wurde erst wild, als das Ufer immer näher kam! Kescher wieder ins Wasser - verhaftet!
Zugegeben: ist kein Riese (42 cm), aber für mich der erste Rapfen und dann noch mim Popper klargemacht! Wir haben uns den ganzen Abend noch gut drüber amüsiert.#6


#h#h#h#h#h#h#h#h#h#h#h#h#h#h#h#h#h
P.S.:
Gestern (also am 06.12.07) ist die Mitchell Gold von http://www.anglerpraxis.de/content/view/691/539/ angekommen!
|director:Ein überdickes Dankeschön an´s Anglerboard und an Pure Fishing!
Thanx a lot!!!#g
 
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Tommi-Engel

Tommi mit "i" ..nicht mit "y"
AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

Zehn Minuten nachdem ich bei uns auf dem Campingplatz eintraf, saß ich auch schon im Boot und fuhr zu meiner Schlepproute.
Gegen 21:30 Uhr war dann auch der erste Hecht des Wochenende an Board. Ein Winzling von 47 cm.
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Am nächsten morgen war ich dann zusammen mit Angelkumpel Jürgen um 7: 00 Uhr auf dem Wasser. Ich hatte einen Fehlbiss, und Jürgen verlor einen Hecht von einem knappen Meter kurz vorm Boot.
Auf dem Rückweg trafen wir noch Matze und Andre die mehr Erfolg als wir hatten.
Matze hatte einen schönen Zander von 70 cm gefangen.
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Auf meiner abendlichen Schlepptour klappte es dann auch bei mir. Allerdings war mein Zander nur 47 cm, aber gefreut habe ich mich trotzdem.
fronl07%20(2).jpg

Am nächsten Morgen fast das gleiche Spiel, ich holte Jürgen ab, und er verlor wieder einen Hecht (diesmal knapp 90 cm).
Der Unterschied war nur, das ich wenigstens einen Motivations- Hecht von 53 cm fing.
Sollte dies das Wochenende der kleinen Fische werden?
fronl07%20(3).jpg

Am nächsten Morgen, ich war gerade auf dem Boot, bekam ich von Andre eine sms, dass er gerade einen Zander gefangen hat.
Na das werden wir wohl ja auch noch hinkriegen.
Und tatsächlich, kurze Zeit später ein Biss. Da zog aber mächtig einer an der anderen Seite, und dann diese mächtigen Schläge in der Rute. Kopfstösse, ein Zander. Als er nach oben kam freute ich mich schon mächtig, allerdings zu früh. Eine Rolle, und weg war er. So ein Mist, der hatte gute 80 cm.
Vormittags tat sich dann gar nichts mehr.
Ich fuhr dann abends noch mal mit Campingnachbar Michael los.
Um 20:30 dann auch ein Biss, aber ein Zander war das nicht......
fronl07%20(5).jpg

Es war ein Hecht von genau 111cm.
fronl07%20(6).jpg

fronl07%20(7).jpg

Da hatte sich den ganzen Tag nichts fangen dann doch noch gelohnt.
Am nächsten Tag endete dann auch das Wochenende wie es angefangen hat: Klein.
fronl07.jpg

Das war dann auch der Abschluss Hecht für dieses Wochenende.​
 

Bushmaster3k

Kurzer Drill und ab aufn Grill
AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

meine lustigste angelgeschichte liegt schon 3 jahre zurück.ich war wieder einmal mit meinem kumpel an einem unserer kleinen seen zum nachtangeln.es war september und wir wollten eigentlich hecht oder zander fangen oder vielleicht eine schöne herbstforelle.um 18uhr am wasser angekommen war alles schnell aufgebaut und die ruten im wasser.als sich bis 23uhr noch nichts getan hatte baute ich eine meiner ruten um auf pose und wurm um das spektrum der vielleicht zu fangenden fische zu erweitern.da man bei uns mit wurm eigentlich fast alles fangen kann aal,brassen,rotaugen und federn,forellen,welse,karpfen,schleien und schöne barsche.um 0uhr verzogen wir uns dann doch unter den schirm rauchten die ein oder andere hielten uns wach.um ca 1.45uhr dann aufeinmal ein geräusch direkt vor uns sprang ein 86cm langer stör aus dem wasser direkt neben meine knicklichtpose die dann auch verschwand.superaufgeregt lief ich zu meiner rute und schlug an, jawoll hängt und was für einer dachte ich mir.mein kumpel hatte nämlich einige wochen zuvor einen stör von 1.08m verhaften können.nach 10minuten drill konnte mein kumpel den fisch endlich keschern.danach muste ich mit bedauern feststellen das der fisch gar kein riese seiner art sondern nur unglücklich in der schnur verfangen war und deswegen so schwer zu drillen.habe ich quer zum ufer reingeholt,unter heftiger gegenwehr wohl gemerkt.aber ich muss sagen ich habe mich trotzdem sehr gefreut,und wer 3cm neben meine knicklichtpose springt weil er uns veräppeln will und sich dann selber in der schnur fängt der is auch selber schuld.nein quatsch da is nichts dran zu rütteln mindestmaß für stör ist bei uns 70cm und mit 86cm hatte der kolege schon ne fahrkarte auf meinen grill gelöst.hab den fisch einfach mal als ausgleich für die unzähligen im drill ausgezlitzten fische angesehen und muss sagen er hat mir und 3 kumpels von mir auch vorzüglich geschmekt. http://www.anglerboard.de/board/attachment.php?attachmentid=72128&stc=1&d=1197013195 das isser der kamerad zinnsoldat(natürlich nur auf dem ersten bild) :)
 

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Bushmaster3k

Kurzer Drill und ab aufn Grill
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kann mir mal jemand sagen wie ich die bilder so reinstellen kann wie tommy engel hier über mir ? sieht einfach besser aus :)
 

Tommi-Engel

Tommi mit "i" ..nicht mit "y"
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kann mir mal jemand sagen wie ich die bilder so reinstellen kann wie tommy engel hier über mir ? sieht einfach besser aus :)
Webspace anlegen, Bilder draufschieben, und darauf verweisen...
 

Bushmaster3k

Kurzer Drill und ab aufn Grill
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Danke Tommy


und nen schönen Gruß zurück #:
 

taupo_tiger

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AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

Das Ende einer Angelerlaubnis

Als Enkel des herrschaftlichen Berufsjägers hatte ich in meiner Schulzeit Erlaubnis, im herrschaftlichen Schloßteich auf Karpfen zu angeln.
Einzige Bedingung war, daß Herr Baron nebst Familie auf keinen Fall gestört werden durften.

Da das Schloß genau in der Mitte des ringförmigen Teichs lag, wurde meine Angelzeit daher in die Nacht verlegt. So verbrachte ich als 16 jähriger einen Sommer lang etliche Nächte mit dem Fang von Karpfen.
Die Fische waren alle vom gleichen Jahrgang – der Teich wurde nicht bewirtschafet- so etwa 60 bis 65 cm lang und wurden sämtlich wieder zurückgesetzt.
Das Gerät bestand aus kräftiger Rute, Cardinal und einem grossen Einfachhaken, beködert mit golfballgroßem Semmelteig ohne jede weitere Beschwerung.
Nach dem Auswerfen kam ein Stanniolpapier vor die Rutenspitze, um den Anbiss sehen zu können.
Das lief so lange toll, bis ich auf die Idee kam, statt der Cardinal meine nagelneue Ambassadeur 5600 CA zu montieren.
Nach etwa 2 Karpfen mit kurzen Würfen zog ich etwas mehr durch, um hinter dem durch Drill vergrämten Gebiet zu landen.
Nach etwa 10 Minuten setzte sich mein Stanniolpapier in Bewegung.
Eigenartig – nach dem Anhieb spürte ich Widerstand, aber nach oben und nicht nach unten.
Einen Herzschlag später sah ich einen hellen Blitz und dann nichts mehr – der Widerstand war ebenfalls erloschen.

Die morgendliche Kontrolle des Bautrupps der E Werke ergab, dass ich die Zuleitung zum Schloss überworfen hatte und das Gewicht des Karpfens die linke Phase zur rechten Phase........

Schloss E. hatte zwei Tage keinen Strom und ich hatte kein Fischwasser mehr.

Die Moral von der Geschicht: Montiere nie eine Ambassadeur, wenn du nicht siehst wie weit sie wirft.

Da ich 1980 noch keine Digitalkamera besaß, ist untenstehendes Foto nachgestellt.


Schloß E. in Niederösterreich nach meinem Karpfendrill:

PC090040.jpg
 
AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

mist ich sollte mal fotogrphieren wenn mir was komisches beim angeln passiert, naja egal ich erzähles trotzdem mal auch wenn ich dann nichts gewinnen kann. Also am 11.06.07 war ich mit meinem bekannten ab verienssee und wir waren auf forellen aus, mein bekannter find dann auch eine Forelle, nur bei mir wollte einfach nichts beissen. Was dann auch noch zu meine glück passte, warf ich die gesamte montage über einen hohen baum drüber, mein köder landete aber im wasser. Als ich versuchte die schnur aus dem baum zu lösen dabei zerlegte ich dann auch noch meine rute in vier teile doch dann ich konnte es nicht glauben verschwand meine wasserkugel und wenig später sprang eine dicke lachsforelle aus dem wasser, ich dachte nur das gibt es doch gar nicht, und ich frage mich nun wie ich sie landen sollte, da meine gesame schnur ja durch den baum hing, also entschloss ich mich schweren herzens in unseren see zu gehen, mir die schnur zu greifen und die forelle darüber auszudrillen. als ich dann samt der Forelle an land war bemerkte ich das sich die forelle nur in meiner schnur verfangen hatte, also hab ich sie danach auch wieder zurück gesetzt, da ich sie ja gar nicht gehakt hatte und sie auch nicht verletzt war. so das war dann mal mein erlebnis.
 

Lippfisch 2007

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AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

Mein kuriosistetes Angelerlebnis 2007
Auch im Jahr 2007 sind wir wieder zum Angeln nach Norwegen gefahren - wir waren am Hardanger Fjord bei Husnes. Doch diesmal war alles anders.
Wir sind das erste Mal im September gefahren (sonst immer im Juni),das Wetter war windig und regnerisch was wir ja aber auch wussten. Deshalb nutzten wir jeden sonnigen Tag zum Angeln.
Die ersten Tage war unser Angelerfolg sehr bescheiden - nach zwei Stunden angeln - immer nur ein oder zwei mittelmäßige Pollack.
Deshalb beschlossen wir an einem Nachmittag unseren Enkel Julian (2,5 Jahre alt) mit ins Boot zum angeln zu nehmen.
Es kam uns die Idee, eine Eisangel mit einem kleinen roten Gummifisch für Julian vorzubereiten.
Julian hatte viel Freude mit seinem Papa zusammen einen kleinen Wettbewerb gegen den Opa zu bestreiten.
Der Opa mit einer Abu Garcia SEVEN Angel und Bergmann Pilker gegen Julian mit Eisangel und einem roten Gummifisch am Haken - da steht ja wohl schon fest, wer Sieger wird.
Nachdem wir etwa 50 Meter vom Ufer raus gefahren waren wurden die Angeln in Stellung gebracht.
Etwa nach 15 Minuten war der erste Anbiss an der Eisangel zuvermelden - das war ein Schreck für Julian! Ein 15 minütiger Drill von Papa und Julian brachte dann einen 90 cm Pollack ins Boot. Da wiederholte sich nach etwa 20 Minuten noch einmal.
Aber oh Schreck - der Opa holte in dieser Zeit nur einen kunterbunten Lippfisch aus dem Wasser,
somit hatte Julian den kleinen Wettbewerb gewonnen, was am Abend mit einer kleinen Preivergabe abgeschlossen wurde.
Die nächsten Tage wurde nur noch mit roten Gummifischen geangelt und der Erfolg stellte sich sofort ein - Pollack im Minutentakt!!!
Opa wurde mit dem Titel Lippfisch 2007 ausgezeichnet und darf sich ab sofort so nennen!
Fazit: Auch ein Anfänger kann den Sieg erringen.
Mit der Ausbildung des Nachwuchses kann man nicht früh genug beginnen.


Lippfisch 2007.
 

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Der Aal am Gummifisch
Es sollte vom Wetter her ein sehr schöner Tag werden. Es war der 25. August 2005.
Morgens um 04:00 Uhr riss der Wecker mich aus den tiefsten Träumen. In aller Ruhe trank ich eine Tasse Kaffee machte die Thermosflasche mit Kaffee fertig und schmierte mir noch ein paar Wurstbrote für den Angeltag.
Mit dem Auto machte ich mich um 05:00 Uhr auf den Weg zum Schrebergarten. Mein Schrebergarten liegt direkt am Stadtrand von Stade an der Schwinge. Den 12 Volt-Außenborder montierte ich ans Eisenboot. Die beiden 12 Volt Batterien waren auch schnell ins Boot gebracht.
Dann ging es daran das Angelgerät ins Boot zu packen. Ich packte eine Rute mit Gummifisch, zwei Angelruten für die Köderfischangelei, den Kescher, einen Kasten mit Angelutensilien und ein kleines Paddel ins Boot. Köderfische entnahm ich der Waschmaschinentrommel und tat sie in einen Köderfischeimer. Den Köderfischeimer und einen Klappstuhl packte ich dann noch mit ins Boot. Zum guten Schluss noch den Rucksack und einen kleinen Klappanker.
Mit großen Erwartungen ging die Bootsfahrt los. Ich fuhr Flußaufwärts. Mein Ziel war der „Thuner Wald“. Das ist ein kleines Pappelwäldchen direkt an der Schwinge. Bei normaler Fahrt benötige ich 1 Stunde 20 Minuten um dorthin zu kommen.
Aber nach kurzer Fahrt machte ich die Angel mit dem Gummifisch klar, um den Gummifisch zu schleppen. Bei dieser Angelei fahre ich nur im ersten Gang. Es ging vorbei am Anglerheim des SAV – Stade. Dann kam die Strecke am Bahndamm lang bis zur Brücke der Bundesstraße 73. Auf diesem Flussabschnitt habe ich schon einige Zander und Hechte mit dem geschleppten Gummifisch gefangen. Aber heute interessierte sich kein Räuber für den rotgelben Köder.
Hinter der Brücke verläuft die Schwinge sehr kurvenreich und auf der linken Flussseite säumen sehr alte und hohe Pappeln das Ufer auf einer Länge von ca. 1200m. Hier habe ich den Gummifisch nur stellenweise geschleppt, da sehr viele Äste am Gewässergrund liegen. Auch hier hatte ich keinen Anbiß nur ein paar Hänger.
Um 8:30 Uhr war mein Ziel das „Thuner Wäldchen“ erreicht. An der nächsten Flusskurve wollte ich eigentlich ankern und mit Köderfisch mein Glück versuchen. Ich schleppte aber noch den Gummifisch um diese Kurve und in diesem Moment gab es einen Schlag in die Rute. Ich schlug sofort an und alles ging sehr schnell. Den Außenborder auf Null gestellt, dann bin ich aufgestanden und hatte den Raubfisch im Drill. Dieser Drill war aber ein sehr kurzer Drill. Ich konnte nicht mal sehen ob es ein Hecht oder ein Zander war. Der Fisch schlug drei oder viermal den Kopf hin und her (wohl doch ein Hecht) dann war auf einmal lose in der Schnur und ich wäre bald rückwärts außenbords geflogen. Fluchend und sehr wütend holte ich den Gummifisch ans Boot. Dann habe ich im ersten Moment nicht begriffen was ich jetzt sah und ich hätte gerne mein Gesicht gesehen. Es dauerte einen Augenblick bis ich dann meinen Fotoapparat nahm und das Unglaubliche fotografierte.
An dem Drilling vom Gummifisch hing ein toter Aal von 36 cm. Ein Hakenschenkel steckte tief im Aalrücken.
Entweder hatte der Raubfisch diesen Aal im Maul, oder ich habe den toten Aal beim Einholen des Gummifisches gehakt oder, oder, oder,…………….
Zum Weiterangeln hatte ich keinen Bock mehr also fuhr ich wieder zurück zum Schrebergarten.


Aal.JPG
 

Balticstar

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Der etwas andere Drill

Wir waren wieder mal unterwegs in den Angelgründen von Norwegen, genauer gesagt im Helgoysund. Wir wollten für den nächsten Tag noch ein paar Köderfische fangen und sind noch mal kurz raus um mit leichtem Gerät unser Glück zu versuchen. Das Echo zeigte uns Fisch an! Also Makrelenvorfach mit leichten Pilker bestückt und runter bei ca. 15 m. Es dauerte nicht lang und die ersten Seelachse zappelten an den Angeln meiner Petrifreunde. Ich noch mal kurz den Pilker gehoben und schon merkte ich „ Ich hänge“, oder doch nicht! Habe ich jetzt den „Stöpsel“ vom Fjord dran?

Noch mal kurz mit aller Kraft Stramm gehalten, da geht was!! Meine Kumpel gleich „Fisch? oder Was?“. Ich war mir nicht sicher. Ich konnte nicht direkt spüren das da eine Bewegung am Köder war. Doch da, war das ein schlagen? Immer wieder merkte ich ein „Rucken“ in der leichte Rute. Also Drill!! Ich mit voller Kraft, die Bremse etwas stärker gestellt und los. Immer wieder kamen mir Zweifel, dass ist kein Fisch!! Doch da wieder ein „Ruck“ in der Spitze. Meine Angelfreunde sahen das auch und meinte das ist ein „Großer“. Also alle Reserven des Materials mobilisiert und hart am Limit gedrillt. Nach endlichen Minuten konnte ich immer noch nichts „weißes“ sehen. Jetzt muss er doch gleich oben sein?

Da! rief mein Kumpel, ich sehe was! Und?; „Kein Fisch“ sagte er, was dann? Ein Netz oder so. Nach kurzem kam der vermeidliche Fang zum Vorschein, es war eine „ Alte Reuse bestückt mit Muscheln“. Na super!

Freund Bernd sagte gleich „Die möchte ich haben, zur Deko in meinem Bad“.
Somit bleibt der „Fang“, wenigstens bei Bernd in Erinnerung.

Leider habe ich vom Fang keine Fotos, aber vom Angeltipp!!
 

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Anjolus

Ostfriese
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Seeskorpion an der Knock

Ich war am 17.11.07 mal wieder an der Knock Brandungsangeln. Für diejenigen, die den Platz nicht kennen: Er liegt nordwestlich von Emden am Dollart. Normalerweise fahre ich sonst immer bis zum Ende der Straße beim Café Strandlust, stelle mein Auto dort ab und gehe dann am Ufer entlang, bis ich eine geeignete Stelle finde. Da aber zu dieser Zeit die Uferbefestigung dort erneuert wurde, wollte ich einmal kurz vor der Mündung des Knockster Tiefs mein Glück versuchen. Mein Bruder Andreas und mein Vetter Daniel waren auch dabei.
Zuerst ging es aber erst einmal bei Niedrigwasser zum Strand beim Café Strandlust Wattwürmer graben. Nachdem wir genug gefunden hatten, fuhren wir zu unserer Angestelle und bauten unsere Angeln auf, Wattwürmer an die Haken und raus damit. Das Wetter war sehr angenehm, wir hatten nicht viel Wind und teilweise auch noch Sonnenschein (s. Bild).
Sonnenuntergang.jpg
So ließ auch der erste Fang nicht lange auf sich warten: Eine Aalmutter! (s. Bild)
Aalmutter.jpg
Wir fingen dann noch zwei Miniflundern, von denen eine nicht einmal auf den Haken passte... (s. Bild)
Miniflunder.jpg
Dann zuckte es mit einem Mal wieder an einer meiner Angelruten. Ich dachte, daß das mit Sicherheit wieder eine Aalmutter sei, doch wie staunte ich, als ich meinen Fang gelandet hatte! Was war das für ein Vieh!? So einen Fisch hatte ich bislang an der Knock noch nicht gesehen. (s. Bild)
Seeskorpion.jpg
Als ich dann abends im Fischlexikon nachschlug, fand ich heraus, daß es ein Seeskorpion war.
Leider ging uns an diesem Nachmittag keine Dorsche oder größere Flundern mehr an den Haken. Doch vergessen werde ich diesen Nachmittag nicht so schnell, auch wenn am Ende kein Fisch in der Pfanne lag...

viele Grüße aus Ostfriesland,

Thomas
 
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Fishing_Girl

WIEDER-Ehefrau vom Zesch :-)
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Der erste Drill meines Lebens!

Tja, dann will ich es auch mal versuchen...
Am 27.04.2007 bestand ich meine Fischerprüfung mit 1 Fehler und war somit stolze Besitzerin eines Fischereischeins!
Am 30.04.2007 wollte ich dann mit meinem damaligen Freund – nennen wir ihn „A.“ – und einem Bekannten „K“ testen, was ich so gelernt hatte. Bzw. ob ich nun das theroretisch gelernte auch praktisch umsetzen konnte….ich hatte lediglich im zarten Alter von ca. 5 Jahren mal eine Angel in der Hand…aber das war ja nun schon einige Jahre her….
Der erste Angeltag sollte dann via Boot in Angriff genommen werden. Und so schipperten wir den See entlang und kreuz und quer, auf der Suche nach Fischen. A. drückte mir seine 1,80m Felchenrute in die Hand, da ich selbst noch keine Angel besass. Ich probierte verschiedene Gummifische und Spinner aus…auswerfen, einkurbeln….mit der Zeit hatte ich das ganz gut drin, aber fischtechnisch passierte nix. Bei meinen beiden Begleitern allerdings auch nicht – also lags nicht an mir ;-)
Wir waren schon seit Vormittags auf dem Boot und gegen Nachmittag liess bei mir die Motivation nach und ich machte zwischen den Würfen immer mal wieder ein Päuschen.
Es war so gegen 18 Uhr, als ich nochmal einen Versuch mit einem Mini-Relax-Kopyto in weiss mit schwarzen Rücken und von knappen 3,5cm Grösse startete. Ich warf in Richtung Steilhangufer, wo viele Äste und Büsche lagen. Irgendwie gabs plötzlich nen kleinen Ruck und dann tat sich nix mehr. Ich zog nochmal fest an der Rute, aber nix….Leicht angenervt meinte ich zu meinem Freund „Du, kannst du mal bitte gucken, ich häng da irgendwo fest“. A. nimmt die Rute in die Hand, als sich diese plötzlich biegt und die Rolle nur noch ein unüberhörbar lautes „Bssssssssssssssssssssss“ von sich gab. A. guckt mich an und brüllt „du hast da nen Fisch dran, scheint was Grosses zu sein“, grinst mich an und drückt mir, verdutzt guckend, die Rute wieder in die Hand. Tja und nun begann der erste Drill meines Lebens. Ich hatte doch eigentlich vor, erstmal einen kleinen Barsch zu fangen, um zu sehen, wie es sich überhaupt anfühlt, wenn man einen Fisch dran hat und nun sowas! A. wies mich an, was ich tun sollte ( das theoretisch Gelernte half mich da so gar nicht weiter und ich hatte Schiss ohne Ende *grins* ) und K. holte sein Handy raus und filmte, was das Zeug gab. Und ich stand da und kämpfte. Der grosse Fisch nahm sich immer mehr Schnur und mehr und mehr. Ich pumpte und kurbelte ihn aber mit der Zeit immer weiter heran. Die Felchenrute war teilweise fast durchgebogen und A. jammerte immer „Die Rute schafft das nie im Leben“. Aber sie schaffte es. Nach unendlichen Minuten ( so kam es mir vor), sah ich dann meinen Fisch endlich auf unser Boot zukommen….ein Hecht!!! DerGummifisch hatte sich sauber in der Seite vom Fischmaul gehakt…Als ich meinen ersten Hecht – meinen allerersten Fisch überhaupt – in den Händen hielt, war ich völlig fertig, aber total stolz und happy *lach * Der Hecht hatte stolze 52 cm!
Nicht aufregen…ich weiss, der Hecht hatte am 30.04.2007 noch Schonzeit, aber ich hätte ihn eh wieder released ;-)
Nun war meine Motivation geweckt und ich warf besagte Felchenrute mit einem frischen Gummifisch ( der gleiche wie beim ersten Hecht ) aus. Als es 15 Minuten später erneut in der Rute ruckelte, wusste ich, das ist kein Hänger *grins * A. und K. schauten mich nur mit grossen Augen ungläubig an.
Der Drill ging von vorn los und diesmal wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich drillte meinen 2. Hecht heran und platzte fast vor Stolz! Dieser hatte nun 62 cm! Ich weiss, das waren beide keine Kapitalen, aber für mich der absolute Hammer!
Mein 2. Hecht war übrigens der Grösste des Tages….und auch dieser durfte in seiner Schonzeit wieder schwimmen.
Diesen Tag werde ich wohl mein Leben lang nicht vergessen…..
 

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Tommi-Engel

Tommi mit "i" ..nicht mit "y"
AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

Um das schöne Wetter auszunutzen hatte ich mir den Freitag freigekommen.
Also bin ich sofort Donnerstag nach der Arbeit los nach Holland.
Und da ich wunderbar durchgekommen bin habe ich es sogar noch auf Wasser geschafft,
was dann auch gleich mit einem 110 m Hecht belohnt wurde.
11_10_07_110cm.jpg

Da meine Frau und mein Sohn erst Freitag Nachmittag nachkamen, habe ich natürlich meine
morgentliche Schlepptour etwas ausgedehnt.
Von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr war ich auf dem Wasser.
Dabei rumgekommen sind dieser 90 cm Hecht,
12_10_07_90cm.jpg

und noch dieser 57 cm Winzling.
12_10_07_57cm.jpg

Bis um 14 Uhr habe ich dann erst mal eine kleine Mittagspause eingelegt.
Aber da meine Familie vor 17 Uhr nicht zu erwarten waren, bin ich dann gleich noch mal los.
Und was ich in den folgenden 2 1/2 Stunden erlebt habe,
ist mir in meiner ganzen Angellaufbahn noch nicht vorgekommen.
In dieser Zeit bekam ich 8 Bisse, von denen ich noch immerhin 5 verwerten konnte.
Es fing an mit einem 70er
12_10_07_70cm.jpg

...und ging weiter mit einem 89er
12_10_07_89cm.jpg

...es folgte ein 80er
12_10_07_80cm.jpg

ein 69er
12_10_07_69cm.jpg

und ein 73er Hecht.
12_10_07_73cm.jpg

Das war fast wie stippen, Köder rein Hecht raus.
Einmal bekam ich sogar ein Doppel Biss auf beide Ruten gleichzeitig,
von denen ich allerdings nur einen verwerten konnte.
Da sich die Hechte an diesem Tag wohl satt gefressen hatten, war an den nächsten beiden Tagen nichts los.
Nur dieser 97er ließ sich noch zum Anbiss verleiten.
13_10_07_97cm.jpg
 

DerJörg

Member
AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

Kurioses Angelerleben

Hier ne Gesichte die voll unglaublich ist.
War mit einen Angelfreund am Feedern als bei Ihm etwas "zupfte" anschlag.
Die Bremse ging beim Drill also Kescher schon mal ins Wasser um den Fisch sicher zu landen.
Doch nach 10 min kam eine volle und verschlossene Flasche im Kescher.
.... der Wirbel hatte sich am Verschuß verhackt.
Das war die Kurioseste sache die ich je erlebt habe.
Die Flasche wurde dann im Weißglascontainer entsorgt.
gruß Jörg

glas-as.jpg
Glasverpackungen
Glas-Einweg-Behälter gehören nach Weiß- Braun- Grünglas getrennt in die Glascontainer.:vik:
 
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aal60

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AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

Der Freiluft-Hecht

Hallo würde mich über die Multi freuen.

Hier meine Geschichte:
Als Jugendlicher durften wir die Lippe am Mitteldamm im Bereich Hamm-Osten noch befischen. Mittlerweile ist dieser Bereich vollkommen gesperrt und dem Naturschutz überlassen.

Es war im Herbst 1976 und ich suchte die Hotspots auf, um einige Barsche oder evtl. einen Hecht mit dem Blinker zufangen. Nachdem ich 2 oder 3 kleine Barsche mit einem 2er Mepps gefangen hatte, wechselte ich die Stelle und ging zu dem Bootssteg des Ruderclubs.
Die Wassertiefe betrug an dem Steg ca. 1 bis 1,5m; also tief genug um es mit selbstgebauten Tunkern (Zocker) zu probieren. Mit diesen Exemplaren hatten wir gute Erfolge auf Barsch, Zander und gelegentlich Hecht.

Nachdem ich 2mal Fischkontakt hatte, aber ihn nicht haken konnte, hob ich den Tunker ca. 30cm über die Wasseroberfläche um den Schnurdrall austrudeln zulassen.
Der Tunker drehte sich schon einige Sekunden über der Wasseroberfläche, als von rechts
ein Schatten zuflog, der Tunker sammt Fisch im Wasser verschwand und sich die Rutenspitze durchbog. Der Schreckmoment war entsprechend groß. Zum Glück war die Rollenbremse passend eingestellt und nach kurzem Drill konnte ich den Hecht landen.

Da er aber dass Mindestmaß nicht erreicht hatte und ich meinen persönlichen Mass auf
60cm gesetzt habe, schenkte ich ihm selbstverständlich die Freiheit wieder.
-- Aber in Erinnerung wird mir die Geschichte bleiben.

Leider habe ich kein Foto vom damaligen Hecht und DigiCmas gabs da noch nicht.
Hier sind aber ähnliche Tunker; den Kleinsten hatte ich damals verwendet:

http://img220.*ih.us/img220/1718/cimg3518vu9.jpg
 
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C

CS

Guest
AW: Pure Fishing belohnt Anglerboardmitglieder auch im Dezember

Mitte Dezember 2004 flüchtet ich vor der drohenden Hausarbeit an unser Vereinsgewässer den Dorfweiher in Untermembach. Ich hatte so schnell
als möglich ein paar Sachen im Keller zusammengepackt und war geflüchtet.
Schlecht vorbereitet und ohne Köderfisch ging es ans Wasser.
Wetter am Wasser : Nieselregen, Kälte u. eisige Windböen
Erst mal ein Köfi musste her !!
Meine Spinnrute umgebaut, Schwimmer dran ( keinen Wirbel natürlich ) 10er Haken mit 0,20mm Vorfach ( Haken mit Bedacht gewählt ) könnte ja ein Karpfen beißen,
ein Maiskorn dran und raus damit. An diesem Weiher kann man direkt vom Parkplatz aus fischen. Ich wollte jetzt schnell im Kofferraum meines Auto die Hechtrute montieren. Gedacht getan Köderrute abgelegt, was sich als grobe Fahrlässig herausstellen sollte.
Ich öffnete meinen Kofferraum und begann meine Hechtrute zu montieren als ich auf einmal keinen Schwimmer mehr sah.
Mein Gedanke war klar " hah ein Köderfisch " Ich lief zu meiner Rute ( eine Autolänge entfernt ) und wollte einen Anhieb setzten. Auf halber Strecke sah ich meine Rute in Richtung Wasser verschwinden !! Mist; doch ein Karpfen !!
Mit einem beherzten Sprung erreichte ich meine Rute setzte den Anhieb und dann begann der Tanz.
Nach 45 Minuten sah ich meinen Gegner zum ersten Mal.
Schock ein Hecht und zwar kein Kleiner !!!!
Hecht ?? Maiskorn ?? 10er Haken ??
Nach weiteren bangen 25 Minuten konnte ich den Hecht " sicher " landen.

Länge 105cm mit 8,5kg

Das unglaublich zum Schluss !!
Auf das Maiskorn hatte ein Rotauge gebissen und genau
diesem Rotauge konnte Esox nicht widerstehen.

:vik:
 

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D.K.

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moien ich bin ein Anfänger mach auch mal mit vielleicht schaf ich es ja :)


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