Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
In Deutschland ist alles geregelt, von der Wiege bis zur Bahre. Und auch, wenn alles rund um Beerdigungen länderrechtlich geregelt ist, dürfte es schwer werden, in Deutschland ein Bundesland zu finden, das erlaubt, einen Sarg wie das "Glory Boat" aus den USA verwenden zu dürfen:
Ein Sarg in Bootsform für Angler, Bootler und Outdoorenthusiasten.
Auch in ausländischen Angelmedien stöbern lohnt sich immer wieder mal.
Da bin ich auf den Artikel über das Glory-Boat gestoßen, ein Sarg in Bootsform, der da für Outdoorenthusiasten angeboten wird:
http://www.fishingworld.com.au/news/motor-to-your-final-resting-place-in-a-glory-boat
Die Website des Herstellers:
https://www.gloryboats.com
Interessant, wie im Artikel angemerkt wird, dass die "Bootssärge" wohl Gefallen unter den Familien von "Outdoorsmen" finden würden, weil sie den unverwechselbaren Charakter des Lebens und der Geister ihres geliebten Menschen erkennen und ausdrücken wollen.
In Deutschland könnte ich mir das schwierig vorstellen bei Friedhofs- und größtenteils auch Sargzwang (je nach Bundesland) und einem durchgeregelten Bestattungswesen/gesetzen.
Auch wenn das hier immer weiter aufgeweicht wird (Stichwort auch Friedwald), dürfte es wohl noch dauern, bis sich Angler in Deutschland nach ihrem Ableben in solchen Bootssärgen beisetzen lassen dürfen.
Hier den Ausgleich zu schaffen zwischen den Wünschen Verstorbener, ihrem Leben/Lebensweise bei der Beisetzung mit dem Sarg nochmal Ausdruck zu verleihen und dem Wunsch einer Trauergemeinde nach Würde, Ruhe und Trauer ist sicher nicht einfach und ich beneide niemanden, der das regeln muss.
Thomas Finkbeiner
PS:
Ich persönlich könnte mir einen solchen Sarg für mich mal gut vorstellen - evtl. noch bemalt mit Angelszenen..
Ein "Boot" als Sarg: Letzte Ruhestätte für Angler und "Outdoorliebhaber"
In Deutschland ist alles geregelt, von der Wiege bis zur Bahre. Und auch, wenn alles rund um Beerdigungen länderrechtlich geregelt ist, dürfte es schwer werden, in Deutschland ein Bundesland zu finden, das erlaubt, einen Sarg wie das "Glory Boat" aus den USA verwenden zu dürfen:
Ein Sarg in Bootsform für Angler, Bootler und Outdoorenthusiasten.
Auch in ausländischen Angelmedien stöbern lohnt sich immer wieder mal.
Da bin ich auf den Artikel über das Glory-Boat gestoßen, ein Sarg in Bootsform, der da für Outdoorenthusiasten angeboten wird:
http://www.fishingworld.com.au/news/motor-to-your-final-resting-place-in-a-glory-boat
Die Website des Herstellers:
https://www.gloryboats.com
Interessant, wie im Artikel angemerkt wird, dass die "Bootssärge" wohl Gefallen unter den Familien von "Outdoorsmen" finden würden, weil sie den unverwechselbaren Charakter des Lebens und der Geister ihres geliebten Menschen erkennen und ausdrücken wollen.
In Deutschland könnte ich mir das schwierig vorstellen bei Friedhofs- und größtenteils auch Sargzwang (je nach Bundesland) und einem durchgeregelten Bestattungswesen/gesetzen.
Auch wenn das hier immer weiter aufgeweicht wird (Stichwort auch Friedwald), dürfte es wohl noch dauern, bis sich Angler in Deutschland nach ihrem Ableben in solchen Bootssärgen beisetzen lassen dürfen.
Hier den Ausgleich zu schaffen zwischen den Wünschen Verstorbener, ihrem Leben/Lebensweise bei der Beisetzung mit dem Sarg nochmal Ausdruck zu verleihen und dem Wunsch einer Trauergemeinde nach Würde, Ruhe und Trauer ist sicher nicht einfach und ich beneide niemanden, der das regeln muss.
Thomas Finkbeiner
PS:
Ich persönlich könnte mir einen solchen Sarg für mich mal gut vorstellen - evtl. noch bemalt mit Angelszenen..