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Das Land Brandenburg siedelt Jungstöre in heimischen Gewässern an und investiert dafür etwa 600.000 Euro.
Störe sollen bald wieder in der Oder schwimmen (Beispielfoto)
Vor Kurzem wurden 500 junge Baltische Störe in die Oder gesetzt. Das Umweltministerium teilte mit, dass so der Bestand im Einzugsgebiet des Flusses stabilisiert und eine sich langfristig selbst erhaltenden Population etabliert werden soll. Laut Umweltminister Axel Vogel (Grüne) sei der Stör ein lebendes Fossil, das bereits vor über 200 Millionen Jahren existierte.
Noch vor etwa 100 Jahren soll er in der Region heimisch gewesen sein. Doch wegen der zunehmenden Verschmutzung der Gewässer und Überfischung starben die Wanderfische aus. Bereits seit Jahren gebe es Bemühungen, den Fisch an Elbe und Oder wieder heimisch werden zu lassen. Dafür werden Satzfische in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in einem Projekt herangezogen, das beide Länder mit Mitteln aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds mitfinanzieren. 600.000 Euro stellt Brandenburg bis Ende 2022 dafür zur Verfügung.
Was haltet Ihr davon? Gehört der Stör wieder in diese Flüsse? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!
Das Land Brandenburg siedelt Jungstöre in heimischen Gewässern an und investiert dafür etwa 600.000 Euro.
Störe sollen bald wieder in der Oder schwimmen (Beispielfoto)
Vor Kurzem wurden 500 junge Baltische Störe in die Oder gesetzt. Das Umweltministerium teilte mit, dass so der Bestand im Einzugsgebiet des Flusses stabilisiert und eine sich langfristig selbst erhaltenden Population etabliert werden soll. Laut Umweltminister Axel Vogel (Grüne) sei der Stör ein lebendes Fossil, das bereits vor über 200 Millionen Jahren existierte.
Noch vor etwa 100 Jahren soll er in der Region heimisch gewesen sein. Doch wegen der zunehmenden Verschmutzung der Gewässer und Überfischung starben die Wanderfische aus. Bereits seit Jahren gebe es Bemühungen, den Fisch an Elbe und Oder wieder heimisch werden zu lassen. Dafür werden Satzfische in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in einem Projekt herangezogen, das beide Länder mit Mitteln aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds mitfinanzieren. 600.000 Euro stellt Brandenburg bis Ende 2022 dafür zur Verfügung.
Was haltet Ihr davon? Gehört der Stör wieder in diese Flüsse? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!
In Brandenburg ausgestorben: 500 Jung-Störe in Oder ausgesetzt
Das Land Brandenburg investiert etwa 600.000 Euro, um in heimischen Gewässern wieder Störe anzusiedeln. Die Fische können bis zu 100 Jahre alt werden.
www.berliner-zeitung.de
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