Rettet die Bienen - Was ist eure Meinung als Angler

Nemo

Heckbremser
Der Verbraucher kann heute schon teure Produkte einkaufen die angeboten werden. Und was wird in der Regel gekauft? Richtig, nämlich billig. Er hat heute schon die Wahl. Das ist so, auch wenn du es nicht mehr hören kannst.
...das teure Mehl kommt also aus bienenverträglicher Landwirtschaft. Ist klar. Interessante Theorie:rolleyes:

...oder der teure Dosenmais, um beim Thema Angler zu bleiben.:)
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
Weiß nicht ...
Ich kennen kein Konzept zur Umsetzung des Gesetzesentwurf oder der mit dem Gesetzesentwurf auftretenden Fragen, die ich stellte.
Mir wurde nur immer Ideen und leere Worte als Antwort gegeben ...

das glaube ich dir sofort.
Stell dir vor, ein Angler oder auch Angelverein bewaffnet sich mit Sensen usw. und befreit zB. 40 lfm Ufer von drüsigem Springkraut,
Japanknöterich, Topinambur oder Ähnlichem.
Ich garantiere, wenn auch nur eine einzige Brombeerranke dazwischen ist, gibt es Ärger, (egal wo in Deutschland).
 

Toni_1962

freidenkend
das glaube ich dir sofort.
Stell dir vor, ein Angler oder auch Angelverein bewaffnet sich mit Sensen usw. und befreit zB. 40 lfm Ufer von drüsigem Springkraut,
Japanknöterich, Topinambur oder Ähnlichem.
Ich garantiere, wenn auch nur eine einzige Brombeerranke dazwischen ist, gibt es Ärger, (egal wo in Deutschland).

Wir wurden als Verein vor 3 Jahren vom Landratsamt aufgefordert zusammen mit der unteren Naturschutzbehörde an einem Uferstreifen eine Sees großflächig den Bärenklau zu entfernen. Es gab heftige Diskussion über den Begriff "Freiwilligkeit" oder "Verpflichtung" und "Anordnung" aufgrund Pachtvertrag zudem als Ufernutzer. Wir haben uns massiv gewehrt, erfolgreich.
Mal sehen, wie es sich in Zukunft verhält ...
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
Weiß nicht ...
Ich kennen kein Konzept zur Umsetzung des Gesetzesentwurf oder der mit dem Gesetzesentwurf auftretenden Fragen, die ich stellte.
Mir wurde nur immer Ideen und leere Worte als Antwort gegeben ...

Das ist die typische Konzeptlosigkeit in diesem Land, die bei Anglern dann häufig in völlig überzogenen populistischen Verboten endet! Tragfähige Konzepte sind in dem meisten Fällen doch mangelware, Ursachenbekämpfung Fehlanzeige. Einer der Gründe warum ich mich gegen Symptombehandlung immer wieder wehre. Den Verursachen passiert in der Regel doch eh nichts. Wenn man sich das genauer ansieht, wird man meine "Abwehrhaltung" eventuell sogar verstehen.

Ich bin weder gegen Naturschutz, noch gegen Naturschutzverbände (ich spende jährlich für eine Organisation). Persönlich lebe ich als Familenvater meinen Kindern ein positiven Umgang mit der Ressource Natur vor und das auch nicht als Angler, sondern als verantwortungsbewusster Bürger. Ich sensibilisiere meine Kinder für viele, viele Dinge in der Natur und meine "Leistungen" sind ein ganz kleiner Anteil am Ganzen. Ich liebe die Natur und werde unabhängig von der Wahl meines Hobbies die Natur pflegen und in meiner Verantwortung jeden Tag ein Stück besser machen. Ob ich dann im Netz schreiben muss, dass Angler Naturschützer sind, weil ich meiner Verantwortung als Mensch gerecht werde und Angeln als Hobby habe? Sind dann Autofahrer auch Naturschützer, weil sie einmal im Monat mit dem Fahrrad zum Bäcker fahren? Oder sind Kohlekraftwerke umweltfreundliche Energiegewinnung, wenn man eine Grünpflanze ins Büro des Geschäftsführer stellt?
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
zu mal es bei unsachgemäßem Umgang mit Riesenbärenklau durchaus zu schwerwiegenden Verletzungen
kommen kann
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
Im Leben eines schwarz/weiss denkenden sind es die Grautöne, die das Leben bunt machen....

Ich finde es bedauerlich, dass keine Kompromisse /Mittelwege mehr gegangen werden.
Jeder besteht auf seine Position als die alleinig richtige - alles weitere, egal ob fundiert/ akzeptabel /tolerabel wird ausgeblendet bzw niedergemacht...

Okay - die weit verbreitete Grundhaltung "Was nicht verboten ist, ist erlaubt" wird wohl mit dazu beigetragen haben....
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
Zum Gewässerranstreifen fällt mir auf, dass Beispielweise an großen Strecken der Mosel alles was nicht toxisch ist
von den Nilgänsen gefressen wird, da gelangt nix zum Blühen.
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
Im Leben eines schwarz/weiss denkenden sind es die Grautöne, die das Leben bunt machen....

Ich finde es bedauerlich, dass keine Kompromisse /Mittelwege mehr gegangen werden.
Jeder besteht auf seine Position als die alleinig richtige - alles weitere, egal ob fundiert/ akzeptabel /tolerabel wird ausgeblendet bzw niedergemacht...

Okay - die weit verbreitete Grundhaltung "Was nicht verboten ist, ist erlaubt" wird wohl mit dazu beigetragen haben....

um Kompromisse oder Mittelwege zu finden, muss man sich auf Augenhöhe begegnen, sobald aber bestimmte Gruppierungen aus dem Hintergrund agieren,
ist das nicht möglich bzw entwickelt sich zum Schuss ins eigene Knie
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
...das teure Mehl kommt also aus bienenverträglicher Landwirtschaft. Ist klar. Interessante Theorie:rolleyes:

...oder der teure Dosenmais, um beim Thema Angler zu bleiben.:)

Ja das kann man schon so ausdrücken, wenn sich darauf einigt, das Bio eben etwas teurer ist. Konventionelles Saatgut wird durch Beizen gegen Pilzbefall, Insektenfraß und selbst auch gegen Vogelfraß "geschützt". Bei manchen ist dieser "Schutz" so gut, das die gesamte Pflanze zeitlebens für Insekten giftig ist.

Im Ökologischen Landbau werden weitaus weniger Gifte verwendet, so das mehr Artenvielfalt erhalten bleibt. Es wäre als Angler also durchaus nicht unvernünftig mit Bio Zuckermais zu angeln.
 

Toni_1962

freidenkend
Im Leben eines schwarz/weiss denkenden sind es die Grautöne, die das Leben bunt machen....

Ich finde es bedauerlich, dass keine Kompromisse /Mittelwege mehr gegangen werden.
Jeder besteht auf seine Position als die alleinig richtige - alles weitere, egal ob fundiert/ akzeptabel /tolerabel wird ausgeblendet bzw niedergemacht...

Okay - die weit verbreitete Grundhaltung "Was nicht verboten ist, ist erlaubt" wird wohl mit dazu beigetragen haben....

Wenn über einen statt mit einem geredet wird,
wenn über einen bestimmt wird, statt ihn einzubeziehen,

werden zunehmend die eigenen Positionen Dogma
alleine schon aus Schutzmechanismus
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
um Kompromisse oder Mittelwege zu finden, muss man sich auf Augenhöhe begegnen, sobald aber bestimmte Gruppierungen aus dem Hintergrund agieren,
ist das nicht möglich bzw entwickelt sich zum Schuss ins eigene Knie

Um Miteinander auf Augenhöhe zu diskutieren muss man sich aber einbringen. Da hilft es nicht, sich zurückzuziehen und den Naturschutz den Naturschützern zu überlassen, sondern man muss sich ernsthaft, durchdacht einbringen.

Dann werden die Punkte gehört und können überhaupt berücksichtigt werden.

Wer meint das man sich allein auf das Angeln beschränken sollte, darf sich nicht wundern, wenn andere entscheiden was richtig und was falsch ist.
 

Nemo

Heckbremser
Ja das kann man schon so ausdrücken, wenn sich darauf einigt, das Bio eben etwas teurer ist. Konventionelles Saatgut wird durch Beizen gegen Pilzbefall, Insektenfraß und selbst auch gegen Vogelfraß "geschützt". Bei manchen ist dieser "Schutz" so gut, das die gesamte Pflanze zeitlebens für Insekten giftig ist.

Im Ökologischen Landbau werden weitaus weniger Gifte verwendet, so das mehr Artenvielfalt erhalten bleibt. Es wäre als Angler also durchaus nicht unvernünftig mit Bio Zuckermais zu angeln.

Das ist eine weitaus differenziertere Aussage (als nur teuer gegen billig), der man schon eher zustimmen kann.
Der Staat hat aber weit mehr Möglichkeiten (z. B. durch Regeln, Gesetze), nicht alle Änderungen müssen auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen werden. Dabei kommen nur so schwachsinnige Forderungen wie z.B. von den Grünen heraus, dass der Liter Benzin 5 Euro kosten muss, damit die Hersteller:rolleyes: gezwungen werden, spritsparende und umweltfreundliche Autos zu produzieren:confused:
Klar, wer unfähig ist UND es sich als Politiker einfach machen will, der argumentiert halt so.

Ist übrigens keine Allgemeinpolitik, sondern ein Vergleich:)
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
Um Miteinander auf Augenhöhe zu diskutieren muss man sich aber einbringen. Da hilft es nicht, sich zurückzuziehen und den Naturschutz den Naturschützern zu überlassen, sondern man muss sich ernsthaft, durchdacht einbringen.

Dann werden die Punkte gehört und können überhaupt berücksichtigt werden.

Wer meint das man sich allein auf das Angeln beschränken sollte, darf sich nicht wundern, wenn andere entscheiden was richtig und was falsch ist.

da gehe ich fast vollständig konform,
nur sehe ich bei unseren Verbänden eben nicht, dass sie sich entsprechend einbringen, da gehört es nämlich auch dazu, klare Positionen zu beziehen.
Sonst bräuchte man ja keine Kompromisse
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Um Miteinander auf Augenhöhe zu diskutieren muss man sich aber einbringen. Da hilft es nicht, sich zurückzuziehen und den Naturschutz den Naturschützern zu überlassen, sondern man muss sich ernsthaft, durchdacht einbringen.

Dann werden die Punkte gehört und können überhaupt berücksichtigt werden.

Wer meint das man sich allein auf das Angeln beschränken sollte, darf sich nicht wundern, wenn andere entscheiden was richtig und was falsch ist.
Im Leben eines schwarz/weiss denkenden sind es die Grautöne, die das Leben bunt machen....



Okay - die weit verbreitete Grundhaltung "Was nicht verboten ist, ist erlaubt" wird wohl mit dazu beigetragen haben....

Dabei ist ist das ja auch nur die eine Seite der schwarz/weißen Münze.

Wenn erst mal ein Problem gesehen wurde, hagelt es dann Rücksichtslos Verbote.
Das macht den Schaden dann zwar auch oft nicht mehr gut, sondern trifft dann auch noch die Unschuldigen und Rücksichtsvollen.
So handelt man halt gerne bei Artenschutz und Schutzgebieten.
Was einmal beschlossen ist, darf man dann auch rücksichtslos umsetzen, ohne darüber nach zu denken.
Es ist halt falsch bei Problemen diese Münze zu werfen, anstatt Lösungen zu suchen. .
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

Um Miteinander auf Augenhöhe zu diskutieren muss man sich aber einbringen

Wäre mir neu, dass sich bei der Erstellung der Gesetzesvorschlags des Volksbegehrens Anglervertreter einbringen durften.

Die Staatsregierung will dies bei der Erstellung ihres Alternativvorschlags aber ausdrücklich tun.

Blöd nur, dass da schon einige Bezirksverbände/Vereine vorgeprescht sind und sich vorab schon auf den ÖDP-Vorschlag festgelegt haben.

Darf man mal gespannt sein ob die beim Volksentscheid dann plötzlich wieder zurückrudern. Wäre für die Glaubwürdigkeit sicher kein Pluspunkt.

Der LFV Bayern hat sich da m.E. wesentlich klüger verhalten und alle Optionen offen gehalten.

Bodenerosion ist für Kieslaicher schlecht, das stimmt. Eingeschwemmte Schadstoffe sind m.E. für alle Fische und deren Nährtiere schlecht, auch in Niederungsflüssen , Stillgewässern etc. .
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
Im Leben eines schwarz/weiss denkenden sind es die Grautöne, die das Leben bunt machen....

Ich finde es bedauerlich, dass keine Kompromisse /Mittelwege mehr gegangen werden.
Jeder besteht auf seine Position als die alleinig richtige - alles weitere, egal ob fundiert/ akzeptabel /tolerabel wird ausgeblendet bzw niedergemacht...

Komisch, dass ich mich hier angesprochen fühle...

Ich für mich bestehe nicht darauf, dass meine Position die einzig richtige ist. Ich versuche das mal zu erklären- ich wehre mich dagegen, mich von Naturschutzverbänden - die von Anglern bezahlt werden - vertreten zu lassen, ohne das man sich gegen sinnlose Verbote wehrt bzw. uns Anglern auch noch in den Rücken fällt. Soll ich jetzt als Beispiel wieder die Posse um den Fehmarnbelt oder das Baglimit aus der Kiste ziehen? Warum ist der NABU denn so erfolgreich? Weil die Beamten keinen Bock auf gerichtliche Auseinandersetzungen haben und der NABU überall da klagt, wo er sich nicht durchsetzen kann. Und was machen unsere Vertreter? Abnicken ohne die Rechte der Angler zu berücksichtigen, weil sie halt Naturschutzverbände sind. Warum stellen sie denn keine Forderungen? Warum hat man beim Fehmarnbelt sich nicht gerade gemacht und von Beginn an klargestellt, dass man Klagen würde, wenn Angeln als nahezu einzige Nutzungsform verboten wird. Aber nein, die Präsidentin hat als oberste Vertreterin lieber noch rausgehauen "Als Naturschutzverband können wir nicht gegen das BMUB klagen". Ja, so wird man zur Lachnummer und unsere Gesprächspartner haben bestimmt richtig Respekt vor uns. Nein, die sehen Angler als erste und einfachste Möglichkeit für Einschränkungen und Verbote. Bei den Lanwirten wissen sie, was dann passiert...

Okay - die weit verbreitete Grundhaltung "Was nicht verboten ist, ist erlaubt" wird wohl mit dazu beigetragen haben....
Diese "Grundhaltung" hat doch sicherlich jeder hier in seinem täglichen Leben, doch jeder Mensch setzt andere Prioritäten. Was der eine als Notwendigkeit sieht, ist für den anderen ein "NoGo" und umgekehrt. Fehlender Respekt ist das größere Problem in unserer Gesellschaft- nämlich das Verhalten von anderen zu akzeptieren und zu respektieren. Ich denke einjeder tut etwas für die Umwelt. Der eine trennt den Müll perfekt, der nächste verzichtet auf Plastik wo es geht. Der "Plastikverzichter" schimpft über den "Mülltrenner", weil der Plastik nutzt. Ich respektiere beide Verhaltensweisen, auch wenn die Wertigkeit für die Natur des "Plastikverzichters" sicherlich höher einzustufen ist, so ist die Mülltrennung ein gutes Mittel für die Umwelt. Und so ist der Slogan "Was nicht verboten, ist erlaubt" für mich nur die Aussage von Moralapsoteln und respektlos- wollen wir mal bei Euch beginnen zu gucken, was man besser machen kann? Wir können ja mal 4 Wochen ein Team von Biologen zur Beobachtung Eures Verhaltens an die Seite stellen- mal gucken, ob der Satz dann für Euch auch noch so einfach als Problem dargestellt wird. Ich denke, dann wird man schnel feststellen, dass man erst einmal vor der eigenen Haustür kehren sollte. Und eventuell sogar sein eigenes Verhalten als Angler überprüfen kann.... Jeder hat in Sachen Umweltschutz/ Naturschutz seine Lechen im Keller und könnte wesentlich mehr für die Natur/ Umwelt machen. Ich denke da geht der Moralapostelslogan einigen ziemlich einfach über die Lippen oder duruch die DSL Leitung.

um Kompromisse oder Mittelwege zu finden, muss man sich auf Augenhöhe begegnen, sobald aber bestimmte Gruppierungen aus dem Hintergrund agieren, ist das nicht möglich bzw entwickelt sich zum Schuss ins eigene Knie
Augenhöhe ist mit unseren Vertretern nicht zu erwarten! Dazu bedarf es Rückgrat in den Gesprächen...

Um Miteinander auf Augenhöhe zu diskutieren muss man sich aber einbringen. Da hilft es nicht, sich zurückzuziehen und den Naturschutz den Naturschützern zu überlassen, sondern man muss sich ernsthaft, durchdacht einbringen.

Dann werden die Punkte gehört und können überhaupt berücksichtigt werden.

Wer meint das man sich allein auf das Angeln beschränken sollte, darf sich nicht wundern, wenn andere entscheiden was richtig und was falsch ist.
Da stimme ich Dir zu- doch muss man sich ohne haltbare Nachweise aus der Natur aussperren lassen oder Verbote akzeptieren oder sollte man nicht lieber für seine Position kämpfen und erst einmal die Forderung stellen, dass die wirklichen Ursachen bekämpft werden? Nehmen wir wieder den Aal- da werden Angler beschränkt, von unserer Kohle Aale besetzt und die wirklichen Verursacher (Glasaalfang, Wasserkraft) verdienen Millionen, werden aber nicht zur Verantwortung gezogen. Und die von Anglern bezahlten Naturschutzverbände? Hauen mal eine PM raus, aber dann? Helfen noch mit Aale von unserem Geld zu besetzen und brüsten sich damit, hier etwas gutes zu tun. Aber die wirkliche Ursache bekämpfen? Fehlanzeige! Ob die sich auch so verhalten würden, wenn es um das eigene Leben gehen würde? Nehmen wir ein Beispiel aus dem Leben. Person A hat Kopfschmerzen (Rückgang der Aalbestände) und geht zum Arzt. Dieser verschreibt Kopfschmerztabletten (Aalangelverbot) und stellt einen Hirntumor (Glasaalfang/ Wasserkraft) fest. Würde Person A bei diesem Arzt bleiben und mit Kopfschmerztabletten die Symptome behandeln? Der Arzt gibt noch die Empfehlung mit dem Rauchen (Angler auszusperren) aufzuhören, dass das auch schädlich ist, auch wenn es bei einem Hirntumor keine Heilung verspricht. Oder würde Person A lieber zu einem Spezialisten gehen und den Tumor (Wasserkraft/ Glasaalfang) als Ursache für die Kopfschmerzen bekämpfen? Ein makaberes Beispiel- aber ich denke ein Vergleich, der unsere Probleme aufzeigt (und das Versagen unserer Vertreter). Jetzt könnte ich noch anführen, dass manche auch versuchen, einen Hirntumor mit alternativer Medizin zu behandeln... Wenn es um das eigene Leben geht, werden plötzlich andere Prioritäten gesetzt, nämlich die Ursache ernsthaft anzugehen. Das gilt nicht nur für unsere Anglerverbände, sondern natürlich auch für unserer Politiker...
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
Sorry--von dem weit ausholenden Text krieg ich Kopfschmerzen...

Topic!!!
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
Lars, ich schrieb ja, dass sich unsere Verbände eben nicht einbringen und eben keine klaren Positionen beziehen.
 
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