Unser Autor Stefan Trzinski war zur Hechtjagd am Bodden und berichtet hier über seine Erlebnisse mit Wind, Wellen und Räubern.
Dieses mal verschlug es mich in das Reich der Hechte in das größte Revier Deutschlands.
Die Rede von den Boddengewässern rund um Rügen. Meine Wahl fiel auf den Breegerbodden, da alle anderen Touren ausgebucht waren.
Stefan mit Boddenhecht
Ein ganzes Wochenende war dafür geplant und kurz nach der Anreise musste ich beim Meeting mit dem Guide feststellen, dass uns Wind und Wetter einen Strich durch die Rechnung machten. Wir konnten also bis auf Weiteres nicht raus fahren. Aus diesem Grund verbrachte ich den ersten Tag damit, vom Ufer aus zu angeln. Nach kurzer Anfahrt kam ich an den ersten Spots an. Einige Stellen erlaubten mir es sogar dort zu werfen, weil der Wind da kaum drauf stand. Ich beobachte einige Angler, die bereits kräftig zu Gange waren und kam mit ihnen ins Gespräch.
Die gute alte Zeit
Wer jetzt Geschichten von Meterhechten erwartet, die täglich gefangen werden, den muss ich enttäuschen. Diese Zeit am Bodden ist schon seit einigen Jahren vorbei. Klar werden zahlreiche und auch gute Fische gefangen, mehr als irgendwo anders. Aber es ist lange nicht mehr so leicht wie damals.
Natürlich blieb ich am ersten Tag vom Ufer ohne Fisch. Abends in der Unterkunft checkte ich das Wetter für die folgenden Tage. Es war Besserung in Sicht und ich dachte, morgen fahren wir raus. Doch kaum war dieser Gedanke verflogen, klingelte mein Telefon. Frank, mein Guide, sagte mir für den folgenden Tag ab, da etwas dazwischen gekommen ist. Leicht enttäuscht beschloss ich dann am nächsten Tag auf eigene Faust zu fischen. Also steuerte ich die umliegenden Gewässer an. Denn ohne Boot ist es doch ehr schlecht auf den Bodden.
Endlich Fisch
Dabei kamen einige Barsche zum Vorschein. Plötzlich der langersehnte Anruf von Frank… Sonntag klappt es. Wunderbar, dachte ich und konnte es kaum erwarten. Nach einer fast schlaflosen Nacht, war es dann soweit. Schnell schleppte ich meine Köderboxen und die Rute aufs Boot und wir flogen quasi übers Wasser zu den Spots.
Mit Vollgas zum Spot
Lange tat sich nichts an den Ruten. Treibendes Seegras und wieder einmal Wind, machten uns es nicht leicht. Doch irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit, kam dann der erste Fisch.
Endlich Fisch! Stefan freut sich!!!
Ich war noch nie so erleichtert über einen Mittelklassehecht wie an diesem Tag. Der Bann war gebrochen und es folgten weitere.
Da das Wochenende nach anfänglichen Strapazen doch noch ein gutes Ende nahm, fuhr ich am Abend zurück nach Hause.
Etwas müde, aber zufrieden.
Petri Heil
Dieses mal verschlug es mich in das Reich der Hechte in das größte Revier Deutschlands.
Die Rede von den Boddengewässern rund um Rügen. Meine Wahl fiel auf den Breegerbodden, da alle anderen Touren ausgebucht waren.
Stefan mit Boddenhecht
Ein ganzes Wochenende war dafür geplant und kurz nach der Anreise musste ich beim Meeting mit dem Guide feststellen, dass uns Wind und Wetter einen Strich durch die Rechnung machten. Wir konnten also bis auf Weiteres nicht raus fahren. Aus diesem Grund verbrachte ich den ersten Tag damit, vom Ufer aus zu angeln. Nach kurzer Anfahrt kam ich an den ersten Spots an. Einige Stellen erlaubten mir es sogar dort zu werfen, weil der Wind da kaum drauf stand. Ich beobachte einige Angler, die bereits kräftig zu Gange waren und kam mit ihnen ins Gespräch.
Die gute alte Zeit
Wer jetzt Geschichten von Meterhechten erwartet, die täglich gefangen werden, den muss ich enttäuschen. Diese Zeit am Bodden ist schon seit einigen Jahren vorbei. Klar werden zahlreiche und auch gute Fische gefangen, mehr als irgendwo anders. Aber es ist lange nicht mehr so leicht wie damals.
Natürlich blieb ich am ersten Tag vom Ufer ohne Fisch. Abends in der Unterkunft checkte ich das Wetter für die folgenden Tage. Es war Besserung in Sicht und ich dachte, morgen fahren wir raus. Doch kaum war dieser Gedanke verflogen, klingelte mein Telefon. Frank, mein Guide, sagte mir für den folgenden Tag ab, da etwas dazwischen gekommen ist. Leicht enttäuscht beschloss ich dann am nächsten Tag auf eigene Faust zu fischen. Also steuerte ich die umliegenden Gewässer an. Denn ohne Boot ist es doch ehr schlecht auf den Bodden.
Endlich Fisch
Dabei kamen einige Barsche zum Vorschein. Plötzlich der langersehnte Anruf von Frank… Sonntag klappt es. Wunderbar, dachte ich und konnte es kaum erwarten. Nach einer fast schlaflosen Nacht, war es dann soweit. Schnell schleppte ich meine Köderboxen und die Rute aufs Boot und wir flogen quasi übers Wasser zu den Spots.
Mit Vollgas zum Spot
Lange tat sich nichts an den Ruten. Treibendes Seegras und wieder einmal Wind, machten uns es nicht leicht. Doch irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit, kam dann der erste Fisch.
Endlich Fisch! Stefan freut sich!!!
Ich war noch nie so erleichtert über einen Mittelklassehecht wie an diesem Tag. Der Bann war gebrochen und es folgten weitere.
Da das Wochenende nach anfänglichen Strapazen doch noch ein gutes Ende nahm, fuhr ich am Abend zurück nach Hause.
Etwas müde, aber zufrieden.
Petri Heil