Tauchtiefe Hecht Shad

Hallo Petrifreunde, wie tief läuft ein Gummishad mit einen 10 Gramm und mit einen 20 Gramm Jigkopf bei langsamen einholen . Die Einholgeschwindigkeit ist so schnell das der Shad gerade so mit den Seiten anfängt zu flanken und die Rutenspitze ist 10 cm über dem Wasser.
würde mich über Antworten freuen.
Danke
 

Naish82

Aktiver Angler
Auf diese Frage kann man dir keine Antwort geben.
Es gibt hunderte, eher tausende shads in derart vielen Formen und Größen und gewichten, du musst schon wesentlich präziser werden...
 

Taxidermist

Well-Known Member
Wie schon gesagt, kann dir darauf keiner hier vernünftig antworten.
Einfach ausprobieren, du wirst schon merken wenn du dem Grund zu nahe kommst?

Jürgen
 

Nemo

Heckbremser
Also bei einem normalen Gummishad mit 10 oder 20g wäre ein sehr wichtiger Faktor die Strömung.

Nehmen wir an: Keine Strömung, Einholgeschwindigkeit wie beschrieben, dann schleifen beide am Grund, wenn es nicht gerade ein sehr tiefes Gewässer ist.
Im Rhein schwimmen zumindest die 10g in der Hauptströmung vermutlich nahe der Oberfläche.

Eine "Lauftiefe" kann man bei Gufis so nicht genau bestimmen. Wenn du das möchtest, musst du Wobbler nehmen.

Die Systematik ist ja auch ganz unterschiedlich. Beim Wobbler wird die Tauchtiefe hauptsächlich durch die Schaufel verursacht und von der Wasseroberfläche aus betrachtet.
Bei einem Gummifisch mit Bleikopf möchte man runter zum Grund und wählt das Gewicht entsprechend der Strömung.
Alternativ kannst du damit noch vertikal kurz über Grund angeln, aber da stellst du die "Lauftiefe" über die Schnur ein.
 
Zuletzt bearbeitet:

rhinefisher

Wellknown Member
Das hängt auch ganz wesentlich von der verwendeten Schnurstärke ab - schwierig dazu etwas Vernünftiges zu sagen.. .
 

Waller Michel

Well-Known Member
Nein kann man wirklich nicht universell beantworten. Der Shad ( Kopf ) sollte so schwer gewählt werden das er nach 2 bis 4 Sekunden Bodenkontackt hat ,das ist die Faustregel im Allgemeinen. ...

LG
 

Naish82

Aktiver Angler
Der Shad ( Kopf ) sollte so schwer gewählt werden das er nach 2 bis 4 Sekunden Bodenkontackt hat ,das ist die Faustregel im Allgemeinen. ...

LG

Auch dieses Statement würde ich so nicht unterschreiben... :07_Cool
Kommt ja wieder total auf die Art der köderführung an. Für‘s jiggen mag das passen, aber auch nur in tiefen von vllt 3-5m Bzw in stärker Strömung.
Was soll denn für ein Bleikopf an einen 23er Shad, wenn dieser nach 4 Sekunden in 10-15m tiefe sein soll? :D
Abgesehen davon würde ich behaupten dass jiggen/faulenzen nicht die zu präferierende Führungsart auf Hecht ist.
Denke über vermeintliche Spots (krautfelder etc) geleierte Gummis bringen mehr, da würde ich die Gummis so leicht wie möglich bebleien...
 

Waller Michel

Well-Known Member
Ja Stimmt schon!
Diese Faustregel ist sehr allgemein!
Ist halt so ein Anhaltspunkt für Anfänger für die meisten Gewässer, passt aber natürlich nicht immer.
Wie schon geschrieben, ne allgemein verbindliche Antwort gibt's leider nicht zu dieser Frage.

LG
 
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