Welche Fische schwimmen in meinem See?

Nils..q

Member
Hallo, ich Fische jetzt seid einiger Zeit in einem kleinen Weiher, ca 80 auf 50 Meter, habe schon viele Rotaugen, karpfen (der größte war 72cm ich denk da geht nicht viel mehr) und sogar 2 Barsche gefangen, allerdings würde mich echt interessieren was da alles rum schwimmt, ich bin der einzige der dort seid etwas 10 Jahren allerdings gibt es Geschichten das schon Forellen, Aal und Hecht gesehen wurde, deswegen meine Frage gibt es eine Möglichkeit effizient und relativ schnell rauszufinden was es alles gibt, ohne das ich zb einen ganzen Tag auf Hecht gehen muss wenn es Nicht einmal einen gibt?
 

PirschHirsch

Well-Known Member
80 x 50 m lässt sich per (Hecht-) Spinne innerhalb kürzester Zeit komplett ausfischen - da kann man ja quasi drüberwerfen.

Zudem ideal: Es scheint dort offenbar null Angeldruck zu herrschen - insofern dürfte sich potenziell recht schnell was tun, wenn dort Räuber drin sind.

Einfach mal geeignete Suchköder (Spinner, Blinker, Crankbaits etc.) durchziehen, dann wird sich das schon zeigen. Dabei sinnvoll platzierte Fächer setzen, um alles systematisch abzugrasen.

Stahlvorfach ran und los geht's. Großen Kescher nicht vergessen - könnte durchaus sein, dass da recht mächtige Überraschungen warten nach der langen unbeangelten Zeit.

Für den Restbestand inkl. Aal empfehle ich eine (Tau-) Wurmsession, optional auch bei Dunkelheit - genau das Unselektive ist da der große Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:

Taxidermist

Well-Known Member
, wären auch Unterwasserkamera oder Unterwasser-Drohne denkbar.
Jemand der zu faul ist, es erst einmal mit der Rute zu erkunden ob da z.B. Hechte vorhanden sind, wird sich dann bestimmt erst mal eine UW-Kamera anschaffen, geschweige denn noch eine UW-Drohne?
Halte ich für höchst unwahrscheinlich!

Jürgen
 

Nils..q

Member
Naja, zu faul würde ich nicht sagen da ich immer wenn ich Zeit habe meine Rute dort rein halte, allerdings bin ich noch nicht lange dabei, mittlerweile habe ich die karpfen für mich entdeckt und auch mehrere Sachen probiert und mittlerweile funktioniert es auch, bloß hab ich das Gefühl das ich Raubfische evtl. garnicht an meinen Köder bekomm da ich sowas einfach noch nie gemacht hab und es dann eher an meinen Künsten scheitern würde, deshalb habe ich mich hier nach anderen Möglichkeiten umgehört
 

Nils..q

Member
Jemand der zu faul ist, es erst einmal mit der Rute zu erkunden ob da z.B. Hechte vorhanden sind, wird sich dann bestimmt erst mal eine UW-Kamera anschaffen, geschweige denn noch eine UW-Drohne?
Halte ich für höchst unwahrscheinlich!

Jürgen
Naja, zu faul würde ich nicht sagen da ich immer wenn ich Zeit habe meine Rute dort rein halte, allerdings bin ich noch nicht lange dabei, mittlerweile habe ich die karpfen für mich entdeckt und auch mehrere Sachen probiert und mittlerweile funktioniert es auch, bloß hab ich das Gefühl das ich Raubfische evtl. garnicht an meinen Köder bekomm da ich sowas einfach noch nie gemacht hab und es dann eher an meinen Künsten scheitern würde, deshalb habe ich mich hier nach anderen Möglichkeiten umgehört
Das ganze war auf die Antwort von Jürgen bezogen
 

Nils..q

Member
80 x 50 m lässt sich per (Hecht-) Spinne innerhalb kürzester Zeit komplett ausfischen - da kann man ja quasi drüberwerfen.

Zudem ideal: Es scheint dort offenbar null Angeldruck zu herrschen - insofern dürfte sich potenziell recht schnell was tun, wenn dort Räuber drin sind.

Einfach mal geeignete Suchköder (Spinner, Blinker, Crankbaits etc.) durchziehen, dann wird sich das schon zeigen. Dabei sinnvoll platzierte Fächer setzen, um alles systematisch abzugrasen.

Stahlvorfach ran und los geht's. Großen Kescher nicht vergessen - könnte durchaus sein, dass da recht mächtige Überraschungen warten nach der langen unbeangelten Zeit.

Für den Restbestand inkl. Aal empfehle ich eine (Tau-) Wurmsession, optional auch bei Dunkelheit - genau das Unselektive ist da der große Vorteil.
Vielen Dank für die Antwort, ich hab das noch nie gemacht aber ich werde es einfach mal probieren, ich hoffe es scheitert nicht an meinem können, ansonsten Probier ich es mal mit einem Netz
 

Taxidermist

Well-Known Member
bloß hab ich das Gefühl das ich Raubfische evtl. garnicht an meinen Köder bekomm da ich sowas einfach noch nie gemacht hab und es dann eher an meinen Künsten scheitern würde,
Wenn du nicht das geeignete Gerät zum Spinnfischen hast, kannst du ohne Probleme dein wohl schon vorhandenes Karpfengerät zum Ansitzen benutzen.
Du brauchst dafür nur entsprechendes Vorfachmaterial, Stahl natürlich und andere Haken als du beim Karpfenfischen verwendest.
Köfis scheinen ja ausreichend vorhanden sein.
Diese Vorfächer kannst du auch fertig gebunden im Fachhandel kaufen, dann brauchst du dir auch nicht erst entsprechende Komponenten kaufen, um Vorfächer selbst zu basteln.
Wenn dieses Kleingewässer schon älter ist, dann ist es auch wahrscheinlich das es auch Hechte darin gibt und wie schon Pirsch Hirsch schreibt, kann es da auch Überaschungen geben, von nicht ganz so kleinen Exemplaren.
Wenn du dort schon 10 Jahre angelst, hast du in der Zeit denn nie ein Rauben von Hechten beobachten können?

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:

Vanner

Well-Known Member
Wenn du dort schon 10 Jahre angelst, hast du in der Zeit denn nie ein Rauben von Hechten beobachten können?
Ich denke er ist der Erste seit 10 Jahren der dort angelt. Der entsprechende Satz in seine Beitrag ist aber leider nicht vollständig, von daher reine Vermutung.
 

Taxidermist

Well-Known Member
Ich denke er ist der Erste seit 10 Jahren der dort angelt. Der entsprechende Satz in seine Beitrag ist aber leider nicht vollständig, von daher reine Vermutung.
Ja, so wird es wohl gemeint sein.
Aber an einem Gewässer der Einzige zu sein, der dort angelt und zuvor 10 Jahre niemand, da träumen manche von, auch wenn es wirklich klein ist!

Jürgen
 

Nils..q

Member
Wenn du nicht das geeignete Gerät zum Spinnfischen hast, kannst du ohne Probleme dein wohl schon vorhandenes Karpfengerät zum Ansitzen benutzen.
Du brauchst dafür nur entsprechendes Vorfachmaterial, Stahl natürlich und andere Haken als du beim Karpfenfischen verwendest.
Köfis scheinen ja ausreichend vorhanden sein.
Diese Vorfächer kannst du auch fertig gebunden im Fachhandel kaufen, dann brauchst du dir auch nicht erst entsprechende Komponenten kaufen, um Vorfächer selbst zu basteln.
Wenn dieses Kleingewässer schon älter ist, dann ist es auch wahrscheinlich das es auch Hechte darin gibt und wie schon Pirsch Hirsch schreibt, kann es da auch Überaschungen geben, von nicht ganz so kleinen Exemplaren.
Wenn du dort schon 10 Jahre angelst, hast du in der Zeit denn nie ein Rauben von Hechten beobachten können?

Jürgen
Sorry hab grad gemerkt das ich mich etwas verschrieben habe bei meiner Frage, wie vanner mich schon verbessert hat meinte ich das ich der erste seid 10 Jahren bin und selbst dort wurde nie aktiv geangelt es wurde ab und Zu mal die Rute rein gehalten und alles was gefangen wurde kam sofort auf den Grill, das heißt alles was jetzt drin schwimmt wurde noch nie gefangen
 

yukonjack

Well-Known Member
Da wird schon das eine oder andere (große)Exemplar drin sein. Mit Hecht würde ich auf jeden Fall rechnen. Ich würde immer eine Raubfischrute mit Köderfisch auslegen. Aal, eher unwahrscheinlich wenn nicht in der Vergangenheit besetzt. Wenn Aal besetzt wurde kannst du mit "Rekordfängen" rechnen. Da hilft aber nur ausprobieren.
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Ich persönlich würde mir den höchst interessanten "Unbekanntheits-Faktor" an dem kaum beangelten Gewässer nicht selbst kaputtmachen und das Ding ganz normal per Angel analysieren/knacken.

Wäre für mich kein Kick bzw. kreuzlangweilig, wenn ich schon vorher wüsste, was da drin ist - da gibt es ja gar keine Überraschungen (mehr).

Zu empfehlen ist auch eine "Weißfisch-Analyse" (u. a. zwecks Futterfisch-Festellung inkl. vertretener Größen) - ganz simpel mit Maden und ner feinen Posenmontage. Ne Runde anfüttern und dann rein mit dem Schwimmer.
 

nostradamus

Well-Known Member
80 x 50 m lässt sich per (Hecht-) Spinne innerhalb kürzester Zeit komplett ausfischen - da kann man ja quasi drüberwerfen.

Zudem ideal: Es scheint dort offenbar null Angeldruck zu herrschen - insofern dürfte sich potenziell recht schnell was tun, wenn dort Räuber drin sind.

Einfach mal geeignete Suchköder (Spinner, Blinker, Crankbaits etc.) durchziehen, dann wird sich das schon zeigen. Dabei sinnvoll platzierte Fächer setzen, um alles systematisch abzugrasen.

Stahlvorfach ran und los geht's. Großen Kescher nicht vergessen - könnte durchaus sein, dass da recht mächtige Überraschungen warten nach der langen unbeangelten Zeit.

Für den Restbestand inkl. Aal empfehle ich eine (Tau-) Wurmsession, optional auch bei Dunkelheit - genau das Unselektive ist da der große Vorteil.
Hi
Grundsätzlich sehe ich es auch so, aber es gibt Ausnahmen.

In meiner ersten teichanlage hatte ich einen Teich in dem der vorbesitzer einen hecht eingesetzt hatte und diesen hecht habe ich weder je gesehen noch habe ich ihn fangen können. Zur Erklärung muss auch gesagt werden, daß an den Seiten wuchs Schilf und der Teich war voll von krebaen schleien und Giebel in jeder möglichen Größe.
 

Nils..q

Member
Ach ja, mach doch mal ein schönes Foto von dem Gewässer.
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Hab’s nicht auf ein Bild bekommen, das ist jetzt links und rechts von der Stelle wo ich immer Sitz zum angeln, und ein generelles Update, hab gestern ca 1.5 Stunden probiert einen Blinker durchzuziehen den ich im tiefsten Eck von meinem angelkoffer gefunden habe, leider ohne Erfolg allerdings denke ich nicht das das aussage kräftig ist da ich es jetzt nur mit einem Köder probiert habe und überhaupt keine Ahnung habe was man beachten muss bzw. ob ich durch das trübe Wasser zum Beispiel auf irgendwelche Farben lieber verzichten sollte etc. da muss ich mich mal informieren, vielen Dank euch allen für eure Antworten
 
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