Moin,
Bin etwas in mich gegangen.
Ich würde den Rhein für einen Neuling zum Spinnfischen mit dem gekauften Gerät
NICHT WIRKLICH "empfehlen".
Selbst versierte Angler, die wirklich die wichtige Technik - je nach Köder - beherrschen, also gute, erfahrene Angler,
gehen in schwierigen Situationen regelmäßig oder phasenweise KOMPLETT LEER aus.(Oder investieren unüblich hohe Stunden am Wasser - siehe der bekloppte "Zander Dieter", der die Wochenenden durchfischt und im Auto pennt für "überschaubare" Erfolge)
Der Fluss ist für einen Neuling "ohne Plan" sehr sehr schwierig zu lesen.
Das geht von Pegelverschiebungen (innerhalb kürzester Zeit) hin zu jahreszeitlichen Verhaltensweisen der Räuber, hin zu "trübungsangepassten" Vorgehensweisen.
Dann kommt noch Angel Druck dazu, das über viele Jahre stark aufgeklarte Wasser, der Rückgang der bspw. Zander Bestände.
Weite Phasen Fischen "Profis" nur noch nachts - sehr schwieriges Pflaster für Anfänger.
Es gibt noch diverse andere "Fallstricke", die längerfristig für teure Frusterlebnisse (Abriss bspw.) sorgen können.
DEIN GERÄT EIGNET SICH maximal zum Barsch zupfen und mal einen kleineren Zander als glücklichen Fang.
Die gezeigten Köder sind dafür größtenteils sehr wenig bis schlecht geeignet!
Ich denke, Dein "Berater" im Laden fischt gar nicht im Rhein und hat keine / wenig Erfahrung (Spinnfischen).
TIP : UMLIEGENDE STILLGEWÄSSER auf Barsch mit kleinen Ködern, als Beifang gibt es Hecht.
WENN ES DER RHEIN SEIN MUSS :
Klein-bis zeigefingerlange Köder in sehr gedeckten (Klar Wasser) und Schockfarben
(bräunliches Wasser) an Max. 10 g. Köpfchen auf Bärsche an Buhnen und Hafen-Einfahrten.
Grüße und Petri.
R. S.