Moin moin,
ich habe in den letzten 2 Wochen intensiv den Bullenbruch, Vereinsgewässer beangelt.
Dieses Gewässer hat vom 01.01. bis zum 01.10 Schonzeit für Raubfische, in den 3 freien Monaten werden dafür jede Menge Hechte, auch kapitale, und ähnliches gefangen.
Das Gewässer ist nicht allzutief, recht viele Unterwasserpflanzen und hin und wieder Seerosenfelder am Uferrand.
Letzte Woche war ich dann los, 2-teiliger Wobbler, 7cm lang, 2 8er Drillinge, recht naturnah gehalten, und nach 15 Minuten des Angels kommt direkt ein Biss vor einem Seerosenfeld, knapp unter der Wasseroberfläche, schätze den Hecht auf 60-70cm. Anschlag, Schnur auf Spannung, nach ca. 10 Sekunden ist der Fisch jedoch vom Haken.
Neuer Tag neues Glück, also 2 Tage später wieder am Gewässer, diesmal etwas größeres Geschütz, silbener Spinner gefolgt von einem 10cm langen blau-weißen Gummifisch aus dem 2 rote Drillinge, größe 6 schauen. Nur 50 Meter von der Stelle des letzten Bisses entfernt kommt erneut ein Biss. Meine Bremse war eigentlich viel zu stark eingestellt weil ich den Köder kurz zuvor aus den Seerosen ziehen musste und vergaß sie wieder etwas zu lockern. Nach dem Anschlag bog sich die Rute doch extrem stark und bevor ich die Bremse etwas lockern konnte fängt sie an zu rattern und der Fisch nimmt Schnur |bigeyes
Nagut, Stahlvorfach und Fireline sollten das Aushalten, Rute tut´s anscheinent auch. Nach ungefähr 2 Minuten sehe ich den Fisch kurz an der Oberfläche, bzw. seine Flanke. Mein Traumfisch, der Hecht war 3-stellig. Doch dann aufeinmal ist der Druck weg, panisch schmeiße ich den Köder noch 2-3 mal an der Stelle vorbei doch nichts tut sich. Ich schaue mir dann einmal den Köder genauer an und stelle fest, dass sich die Metallstange im inneren des Gummifisches, an dessen Ende der hintere Drilling befestigt war, durch den Gummifisch gebohrt hatte und seitlich herausguckte - vom Drilling keine Spur. #q
Mal abgesehn davon das ich gerade wegen eines Materialfehlers meinen Traumfisch verloren habe, hat dieser schöne Fisch nun wahrscheinlich auch einen Drilling im Maul sitzen....
Noch 2 mal losgewesen und die intakten, vertrauenswürdigen Kunstköder durchprobiert - ohne Erfolg.
Heute gegen 16 Uhr bin ich dann nochmal los. Mal wieder den 2-teiligen Wobbler gewählt. Nach wenigen Minuten direkt der erste Biss, Anschlag, Rutenspitze hoch, Schnur auf Spannung, nach einigen Sekunden platsch es an der Oberfläche, ein "kleiner" Hecht, so um die 50cm, mit seinem 2ten Schwanzschlag schießt der Hecht davon und mein Köder treibt im Wasser....
Nagut, zumindest ist Fisch da...und der Köder scheint zumindest mal bissig zu sein. Nach ca. einer Stunde wieder etwas Alarm an der Rute, ein 28er Barsch den ich dann auch mal landen kann.
Noch etwas weitergeangelt, wurde langsam dunkel, da tut sich nochmal was. Was größeres, vom Zug her an die 80cm, doch auch hier ziehe ich nach ca. 20 Sekunden nur meinen Köder an Land....
Solangsam stellt sich mir die Frage, ob ich einfach zu blöd bin so einen Hecht zu landen, bzw. ob ich etwas falsch mache.
Ironischer Weise habe ich meinen letzten Hecht mit einem Twister für 49 cent gefangen (fertig mit Kopf und einem Hacken aus dem Rücken des Twisters) der kam dann allerdings auch nur auf 55cm und momentan sitzt selbst bei 2 Drillingen am Köder nix....
Daher wollte ich hier mal die Experten befragen, was mache ich falsch, bzw. was sollte man machen nachdem man den Biss spührt und worauf muss man achten ?
Mit freundlichen Grüßen
Pipo
ich habe in den letzten 2 Wochen intensiv den Bullenbruch, Vereinsgewässer beangelt.
Dieses Gewässer hat vom 01.01. bis zum 01.10 Schonzeit für Raubfische, in den 3 freien Monaten werden dafür jede Menge Hechte, auch kapitale, und ähnliches gefangen.
Das Gewässer ist nicht allzutief, recht viele Unterwasserpflanzen und hin und wieder Seerosenfelder am Uferrand.
Letzte Woche war ich dann los, 2-teiliger Wobbler, 7cm lang, 2 8er Drillinge, recht naturnah gehalten, und nach 15 Minuten des Angels kommt direkt ein Biss vor einem Seerosenfeld, knapp unter der Wasseroberfläche, schätze den Hecht auf 60-70cm. Anschlag, Schnur auf Spannung, nach ca. 10 Sekunden ist der Fisch jedoch vom Haken.
Neuer Tag neues Glück, also 2 Tage später wieder am Gewässer, diesmal etwas größeres Geschütz, silbener Spinner gefolgt von einem 10cm langen blau-weißen Gummifisch aus dem 2 rote Drillinge, größe 6 schauen. Nur 50 Meter von der Stelle des letzten Bisses entfernt kommt erneut ein Biss. Meine Bremse war eigentlich viel zu stark eingestellt weil ich den Köder kurz zuvor aus den Seerosen ziehen musste und vergaß sie wieder etwas zu lockern. Nach dem Anschlag bog sich die Rute doch extrem stark und bevor ich die Bremse etwas lockern konnte fängt sie an zu rattern und der Fisch nimmt Schnur |bigeyes
Nagut, Stahlvorfach und Fireline sollten das Aushalten, Rute tut´s anscheinent auch. Nach ungefähr 2 Minuten sehe ich den Fisch kurz an der Oberfläche, bzw. seine Flanke. Mein Traumfisch, der Hecht war 3-stellig. Doch dann aufeinmal ist der Druck weg, panisch schmeiße ich den Köder noch 2-3 mal an der Stelle vorbei doch nichts tut sich. Ich schaue mir dann einmal den Köder genauer an und stelle fest, dass sich die Metallstange im inneren des Gummifisches, an dessen Ende der hintere Drilling befestigt war, durch den Gummifisch gebohrt hatte und seitlich herausguckte - vom Drilling keine Spur. #q
Mal abgesehn davon das ich gerade wegen eines Materialfehlers meinen Traumfisch verloren habe, hat dieser schöne Fisch nun wahrscheinlich auch einen Drilling im Maul sitzen....
Noch 2 mal losgewesen und die intakten, vertrauenswürdigen Kunstköder durchprobiert - ohne Erfolg.
Heute gegen 16 Uhr bin ich dann nochmal los. Mal wieder den 2-teiligen Wobbler gewählt. Nach wenigen Minuten direkt der erste Biss, Anschlag, Rutenspitze hoch, Schnur auf Spannung, nach einigen Sekunden platsch es an der Oberfläche, ein "kleiner" Hecht, so um die 50cm, mit seinem 2ten Schwanzschlag schießt der Hecht davon und mein Köder treibt im Wasser....
Nagut, zumindest ist Fisch da...und der Köder scheint zumindest mal bissig zu sein. Nach ca. einer Stunde wieder etwas Alarm an der Rute, ein 28er Barsch den ich dann auch mal landen kann.
Noch etwas weitergeangelt, wurde langsam dunkel, da tut sich nochmal was. Was größeres, vom Zug her an die 80cm, doch auch hier ziehe ich nach ca. 20 Sekunden nur meinen Köder an Land....
Solangsam stellt sich mir die Frage, ob ich einfach zu blöd bin so einen Hecht zu landen, bzw. ob ich etwas falsch mache.
Ironischer Weise habe ich meinen letzten Hecht mit einem Twister für 49 cent gefangen (fertig mit Kopf und einem Hacken aus dem Rücken des Twisters) der kam dann allerdings auch nur auf 55cm und momentan sitzt selbst bei 2 Drillingen am Köder nix....
Daher wollte ich hier mal die Experten befragen, was mache ich falsch, bzw. was sollte man machen nachdem man den Biss spührt und worauf muss man achten ?
Mit freundlichen Grüßen
Pipo