AW: Wie bekommen wir den Wels raus ?!
Hallo,
ich dachte mir noch fast dass so tolle zielführende Sprüche von Leuten, die nie oder höchstens ein, zwei Mal im Leben auf grosse Waller gehen, kommen, wie der:
Liest sich so wie früher bei den Großwildjägern die ein afrikanisches Dorf von einem angriffslustigen Löwen befreien wollten.
Von denen wurde anschließend der ein oder andere aber enthauptet weil der Löwe sich weiter Ziegen oder Kinder geholt hat |supergri
Ganz kurz: Wenn man, wie ich und einige meiner Freunde, im Monat mindestens ein, zwei Mal auf grosse Welse geht - und da haben wir mit dem Bodensee, dem Rhein, Altrheinarmen, Baggerseen, den Jura- & Franzosenschweizseen, etc. pp. mehr als genug im Umland -, da hat man mit der Zeit eine ziemlich gute Grosswels-Statistik.
Bei den letzten grossen Welse aus Baggerseen (grösser & tiefer und mehr Stämme & so drin als in dem Teich hier, daher schwerer, auch wenn`s mehr Welse drinnen hatte) hatten wir immer in einem Tag und einer NAcht einen guten Biss.
Geht ca. so: Morgens: Boot in Wasser und mit Echolot Boden von Teich eruieren. Dann die besten Plätze für die Köfi-Montagen aussuchen und am Nachmittag, nach guter Stärkung, dann die Köfis ausbringen. Vom Boot in der Mitte aus alle vier verteilen, damit am Ufer gar nix los ist; alte Welse sind echt schlau. Am Morgen ist er draussen.
Wenn ihr den Wels ohne Dynamit, Handgranate, Harpune, Maschinengewehr, Starkstrom bzw. Gift (Zyanid ist recht gut) einigermassen stressfrei raus wollt, geht`s eigentl. nur so wie hier beschrieben.
Wenn ihr keine eigenen Leute mit Wels-Erfahrung habt, würd ich euch anbieten, ihn rauszuholen, wie gesagt, meine Wels-Statistik ist recht gut. Allerdings zahl ich Fahrt und Hotel nicht selber, wenn ich euch eigentl. nur nen Gefallen tu.
Gruss
Andi