Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

guifri

Active Member
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

"auch einem gewissen Stress ausgesetzt...ich sag nur der böse Setzkescher....und warum gibt es keine Fische mehr in unseren Gewässern...vor 10 Jahren durfte man hältern und setzte die Fische nach dem Angeln zurück!
Auf diesen Strecken konnte man immer Fisch fangen...heute nicht mehr!"

...und der kormoran war auch noch nicht so weit verbreitet ...
 

Agalatze

Die AALGLATZE
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

@ stefanwitteborg
trotzdem verdient kein angler damit seinen lebensunterhalt damit, es sei denn er hat einen angelladen oder ähnliches. ich sprech da aus erfahrung.

aber wie auch immer. diese verbote sind einfach mist. sie bringen garnichts. und wie es bei allen verboten ist-desto mehr wir uns gefallen lassen und nichts dagegen tun,desto mehr verbote werden auf uns niederprasseln.
viele naturschützer sehen garnicht was wir angler alles für maßnahmen ergreifen um natur und umwelt zu schützen !!!
 

Fabio

Member
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Beim Thema Wettkampfangeln muss ich immer an die Karpfenweltmeisterschaften denken, die hat ja neben einem deutschen Szeneangler( hiess er Jürgen Becker?) ja auch mal ein Österreicher gewonnen hat, Kurt Grabmayer, dessen handgefertigten Ruten einigen ein Begriff sein müssten:). Denen nutzt die Publicity dieses Events was, nachdem ja zumindest Hr, Grabmayer in der "Angelgeräteverkaufsbranche" tätig ist.Die letzte Wm haben ein englisches Duo um Steve Briggs herum gewonnen. Preisgeld: 10000 Dollar, auch nett. Die WM war in Amerika, und hätte jemand den State-Carp-Record geknackt, hätte es sage und schreibe 1.000.000 Dollar gegeben.....
Sind diese Leute der Karpfenszene auch wettkampfangler im eigentlichen sinn?(Keine Ahnung wie sich Wettkampfangler definieren, aber ers werden ja nicht nur immer Stipper wie Bob Nudd sein:) )
 

stefanwitteborg

Active Member
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

@agalatze: Es gibt einige die damit seinen Lebensunterhalt verdienen...Sponsoring! Sitzen ja fast jeden Tag 5 Stunden am Wasser...wenn nicht mehr....
In den anderen Sachen gebe ich dir vollkommen recht, wie bei den Frauen, gibt man ihnen nen Finger...nehmen sie die ganze Hand!
Die Verbote errechen in meinen Augen das Gegenteil...oder es wird an den Verboten vorbei geangelt
Beste Grüsse
 
D

Dxlfxn

Guest
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Die Frage des Kollegen war doch zunächst: Wie wird man das? Eigentlich kann man da sicher keine festen Regeln einbringen. Wettkampf bedeutet eigentlich immer, die Dinge auf die Spitze zu treiben, seine Fähigkeiten und Methoden stets weiter zu verfeinern. Das geht sicher besser in einer Gruppe. Man kann sich denen dann ja anschließen.
Die Frage, eine solche verengte Sichtweise der Angelei für sich als erstrebenswert anzusehen, muß jeder für sich selbst beantworten. Es ist eine
sehr konzentrierte Art der Angelei - in welcher Disziplin auch immer. Es gibt da aber auch Unterschiede. Mir gefallen da gemeinsame Angeln besser, wo z.B. nur der beste Fisch zählt. Der Fang von Masse ist immer kritisch. Die verwendete Technik ist dann eigentlich nicht mehr alltagstauglich und auch nicht mehr übertragbar. Warum soll ich mir z.B. eine Brandungsrute für 2000 Euro kaufen - nur weil die 20 Meter weiter wirft? Die 1800 Euros investiere ich dann lieber in mehr Angelzeit an Plätzen, wo ich keine 150m werfen muß.
Aber: Jetzt bin ich schon wieder bei Meinung. Die wichtigsten Argumente behalte ich lieber für mich, denn was mir noch mehr Kopfschmerzen macht, ist die Tatsache, dass ich in öffentlichen Boards bei Diskussionen zu diesen Themen den Gegnern der Angelei die Argumente frei Haus liefere. Mir ist jeder
Wettkampfangler noch immer lieber als ne durchgeknallte Petatype!
 

stefanwitteborg

Active Member
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

...oder eine Stipprute für 10000,- Euro...
Klar...alles übertrieben...aber zum fischen ein Traum...die kann man auf 14,5 m mit einer Hand fischen...aber eine für 2000 tut es normal auch...weniger wird schon schwierig

gruß
 

Carp4Fun

Member
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Thomas9904 schrieb:
Polemik an:
Ich find das immer witzig mit den Unterscheidungen Wettkampf/Hegefischen/Gemeinschgaftsfischen etc. und wie wir uns als Angler darüber Gedanken machen bzw. wie es moralisch/ethisch bewertet wird.

Einem Fisch ist es vollkommen wurscht ob er von einem Einzelangler, auf einem Boot mit mehreren oder auf einer großen Veranstaltung gefangen wird.

Also gehts nicht um den Fisch/die Fische, sondern darum, was der Angler nach dem Fang famit macht:
Zählen und wiegen oder nicht.

Und das ist mir persönlich wurscht.

Ich selber mag das "Wettkampfangeln" deswegen nicht, weil ich Beruf schon genug Stress und Wettbewerb habe und den nicht auch noch beim Angeln brauche.

Wers braucht soll seinen Spass daran haben.

Achja, die ganzen "Hitparaden" in Zeitschriften und die durchs Netz geistern, sind doch auch nix anderes als "wettangeln", nur dasss nicht alle zusammen angeln gehen.

Im Prinzip werden da aber auch Fische gemessen und gewogen nach dem Fang um den zu ermittteln, der den "Größten" hat:))

Wie gesagt, wers braucht.

Bedenklich finde ich nur, dass wir als Angler über sowas diskutieren (müssen), das wird nix zur Folge haben als weitere von "Schützern" initiierte Einschränkungen zur Beruhigung der "moralisch/ethisch" höherstehenden "Gutmenschen".

Polemik aus.

Da bin ich ganz deiner Meinung.|good:

Solange der einzelne Fisch nicht durch eine erhöhte Hektik des Wettkampfanglers zusätzlich belastet wird, unterscheidet sich dieses Angeln im Grunde kaum von der gewöhnlichen Angelei. Dabei ist es für den Fisch wohl nicht sonderlich von Interesse, ob der Fänger im Anschluss noch eine Urkunde, einen Pokal oder sogar eine Geldprämie für seinen Erfolg erhält...;)

In meinen Augen hört der Spaß allerdings auf, falls die Umstände ein waidgerechtes Töten des Fanges in irgendeiner Form einschränken oder keine sinnvolle Endverwertung der Fänge gewährleistet werden kann.

Gruß
Carp4Fun
 
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Geld verdient man damit nicht ,
mal abgesehen von Preisen der Fischen.

Der Vorteil ist,
das man einige Produkte zum 1/2 Preis des Händler EK
bekommt.
Um überhaupt in so eine Mannschaft aufgenommen zu werden ,
muss man jahrelang in der Führendenliste diverser Fischen stehen.
 

BeeJay

Kunstköderartillerist
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Die Idee mit deinem Hobby Geld zu verdienen ist ja an sich nicht schlecht, nur sehen wir bei vielen Wettfischern, Guides und „Angelschulinhabern“, dass dies nicht wirklich leicht zu bewerkstelligen ist, zumal man im Endeffekt dann angeln gehen muss. :q

Browning-Fanatic schrieb:
Der Vorteil ist,
das man einige Produkte zum 1/2 Preis des Händler EK
bekommt.
Um überhaupt in so eine Mannschaft aufgenommen zu werden,
muss man jahrelang in der Führendenliste diverser Fischen stehen.
Mit anderen Worten: man muss jahrelang Wochenende für Wochenende kreuz und quer durch Deutschland (eher durch Europa) touren und hat einen finanziellen Aufwand von >500€/Monat für neues Material, Futter, Köder, [...], wenn das überhaupt reicht. Sollte man wirklich Erfolg haben und man wirklich in ein entsprechendes "Team" aufgenommen werden, dann bekommt man das Futter gestellt oder zum Einkaufspreis, von einem *echten* Sponsorvertrag ist man dann immernoch kilometerweit entfernt. :q

Ich kenne ein paar dieser "Wettkampfgesellen", die in einem solchen "Team" fischen. Sind öfter mal knapp bei Kasse, weil jeder zu erübrigende Cent für Futter, Material und Reisespesen draufgeht und machen gerne aus jedem privaten Fischen einen Wettkampf. Wenn einem das Spass macht soll er es eben machen. ;)

Mit den Jungs gehe ich seit Jahren schon nicht mehr ans Wasser, das ist nur Stress - und wehe ich als "Hobbyfischer" fange mehr - dann werden sie sauer. :q
Ich war Gott sei Dank nie richtig drin in dem Geschäft, habe aber vor 12 Jahren schrittweise begonnen, von Kopf-, Match-, Feeder-, Bolorute auf diverse Spinnruten umzusteigen und muss heute sagen, es war einen gute Entscheidung. #6

Ich sehe das so wie Thomas...
Die meisten haben beruflich schon Stress und Überstunden genug. Bei meinem Hobby Nr.1 brauche ich mir nicht auch noch Stress zu machen, nur um dann Preise abzugreifen, die entweder
1. im Regal einstauben,
2. einen zweifelhaften Wiederverkaufswert haben
3. die ich absolut nicht brauchen kann und
4. die eventuell (wegen der Entnahmepflicht) sogar den Beständen schaden.
Wer das Pech hat, an einer Strecke, die oft für "Hegefischen" (also mit Entnahmepflicht) genutzt wird, privat zu fischen, wird die Auswirkung bestimmt schon bemerkt haben (im Zweifel war es wieder der Cormoran). ;)

Viele der sog. Wettkampf-ääääh "Hegeangler" betreiben dieses Geschäft im Endeffekt mehr oder weniger zu Werbezwecken. Damit sollen die eigenen Produktlinien (oder vielmehr die der Sponsoren) ins Gespräch gebracht und passend beworben werden.
Dies so erfolgreich aufzuziehen wie die bisher genannten Profis, gelingt einem nur, wenn man es als Unternehmer aufzieht und sich damit seine eigene Geschäftsnische sichert. :g

Mit anderen Worten: das (Wett/Hege)Fischen ist eher Mittel zum Zweck, das Geld verdient man eigentlich auf dem Sektor Handel. Als ob es eine wirklich eine so große Rolle spielt, ob der "(xxx)Meister" eine Rive, Milo, Fox oder sonst eine Kiepe unter dem Hintern hatte, oder welcher Name auf der verwendeten ("Wettkampf")Rute stand.

Jahrelang wird bestimmtes Material oder bestimmte Montagen beworben, dann durch andere(s), angeblich "bessere(s)" wieder abgelöst . Man baut so über den angeblichen immer vielfältigeren "Bedarf" einen Markt auf. Das ist ja grundsätzlich OK, stünden dem ganzen Wettfischbusiness nicht grundsätzlich zwei Dinge im Weg:
Einmal das Problem, dass die eutrophe Zeit vorbei ist und sich die Fischbestände in Anzahl und Zusammensetzung geändert haben und zweitens, dass in Deutschland "offiziell" nicht einfach in den Kescher gefischt, gewogen und zurückgesetzt werden darf. Vielerorts ist auch der Setzkescher ansich verboten.

Die Folge ist klar: entweder hat man nach einem "Hegefischen" ein Problem, die toten Fische wieder loszuwerden oder man dreht seinen Setzkescher nach dem Wiegen um (...oder noch raffinierter, öffnet ihn unten :q) und lässt sich dabei möglichst nicht erwischen.
Erstrebenswert? Sinnvoll? #h

BeeJay
 

Agalatze

Die AALGLATZE
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

stefanwitteborg schrieb:
@agalatze: Es gibt einige die damit seinen Lebensunterhalt verdienen...Sponsoring! Sitzen ja fast jeden Tag 5 Stunden am Wasser...wenn nicht mehr....
In den anderen Sachen gebe ich dir vollkommen recht, wie bei den Frauen, gibt man ihnen nen Finger...nehmen sie die ganze Hand!
Die Verbote errechen in meinen Augen das Gegenteil...oder es wird an den Verboten vorbei geangelt
Beste Grüsse


also da bist du glaube ich nicht richtig informiert. lebensunterhalt verdient von denen keiner mit angeln. nenne doch mal ein paar namen ! bin selber in einer nationalmannschaft und kann damit nichtmal die wm finanzieren.
und in der stipperecke kenne ich auch viele hochkaräter,aber die können damit auch weiß gott kein lebensunterhalt finanzieren. im ausland ist das vielleicht ok aber nicht hier.
 
F

forellenudo

Guest
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Vor etwas mehr als 20 Jahren bin ich in einem Angelverein beigetreten der auch Wettkampffischen ausführte,das habe ich dann auch 3 jahre lang intensiv mitgemacht,wenn ich heute drüber nachdenke was ich damals ein Geld ausgegeben habe,dann wirds mir Schwindelig,das fing ja schon bei der Rute an,ich hatte damals eine Stipprute die mich zu der zeit schon 600 DM gekostet hat und ich war mal gerade mal 17 Jahre alt,und das war verdammt viel Geld,und dann kam ja noch das ganze zubehör was man brauchte,da war das Futter was man für den wettkampf brauchte noch gar nicht dabei,jeder hatte ja seine bestimmte Mischung und die kostete natürlich auch jede Woche Geld,und da man ja der beste sein wollte,gab man das Geld auch natürlich nur für das beste Futter aus,und das alles nur damit man am Ende des Jahres Vereinssieger war,aber was hatte man davon?man hat sehr viel Geld ausgegeben um dann eine Urkunde und Anstecknadel zu bekommen,wenn ich bedenke ich hätte dann noch an Bezirks oder Landesmeisterschaften Teilgenommen,das hätte man gar nicht bezahlen können um dort mitzuhalten,ich auf jedenfall nicht,aber zu dieser Zeit haben wir im Rhein noch massig Fisch gefangen,da waren die Brassen noch so groß wie Klodeckel,und nach dem Wettkampf wurde der Setzkescher rausgeholt,gewogen und die Fische wieder zurückgesetzt,aber irgendwann hab ich damit aufgehört weil es immer kostspieliger wurde und ich es nicht mehr finanzieren konnte.

Deshalb kann ich mir heute kaum vorstellen das man davon Leben könnte,auf jedenfall nicht hier in Deutschland,und wenn dann nur mit Sponsoren,aber wer hat die schon|kopfkrat
 

Agalatze

Die AALGLATZE
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

@ udo
schön von dir mal wieder zu hören !!!!
muss dir da vollkommen recht geben.
ich schreibe hier mal ein beispiel eines brandungswochenende auf.

geld für benzin 70 euro
würmer 100 euro
unterkunft 30 euro
startgelder ca. 45 euro
verpflegung 20 euro
das sind schonmal 265 euro für nichts !
jetzt kommen noch abrisse und materialverlust zu,
die an manchen tagen in der brandung weit mehr als auch nochmal 265 euro sein können.
 
F

forellenudo

Guest
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Agalatze schrieb:
@ udo
schön von dir mal wieder zu hören !!!!
muss dir da vollkommen recht geben.
ich schreibe hier mal ein beispiel eines brandungswochenende auf.

geld für benzin 70 euro
würmer 100 euro
unterkunft 30 euro
startgelder ca. 45 euro
verpflegung 20 euro
das sind schonmal 265 euro für nichts !
jetzt kommen noch abrisse und materialverlust zu,
die an manchen tagen in der brandung weit mehr als auch nochmal 265 euro sein können.

Das ist ne Menge Geld,aber was macht man nicht alles für sein Hobby,geh doch heute nur mal an einem Tag am Rhein zum Angeln,da kommen auch die Köder,das Futter,und der Sprit fürs Auto,angeln ansich ist schon ein kostspieliges Hobby,wenn ich nur dran denke was ich an Angelzeugs habe,dazu gehören jetzt immerhin knapp 60 Ruten,die Rollen,das ganze zubehör,liegen,stühle,alleine 7 Zelte (dabei brauch ich nur 2:m )dann hab ich mir das Boot,den Trailer und noch 2 Motoren gekauft,dann kommt noch die Jahreskarte für den Rhein,die Sieg,und den Sorpesee dazu,dann die ganzen Treffen an denen man teilnimmt,und trotz allem macht man es,weil man ein Hobby hat,der eine Sammelt Eisenbahn und der andere geht halt Angeln:m
 

Agalatze

Die AALGLATZE
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

man darf da garnicht drüber nachdenken wie teuer das ist.
aber das ist nunmal hobby ! und jeder gibt für sein hobby unterschiedlich viel geld aus. bei mir sind das im jahr beträge im 5 stelligen bereich.
 

Seebaer

Active Member
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Hobby = Steckenpferd, Liebhaberei

Angeln, Auto, Trike,Frauen = Hobby`s = kostet Geld.

Wenn ich Angeln beruflich machen müßte würde ich das Angeln aufhören.

Glaube auch kaum das hierzulande man sich mit Angeln seinen Lebensunterhalt verdienen kann. In anderen Länder ist dieses vielleicht eher möglich. Kann mir höchstens vorstellen das so manche gute Angler in einen Angelgeschäft tätig sind und da durch ihre Erfahrung sich ihr Geld verdienen.

Gruß

Seebaer <°)))))>><
 
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Der einziger Wettangler der seinen Lebensunterhalt
damit verdient, ist offiziell BOB NUDD.
 

Ullov Löns

Active Member
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Seebaer schrieb:
Hobby = Steckenpferd, Liebhaberei

Angeln, Auto, Trike,Frauen = Hobby`s = kostet Geld.

Wenn ich Angeln beruflich machen müßte würde ich das Angeln aufhören.

Glaube auch kaum das hierzulande man sich mit Angeln seinen Lebensunterhalt verdienen kann. In anderen Länder ist dieses vielleicht eher möglich. Kann mir höchstens vorstellen das so manche gute Angler in einen Angelgeschäft tätig sind und da durch ihre Erfahrung sich ihr Geld verdienen.

Gruß

Seebaer <°)))))>><

Äh? Ich habe schon mal überlegt ob ich Frauen zu meinem Beruf mache. Da die mich aber im Gegensatz zu Fischen bei der Ausübung sehen können, habe ich Abstand davon genommen. Also ich meine, ich wäre dann beim Lebensunterhalt gescheitert. :q :q :q

Uli
 

Seebaer

Active Member
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

sundvogel schrieb:
Äh? Ich habe schon mal überlegt ob ich Frauen zu meinem Beruf mache. Da die mich aber im Gegensatz zu Fischen bei der Ausübung sehen können, habe ich Abstand davon genommen. Also ich meine, ich wäre dann beim Lebensunterhalt gescheitert. :q :q :q

Uli

Hallo sundvogel

eigentlich meinte ich damit das alle Hobbys Geld kosten (auch Frauen)|supergri |supergri

Wenn willst dann mache doch Frauen zu deinen Beruf.
Man(n) muß aber dazu *stehen* |supergri :m |supergri
 
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BeeJay

Kunstköderartillerist
AW: Wie wird man Wettkampfangler und ist das ein Beruf?

Browning-Fanatic schrieb:
Der einziger Wettangler der seinen Lebensunterhalt
damit verdient, ist offiziell BOB NUDD.
Das mag vielleicht sein, aber viele der sogenannten "Wettangler" sind Angestellte namhafter Geräte- oder Futtermittelhersteller bzw. deren Vertreiber und werden dafür bezahlt, das Material ihres Arbeitgebers zu testen, ggf. zu verbessern und es zu z.B. auf Messen vorzustellen. ;)
Manche betreiben parallel dazu noch einen entsprechend gut sortiertes Angelgeschäft, als zweites Standbein sozusagen. ;)

Das "Schaulaufen" bei offiziellen "Vergleichs"-Fischen im In- und Ausland dient im Prinzip der Vermarktung ("[...]so toll fängt man mit unserem Equipment[...]").
Die Ergebnisse könnt ihr in den einschlägig bekannten Matchangler-Magazinen nachlesen. |supergri

Von den Preisgeldern alleine zu leben wird einem wohl kaum gelingen. :q

BeeJay
 
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