Zunächst einmal möchten wir uns für die starke Resonanz hier und natürlich auch für die zahlreichen Bewerbungen bedanken.
Es freut uns, dass sich hier ein kritisches Publikum findet. Das ist die beste Grundlage für einen solchen Gerätetest.
Gerne möchten wir noch einmal einige Dinge aufgreifen:
1) Das Schärfsystem des Vulkanus ist kein "Schneidenaufreißen".
Das System beruht auf dem Abschaben von Material der stumpfen Schneide. Diese Technik ist sehr alt und wurde u.a. schon für die Katanas (Japanische Langschwerte der Samurai) benutzt.
Der Vulkanus macht mit seinem schabenden System und der Federlagerung ohne Zeit- und Kraftaufwand für den Verbraucher eine einwandfreie Gebrauchsschneide.
Der Vulkanus kann auch als einziges Schärfgerät jedes Wellenschliffmesser schärfen, ohne dass dabei die Welle weggeschliffen wird.
Dabei entsteht keine Wärmeentwicklung, welche die Stahlqualität beeinträchtigt. Wie Sie vielleicht wissen ist schon eine Anlasstemperatur von etwas über 100 Grad Celsius für die Messerqualität sehr schlecht. Genau aus diesem Grund sind z.B. auch elektrische Messerschärfer nicht uneingeschränkt zu empfehlen.
2) Es ist ein “Glaubenskrieg”, ob schärfen oder schleifen besser für das Messer ist. Aber darum soll es hier nicht gehen. Es handelt sich um zwei gänzlich verschiedene Methoden und Anwendungsgebiete, von denen jede seine Berechtigung hat.
Das beste für ein Messer, egal welcher Qualität, ist ohne Zweifel der gelernte Messerschmied oder Werkzeugschleifer. Keine Frage.
Es geht hier vor allem darum, was Sie sich erwarten:
Wenn Sie viel Zeit und Muse haben, schleifen Sie Ihre Messer auf jeden Fall mit japanischen Schleifsteinen oder Ähnlichem. Ihr Messer wird es Ihnen danken.
Wenn Sie aber Ihre Messer in Sekundenschnelle "sauscharf" bekommen wollen, dann ist der Vulkanus Messerschärfer die bessere Wahl. Beim Angeln schnell aus der Jackentasche, dreimal durchziehen, fertig, scharf. Im Kochstress ist das Messer stumpf? Dreimal durchziehen und weiterarbeiten.
Und sind wir uns ehrlich: welcher Angler oder Koch hat wirklich jedesmal eine Stunde Zeit, wenn sein Messer stumpf ist?
Vielen Grüße und Petri Heil aus Österreich
Ihr Vulkanus-Team