AW: Stranden oder Keschern
Mönsch Andre, du bist ja fix#6
Von euren Antworten kann man gut auf eure Erfahrungen schließen. Wer von euch geht regelmäßig Brandungsangeln, Spinnfischen, Fliegenfischen, Bootsangeln....nimmt also die Erfahrungen der einen Angelart zur anderen mit?
Satire an: Ein Mefofischer muß halt auch so aussehen. Mit Wathose, Rucksack und Mefokescher im Gürtel, watet er durch das Wasser. Man sieht sofort, daß er weder Hornhechte noch Dorsche fangen will. Am Blinker hängt ein Drilling, der sich garantiert bei der Landung einer Mefo im Netz verhakelt. Mit einer Hand die Rute straff halten, andere Hand Drilling rauspopeln. Ich denke sooo entspannend ist das nicht für die Zappelphillippe. Zur Not muß man das an Land erledigen.
Oha, die bösen Brandungsangler stranden all ihre untermaßigen Dorsche. Zu mindest habe ich noch keinen von ihnen mit einem kurzstieligen Kescher gesehen. Naja, so nachlässig sind sie auch wieder nicht, denn Dorsche lassen sich beim Brandungsangeln schonender vom Haken lösen, es ist kein Drilling. Satire aus.
Der Angler am Wasser will doch einfach nur einen Fisch fangen. Er wird nicht reinwaten, wenn es nach ein paar Schritten tief wird. Er wird eine Wathose anziehen, wenn es lange flach bleibt. Dem entsprechend wählt er sein Gerät und seinen Fangplatz, also strandet oder keschert seine Fische. Ich wähle immer den bequemen Weg mit wenig Geschleppe und flexiblem Fangplatzwechsel. Und weil der Untergrund dort sehr steinig ist, verwende ich dabei keine Drillinge. Beim Brandungsangeln braucht man auch keine.