Wobbler vom Besenstiel II

Thommy1971

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@jkc hast recht, das ist ein Mora. Der Stahl ist einfach klasse und lässt sich auch leicht schärfen. Ist auch nicht mein erstes, die Messer kann ich nur empfehlen.
 
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galexand

Member
Mal ein ganz anderes Thema Richtung Wobblerbau, unzwar Auftriebskraft.
Ich will errechnen wieviel Gewicht mein Köder braucht damit er entweder sinkt, schwebt oder schwimmt.
Wasser hat die Dichte von 1g/cm³ , mein Balsaholz hat 0,1g/cm³ und das Ködergewicht beträgt 3,5g.

Ich hab mir jetzt ein paar Formeln usw.. angesehen aber irgendwie komm ich nicht klar, Schule ist wohl zu lange her.
Könnt ihr mir hier evtl. weiter helfen ?
 

jkc

Well-Known Member
Hi,

Dein Köder wiegt 3,5g bei einer Dichte von 0,1g/cm³, heißt also er hat 35cm³ ( da 3,5g : 0,1g/cm³ = 35cm³)

Heißt wenn er am Ende im Wasser schweben soll, sollte das Endgewicht bei 35g landen, zum sinken dann etwas mehr.

Problem an der Geschichte, die 0,1g/cm³ als Dichte werden nicht stimmen, da Holz als Naturprodukt immer auch eine Varianz aufzeigt. Ums ausprobieren kommst Du also wahrscheinlich nicht drum herum.

Grüße JK
 
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Thommy1971

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Also bei 3,5g bei einem Rohling kommt nicht 35g als Ködergewicht raus ;) , denn die Zahl 35cm³ sagt nicht das Ködermaß aus sonder ein Volumen in cm³ und der Köder ist viel kleiner.

@galexand wenn du eine relativ genaue Küchenwaage hast, nehme sie stelle ein Glas voll mit Wasser drauf und drücke die Taretaste. Dann Tauche dein Köder und das Wasser, am besten wenn Schaufel und Ösen schon dran sind und etwas zum Holzschutz z. B. Sekundenkleber oder ähnlich drauf sind.

Gewicht 1 )Der Köder wird also ganz unter getaucht und das Gewicht notiert was durch den Druck entsteht aufgeschrieben.

Nun nimmst du das Wasser runter und machst wieder Tare also auf Null stellen.

Gewicht 2) Jetzt wiegst du den Köder mit Haken und Sprengringen.

Jetzt ziehst von Gewicht 1 das Gewicht 2 ab und das Ergebnis ist das Gewicht was du brauchst um einen Suspender zu bauen. 1g mehr geht er unter 1g weniger schwimmt er oben. Gewicht 1 ist also das Gewicht der Dichte 1 also Wasser.
 

jkc

Well-Known Member
Also bei 3,5g bei einem Rohling kommt nicht 35g als Ködergewicht raus ;) , denn die Zahl 35cm³ sagt nicht das Ködermaß aus sonder ein Volumen in cm³ und der Köder ist viel kleiner.

Whuä?
Jou 35cm³ sind zunächst mal das Volumen des Köders, was Du mit "der Köder ist viel kleiner" meinst ist mir schleierhaft.
Jetzt kommt aber der Clou :cool::
Das Wasser welches durch einen Köder mit einem Volumen von 35cm³ verdrängt wird wiegt wieviel? Jou richtig 35g. Ist der Köder leichter treibt er auf, ist er schwerer geht er unter....


Die Formel die dem ganzen zu Grunde liegt ist: Dichte = Masse / Volumen oder eben umgestellt nach Volumen = Masse / Dichte
 
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Thommy1971

Well-Known Member
Hi,

Dein Köder wiegt 3,5g bei einer Dichte von 0,1g/cm³, heißt also er hat 35cm³ ( da 3,5g : 0,1g/cm³ = 35cm³)

Die Frage war:
Ich will errechnen wieviel Gewicht mein Köder braucht damit er entweder sinkt, schwebt oder schwimmt.
Wasser hat die Dichte von 1g/cm³ , mein Balsaholz hat 0,1g/cm³ und das Ködergewicht beträgt 3,5g.

Nun frage ich dich wie er aus deiner Formel das Gewicht was er Blei braucht errechnen soll?

Ok was ich mache und meine kannst du hier nachlesen https://www.barsch-alarm.de/news/hard-baits-aus-holz-im-eigenbau-rohlingherstellung-teil-1/
 

Thommy1971

Well-Known Member
3,5g Rohling ergibt kein 35g Köder 100pro nicht, der geht vielleicht auf 10g Gesamtgewicht maximal. Mein Kleiner Stick aus Abachi wog auch um die 3,5g und ist jetzt bei knapp 9g, 3 mehr und er taucht ab
 

jkc

Well-Known Member
3,5g Rohling ergibt kein 35g Köder 100pro nicht, der geht vielleicht auf 10g Gesamtgewicht maximal. Mein Kleiner Stick aus Abachi wog auch um die 3,5g und ist jetzt bei knapp 9g, 3 mehr und er taucht ab

Abachi ist eben auch kein Balsaholz mit ner Dichte von 0,1g /cm³
 

jkc

Well-Known Member
Nö, wenn er sagt meine Rechnung stimmt nicht und ich sage doch stimmt, dann hat einer von beiden Unrecht.:)
 

Hecht100+

Moderator
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Wenn du das so siehst hast du natürlich recht. Ansonsten ist es aber mathematisch gesehen so, das man auch auf mehreren Wegen zum gleichen Ergebnis kommt.
 

galexand

Member
Also bei 3,5g bei einem Rohling kommt nicht 35g als Ködergewicht raus ;) , denn die Zahl 35cm³ sagt nicht das Ködermaß aus sonder ein Volumen in cm³ und der Köder ist viel kleiner.

@galexand wenn du eine relativ genaue Küchenwaage hast, nehme sie stelle ein Glas voll mit Wasser drauf und drücke die Taretaste. Dann Tauche dein Köder und das Wasser, am besten wenn Schaufel und Ösen schon dran sind und etwas zum Holzschutz z. B. Sekundenkleber oder ähnlich drauf sind.

Gewicht 1 )Der Köder wird also ganz unter getaucht und das Gewicht notiert was durch den Druck entsteht aufgeschrieben.

Nun nimmst du das Wasser runter und machst wieder Tare also auf Null stellen.

Gewicht 2) Jetzt wiegst du den Köder mit Haken und Sprengringen.

Jetzt ziehst von Gewicht 1 das Gewicht 2 ab und das Ergebnis ist das Gewicht was du brauchst um einen Suspender zu bauen. 1g mehr geht er unter 1g weniger schwimmt er oben. Gewicht 1 ist also das Gewicht der Dichte 1 also Wasser.


Ich habe gestern Abend noch herumprobiert, also bei 35gramm geht er unter wie ein Stein,
am Ende bin ich bei 14,5gramm angekommen wo er schwebt, das blöde war ich habe die Sprengringe und Haken total vergessen.
Ich probiere heute mal deine Variante aus, mit allen Teilen, diese scheint mir am sinnvollsten zu sein.

Habt Vielen Dank.
 

Eisenkneter

alive and fishing
Nur mal so am Rande: wenn ein 10 ccm Köder schweben soll muss er 10 g wiegen. Fertig. Egal welches Holz. Bei Balsa muss halt mehr Blei rein. Oder schwere Haken. Oder sonstwas. Also: Volumen des Köders bestimmen, zb über wasserverdrängung. Dann köder inkl haken etc wiegen. Dann blei zupacken bis die ködermasse der masse des verdrängten wassers entspricht.
Hatte ich in diesem trööt vor geschätzten 1000 beiträgen mal beschrieben.


Mein Werk der letzten tage
 

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Eisenkneter

alive and fishing
Und noch ein paar ältere modelle repariert die entweder nicht richtig liefen oder durch hänger, hechte etc beschädigt waren. Oder einfach ein neues dekor erhalten haben.
 

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