Thomas9904
Well-Known Member
Das schöne Wetter ausnutzen, Spinnrute schnappen, ordentlich Gummi in die Kiste und ab an den Neckar.
Vor allem, da ich beim überfahren der Autobahnbrücke letzte Woche gesehen hatte, daß das Wasser doch langsam zurückgeht.
Und dann das übliche "Frühjahrsspiel": Die ganzen Löcher und Kanten, an denen man die Zander (Schonzeit bei uns ab 01.04.) vermuten dürfte, werden systematisch abgeharkt. Und wie jedes Jahr sind die Zander irgendwo, bloß nicht an den Plätzen, andenen sie erfahrungsgemäß stehen sollten.
Achja, und genauso systematisch wie ich am angeln bin verliere ich auch die ersten Köder durch Hänger: Warum müssen sich Zander ausgerechnet da aufhalten, wo man mit großer Wahrscheinlichkeit auch kapitale Hänger zu fangen kriegt.
Zander wolen also nicht, und das Wasser ist doch noch etwas höher als von dere Brücke aus vermutet, also an ruhigere Stellen und mal Barsche zupfen probieren.
An einer "meiner" guten Barschstellen erfolgt prompt auch ein "Bißchen" nd ich befördere tatsächlich den ersten Fisch Richtung Ufer. Der allerdings vom doch etwas großen Twisterhaken ganz kurz vor dem Ufer wieder abkommt )
Ärgerlich, war immerhin ein Monster von ca. 10 cm Länge )
Der schien allerdings seine Kumpels benachrichtig zu haben, daß man hier schön (und gefahrlos) "Achterbahn" fahren kann.
Denn fast jeder Wurf brachte einen weiteren Winzling, so daß ich nach 4 dieser Sorte aufhörte und eine andere Stelle aufsuchte, an der eine schöne, tief ausgespülte Rückströmung an flaches, schnellströmendes Wasser grenzte.
Probehalber mal kurz antesten, konnte mir doch nicht vorstellen, daß die Waller schon richtig wollten.
So nach ner knappen halben Stunde dann Zigarettenpäuschen.
Und wies so ist: Kaum die Fluppe angezündet, schon schwallts direkt an der Stromkante.
Schnell den schweren Bleikopf gegen einen leichteren ausgetauscht und die Stelle beharkt.
Nach dem 4./5. Wurf dann 2 Stupser und ein Nachläufer: Kein großer, aber immerhin deutlich zu erkennender Waller (ca. 80 - 90 cm) wendete erst kurz vor dem Ufer wieder ins Tiefe.
Also wirds langsam Zeit, wieder das stärkere Gerät auszupacken und wieder mal in die Nacht rein zu angeln.
Da der Waller bei uns keine Schonzeit hat, ist das meine Entspannung während der Zanderschonzeit.
Hoffentlöich klappts das nächste Mal - aber immerhin schon den ersten gesehen!!
Vor allem, da ich beim überfahren der Autobahnbrücke letzte Woche gesehen hatte, daß das Wasser doch langsam zurückgeht.
Und dann das übliche "Frühjahrsspiel": Die ganzen Löcher und Kanten, an denen man die Zander (Schonzeit bei uns ab 01.04.) vermuten dürfte, werden systematisch abgeharkt. Und wie jedes Jahr sind die Zander irgendwo, bloß nicht an den Plätzen, andenen sie erfahrungsgemäß stehen sollten.
Achja, und genauso systematisch wie ich am angeln bin verliere ich auch die ersten Köder durch Hänger: Warum müssen sich Zander ausgerechnet da aufhalten, wo man mit großer Wahrscheinlichkeit auch kapitale Hänger zu fangen kriegt.
Zander wolen also nicht, und das Wasser ist doch noch etwas höher als von dere Brücke aus vermutet, also an ruhigere Stellen und mal Barsche zupfen probieren.
An einer "meiner" guten Barschstellen erfolgt prompt auch ein "Bißchen" nd ich befördere tatsächlich den ersten Fisch Richtung Ufer. Der allerdings vom doch etwas großen Twisterhaken ganz kurz vor dem Ufer wieder abkommt )
Ärgerlich, war immerhin ein Monster von ca. 10 cm Länge )
Der schien allerdings seine Kumpels benachrichtig zu haben, daß man hier schön (und gefahrlos) "Achterbahn" fahren kann.
Denn fast jeder Wurf brachte einen weiteren Winzling, so daß ich nach 4 dieser Sorte aufhörte und eine andere Stelle aufsuchte, an der eine schöne, tief ausgespülte Rückströmung an flaches, schnellströmendes Wasser grenzte.
Probehalber mal kurz antesten, konnte mir doch nicht vorstellen, daß die Waller schon richtig wollten.
So nach ner knappen halben Stunde dann Zigarettenpäuschen.
Und wies so ist: Kaum die Fluppe angezündet, schon schwallts direkt an der Stromkante.
Schnell den schweren Bleikopf gegen einen leichteren ausgetauscht und die Stelle beharkt.
Nach dem 4./5. Wurf dann 2 Stupser und ein Nachläufer: Kein großer, aber immerhin deutlich zu erkennender Waller (ca. 80 - 90 cm) wendete erst kurz vor dem Ufer wieder ins Tiefe.
Also wirds langsam Zeit, wieder das stärkere Gerät auszupacken und wieder mal in die Nacht rein zu angeln.
Da der Waller bei uns keine Schonzeit hat, ist das meine Entspannung während der Zanderschonzeit.
Hoffentlöich klappts das nächste Mal - aber immerhin schon den ersten gesehen!!