Ist jahreszeitanhängig: Im Winter gibt es bei klarem, niedrigen Stellen, an denen kann man die Zander dann im Mittelwasser fangen.
Grössere erwischt man auch im Winter (warum auch immer) eher in der Dunkelheit, oft auch im Flachen.
Im Sommer ist ein Wasserstand kurz vor erreichen der "Normalmarken" nach Hochwasser am besten.
Gibt aber auch ein, zwei Stellen wo man bei Hochwasser und harter Strömung Zander kriegen kann.
Interessanterweise fange ich im Gegensatz zu manch anderen weniger Zander in Häfen, dafür aber viele in der Hauptströmung.
Speziell im Spätsommer/Herbst ist der Übergang von der Flusssohle in die Böschung gut. Vor allem dann, wenn man da noch kleine Rückströmungen hat.
Die Zander zeiehn sehr viel. Daher ist es unerlässlch für regelmässige gute Fänge viel unterwegs zu sein, um mitzukriegen, wo zu welcher Zeit die Fische gerade sind.
Da können "Topstellen" fischleer ercheinen, aber 100 oder 200 Meter weiter sind die Zander aus irgendeinem Grund am Fressen.
Grundsätzlich scheinen sich die Zander bei höherem und trübem Wasser eher am Grund aufzuhalten, bei klarem Wasser dagegen auch öfter im Mitelwasser/Oberfläche.
Tagsüber eher am Grund, oft auch in der Strömung, in der Abend/Morgendämerung oft im Flachen und hoch.
Wie immer beim Angeln: Grundsätzliche Regeln gibt es kaum. Versuch macht kluch!