Ich lade meine 150Ah LiFePo4 mit einem speziellen Ladegerät mit 30A Ladestrom (50A wären zulässig).
Das Ladegerät arbeitet ohne Kennlinie mit einer Ladeschlussspannung von14,6V (normal wären max. 14,4V, die "Gasungsspannung")
Eine LiFePo "gast" nicht, aber erst bei dieser Spannung kann das BMS (BatterieManagmentSystem) die Ausgleichladung zwischen den Zellen ausführen.
Im Bereich 14,2...14,6V fällt auch hier der Ladestrom, aber durch das BMS: es "regelt runter". Das Ladegerät schaltet ab, wenn der Ladestromgegen "Null" geht.
Durch die Ausgleichladung werden voll geladene Zellen "abgeschaltet", schwächere oder langsamere Zellen weiter geladen. Erfolgt das nicht werden diese "nicht vollen" Zellen zuerst Leer und werden beim nächsten mal auch wieder nicht voll geladen. Irgendwann nimmt das BMS diese Zellen "vom Netz" - der Akku verliert Kapazität.
Zum Ende der Saison oder bei absehbaren (längeren) Pausen sollen die Li-Akkus nur zu 40...70% geladen und frostfrei gelagert werden.
Ein aktuelles Ctek (MXS...) lädt mit einer IUoU Kennlinie, teilweise mit vorgeschaltetem "Pulser" zur "Antisufatierung".
Das ist nichts für eine LiFePo!
Zumal deutlich vor erreichen der 14,4 Volt umgeschaltet wird auf "Erhaltungsladung" mit max. 13,8V.
Wenn ein Autoladegerät verwendet werden soll, dann ohne Erhaltungsladung mit einfacher IU-Kennlinie (UNTER AUFSICHT!) , welches bei 14,0...14,4 mit kaum merklichem Strom weiter lädt und manuell abgeschaltet werden muss.