bonobo
Well-Known Member
Ich als oller mecklenburgischer Tümpel- und Seenangler durfte vor 15 Jahren das Rheinland beehren, wurde sesshaft und versuche seit dem meine Geschicke zwischen Bonn und Köln auszuüben. Da bleibt halt nur der Rhein! Die erlernten Montagen mit Köderfischen wurden zigfach angewendet und führten nur zu minimalen Erfolgen!
Spielverderber wie Krabben, gefolgt von der Grundeleroberung, begleitet durch unglaubliche Strömungsverhältnisse, zwangen einen trägen Angler zum Umschulen...Spinnfischen.
Nach all den Jahren steigt die Sehnsucht zum klassischen Ansitzangeln. Am Rhein! Der Fischgeschmack hat sich nicht geändert und der Schwerpunkt liegt daher weiterhin auf Zander.
Einige Montagen wurden schon getestet. Viele führten zu einer unglaublichen gar unverschämten Ignoranz seitens der Flossenträger, andere waren (bei den 'Falschen') beliebt...das zeigten mir die armen Köfis ohne Augen und Innenleben...Kollege Zander erschien vermutlich immer viel zu spät.
Um dem Zander eine Chance zum Anbiss zu geben kommen nun meine Fragen. Dazu einige Fakten. Geangelt wird selbstverständlich in einer Außenkurve. Die Strömungsverhältnisse sind aufgrund der gewünschten Stelle äußerst stark und folglich abgebildet und das rote Kreuz soll die geplante Köderpräsentation darstellen...
Angedacht ist folgende Variante, allerdings mit Fragen behaftet...
Frage eins und somit die Kernfrage:
Ist an dieser Strömungsstelle ein Angeln auf Zander möglich? Als Gewichte liegen Birnenbleie bis 168 Gramm sowie Krallenbleie bis 190 Gramm vor. Der Grund ist allerdings hart und eben.
Da der Köderfisch nicht auf Grund liegen soll, muss eine Lösung für Punkt zwei gefunden werden. Auf meine bisherigen Knotenversuche folgte stets ein zirkulieren des Köderfisches. Sah aus wie ein Kettenkarussell in waagerechter Lage. Mittlerweile weiß ich, dass dies nicht fischfördernd ist. Welche Lösung gibt es dafür? Ich besitze sogar ein Castingboom (gewinkelt, wofür auch immer). Kann ich dieses zweckentfremden und als 'Verteiler' benutzen?
Und zuletzt, wie ködert man am besten an. Reicht ein Einfachhaken durch die Nase? Am Liebsten wäre mir jedoch ein weiterer Drilling in der Flanke auf Höhe oder kurz hinter dem Afterbereich.
Ich bin mir bewusst, dass diese Köderdarbietung auf eine klassische Stellfischmontage hinausläuft. Bevor ich mir solch eine Rute kaufe, will ich beim derzeitigen sehr günstigen Rheinpegel ersteinmal meine 4,20 Peitsche testen.
Gedacht ist alles als Selbsthakmontage. Ich will schnell anhauen, da viele Jungzander unterwegs sind.
Ich freue mich über erprobte Tipps. Gebe auch gerne Rückmeldung, kann aber dauern - da ich nur Gelegenheitsangler bin.
Spielverderber wie Krabben, gefolgt von der Grundeleroberung, begleitet durch unglaubliche Strömungsverhältnisse, zwangen einen trägen Angler zum Umschulen...Spinnfischen.
Nach all den Jahren steigt die Sehnsucht zum klassischen Ansitzangeln. Am Rhein! Der Fischgeschmack hat sich nicht geändert und der Schwerpunkt liegt daher weiterhin auf Zander.
Einige Montagen wurden schon getestet. Viele führten zu einer unglaublichen gar unverschämten Ignoranz seitens der Flossenträger, andere waren (bei den 'Falschen') beliebt...das zeigten mir die armen Köfis ohne Augen und Innenleben...Kollege Zander erschien vermutlich immer viel zu spät.
Um dem Zander eine Chance zum Anbiss zu geben kommen nun meine Fragen. Dazu einige Fakten. Geangelt wird selbstverständlich in einer Außenkurve. Die Strömungsverhältnisse sind aufgrund der gewünschten Stelle äußerst stark und folglich abgebildet und das rote Kreuz soll die geplante Köderpräsentation darstellen...
Angedacht ist folgende Variante, allerdings mit Fragen behaftet...
Frage eins und somit die Kernfrage:
Ist an dieser Strömungsstelle ein Angeln auf Zander möglich? Als Gewichte liegen Birnenbleie bis 168 Gramm sowie Krallenbleie bis 190 Gramm vor. Der Grund ist allerdings hart und eben.
Da der Köderfisch nicht auf Grund liegen soll, muss eine Lösung für Punkt zwei gefunden werden. Auf meine bisherigen Knotenversuche folgte stets ein zirkulieren des Köderfisches. Sah aus wie ein Kettenkarussell in waagerechter Lage. Mittlerweile weiß ich, dass dies nicht fischfördernd ist. Welche Lösung gibt es dafür? Ich besitze sogar ein Castingboom (gewinkelt, wofür auch immer). Kann ich dieses zweckentfremden und als 'Verteiler' benutzen?
Und zuletzt, wie ködert man am besten an. Reicht ein Einfachhaken durch die Nase? Am Liebsten wäre mir jedoch ein weiterer Drilling in der Flanke auf Höhe oder kurz hinter dem Afterbereich.
Ich bin mir bewusst, dass diese Köderdarbietung auf eine klassische Stellfischmontage hinausläuft. Bevor ich mir solch eine Rute kaufe, will ich beim derzeitigen sehr günstigen Rheinpegel ersteinmal meine 4,20 Peitsche testen.
Gedacht ist alles als Selbsthakmontage. Ich will schnell anhauen, da viele Jungzander unterwegs sind.
Ich freue mich über erprobte Tipps. Gebe auch gerne Rückmeldung, kann aber dauern - da ich nur Gelegenheitsangler bin.