AW: Zanderangeln bei Nacht mit Kunstköder?
Man sieht, dass die Meinungen bei verschiedenen Ködern und Methoden wie immer auseinander gehen!
Ich bin bei einigen Punkten ganz anderer Meinung, wie bereits beschrieben:
Es gibt Berichte, dass zu stark leuchtende Köder eine Scheuchwirkung haben. Wenn dann sollen sie nur ganz wenig leuchten! Deshalb mit der Hand die Lampe (das Licht das benutzt wird) "abdimmen" und den fluoreszierenden Köder nur leicht "aufladen". Wenn er in der Nacht nur ganz leicht schimmert, dann reicht das!
Das mit den schwarzen Ködern halte ich für eine geschickte Verkaufsstrategie, weil es sehr dunkle Köder noch nicht so lange und so zahlreich wie den Rest gibt! Aus der Lichtlehre gesehen sind im Dunkeln alle Farben schwarz. Beim grau werden ist das noch anders, da kann der Kontrast zählen!
=> über das Sehen der Fische und wie Farben im Wasser von Fischen wahrgenommen werden ist derzeit wenig bekannt, aber es laufen Forschungen!
Ob flachlaufend oder tieflaufend ist davon abhängig wo der Fisch steht - da heißt es suchen...
Aber ich glaube der wichtigste Tipp ist, dass es keine Wunderköder gibt, die in allen Gewässern fangen! Man muss viel Zeit am Wasser verbringen und extrem viel ausprobieren!
Ich kenne Köder, die an einem Gewässer extreme Abräumer sind und an anderen Gewässern nicht einen Fisch gebracht haben!
Bei Köder und Führung variieren und testen und irgendwann macht es klick und man erlebt Sternstunden!
So hab ich es erlebt und ist meine Erfahrung!
Übrigens:
Es wäre mir neu, dass in ganz Bayern Nachtangelverbot ist!
Das darf der jeweilige Verein festlegen!
Gruß
Niederbayer