geomas
Swing is mein Ding
Hier ein kurzer Bericht vom ersten erfolgreichen Angeltrip des Jahres. Den eher ungünstigen Wetterprognosen trotzend habe ich den Sonntag nicht im Sessel verbracht sondern bin zur „guten Stelle” gefahren. Die Fahrerei nervt immer ein wenig, aber wer weiß wie sich das Wetter entwickelt im Winter, der ja kaum begonnen hat.
Hatte die relativ kräftige 15ft Toreon-Posenrute mit Ali-Pin dabei und einer Quivertiprute mit ABU 506 dran (Combo vom „Eisangeln” neulich). Begonnen habe ich es etwas flußaufwärts des heißen Swims, aber da gab es keinen Zupfer an der „Tip”. Etwas weiter flußabwärts hatte ich bereits mehrfach gefangen und habe es dann dort versucht. Es gab auch fix Zupfer an der Grundmontage (habe einen frei auf der Hauptschnur laufenden 20gr Korb mit LB als Gewicht genutzt), aber ich habe die Bisse versemmelt. Köder war ein Flockenbündel am Haar hinter einem Guru QM1.
Habe dann etwas entnervt auf ein leicht gekürztes Fertigvorfach mit „normalem Haken” umgebaut. Und zwischendurch immer mal wieder zu kleinen Ballen gepreßtes LB noch weiter flußabwärts gefüttert.
Die Montage mit etwas längerem Vorfach (ca 60-65cm) und normalem Haken funktionierte und der erste Anschlag saß. Ordentlicher Fisch, zu meinem großen Ärger knallte das Vorfach direkt vorm Kescher durch und der Fisch verschwand samt Haken und etwa 50cm Schnur. Verdammt!
Habe wieder die Posenstrecke vorgefüttert und nachgedacht. Das Ledger-Rig komplett umgebaut - fester Seitenarm, in den ich wieder einen Futterkrob hängte, am Business-End ein 6er Octopus Circle. Flocke ran und raus damit. Es gab zu mener Überraschung an dem Swim dann auch relativ fix einen Biß, aber wieder war ich zu schnell oder zu langsam. Habe den Abstand zum Haken weiter gekürzt und der nächste Biß brachte dann den ersten Fisch des Jahres. Etwas über 40cm, schöner Döbel, aber vom Gefühl her eine Nummer kleiner als der verlorene Fisch.
Wieder LB gefüttert und dann die lange Posenrute klargemacht. Als Pose diente eine Loafer, als Haken ein 6er Fine Carp.
Die Loafer-Pose hat sich erneut gut gemacht. Die kräftige Rute, die Pin und 6lb Float Fish Mono passen gut zusammen.
Tiefeneinstellung geschätzt und ab dafür. Aber am bekannten Döbeleinstand gab es keinen Biß, auch nicht bei den folgenden Driften. Hab langsam tiefer gestellkt. Beim 7. oder achten Durchgang tauchte die Pose dann ab, etwa 2-3 Sekunden gewartet, dann Anschlag und Fish on.
Die Greys Rute ist relativ kräftig und das Herankurbeln des Fisches kein Problem, auch nicht mit der Pin. Hatte heute einen etwas kürzeren Kescherstiel mit, aber auch bei der Landung gab es keine Probleme. Und siehe da - der Döbel war mit zwei Haken unterwegs, beide Eisen saßen perfekt.
Auf so etwas hatte ich nach dem Abriß gehofft.
Der Döbel hatte etwa 48cm und war ziemlich bullig geformt.
Gut gelaunt habe ich es dann ein paar hundert Meter weiter flußabwärts versucht und hatte dort etliche Bisse (sowohl an der Quivertiprute als auch an der Posenrute) und auch 4-5x Fischkontakt, aber die Haken lösten sich immer weit vor der möglichen Landung. Rätselhaft.
Habe noch eine schöne Stelle abseits der schnellen Strömung entdeckt, wo das Wasser zu ruhen scheint. Dort werde ich es sicher demnächst mal versuchen.
Hatte die relativ kräftige 15ft Toreon-Posenrute mit Ali-Pin dabei und einer Quivertiprute mit ABU 506 dran (Combo vom „Eisangeln” neulich). Begonnen habe ich es etwas flußaufwärts des heißen Swims, aber da gab es keinen Zupfer an der „Tip”. Etwas weiter flußabwärts hatte ich bereits mehrfach gefangen und habe es dann dort versucht. Es gab auch fix Zupfer an der Grundmontage (habe einen frei auf der Hauptschnur laufenden 20gr Korb mit LB als Gewicht genutzt), aber ich habe die Bisse versemmelt. Köder war ein Flockenbündel am Haar hinter einem Guru QM1.
Habe dann etwas entnervt auf ein leicht gekürztes Fertigvorfach mit „normalem Haken” umgebaut. Und zwischendurch immer mal wieder zu kleinen Ballen gepreßtes LB noch weiter flußabwärts gefüttert.
Die Montage mit etwas längerem Vorfach (ca 60-65cm) und normalem Haken funktionierte und der erste Anschlag saß. Ordentlicher Fisch, zu meinem großen Ärger knallte das Vorfach direkt vorm Kescher durch und der Fisch verschwand samt Haken und etwa 50cm Schnur. Verdammt!
Habe wieder die Posenstrecke vorgefüttert und nachgedacht. Das Ledger-Rig komplett umgebaut - fester Seitenarm, in den ich wieder einen Futterkrob hängte, am Business-End ein 6er Octopus Circle. Flocke ran und raus damit. Es gab zu mener Überraschung an dem Swim dann auch relativ fix einen Biß, aber wieder war ich zu schnell oder zu langsam. Habe den Abstand zum Haken weiter gekürzt und der nächste Biß brachte dann den ersten Fisch des Jahres. Etwas über 40cm, schöner Döbel, aber vom Gefühl her eine Nummer kleiner als der verlorene Fisch.
Wieder LB gefüttert und dann die lange Posenrute klargemacht. Als Pose diente eine Loafer, als Haken ein 6er Fine Carp.
Die Loafer-Pose hat sich erneut gut gemacht. Die kräftige Rute, die Pin und 6lb Float Fish Mono passen gut zusammen.
Tiefeneinstellung geschätzt und ab dafür. Aber am bekannten Döbeleinstand gab es keinen Biß, auch nicht bei den folgenden Driften. Hab langsam tiefer gestellkt. Beim 7. oder achten Durchgang tauchte die Pose dann ab, etwa 2-3 Sekunden gewartet, dann Anschlag und Fish on.
Die Greys Rute ist relativ kräftig und das Herankurbeln des Fisches kein Problem, auch nicht mit der Pin. Hatte heute einen etwas kürzeren Kescherstiel mit, aber auch bei der Landung gab es keine Probleme. Und siehe da - der Döbel war mit zwei Haken unterwegs, beide Eisen saßen perfekt.
Auf so etwas hatte ich nach dem Abriß gehofft.
Der Döbel hatte etwa 48cm und war ziemlich bullig geformt.
Gut gelaunt habe ich es dann ein paar hundert Meter weiter flußabwärts versucht und hatte dort etliche Bisse (sowohl an der Quivertiprute als auch an der Posenrute) und auch 4-5x Fischkontakt, aber die Haken lösten sich immer weit vor der möglichen Landung. Rätselhaft.
Habe noch eine schöne Stelle abseits der schnellen Strömung entdeckt, wo das Wasser zu ruhen scheint. Dort werde ich es sicher demnächst mal versuchen.
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