Minimax
Machine-Gun-Mini
Nabend, liebe Oldtimerfans,
ich habe grad eben mal so ein bisschen müßig und müde zum Trost ein bisschen Rollen hin und her geschubst und gekurbelt, und nun bin ich wieder etwas versöhnt mit der Welt.
Schau ich mir meine Oldirollen an, dann gefällts mir, daß ich doch eine schöne kleine Auswahl klassischer Modelle besitzen darf, in einem oder mehreren Exemplaren. Und meist in einem vernünftigen Zustand, immer von mir vielleicht nicht sachgerecht aber mit Liebe und Sorgfalt des Laien schön gepflegt, gesäubert und abgeschmiert. Und meistens auch am Wasser und am FIsch erprobt, mal kürzer, mal gründlicher.
Und wenn ich mir die kunterbunte Mischung - den ernsthaften Sammlern grausts dabei sicher wie dem Numismatiker beim Anblick einer Pennälermünzschatulle- betrachte, sehe ich da ein durchgängiges Thema:
Offenbar habe ich ein Interesse an klassischen Rollenmodellen, an solchen, die zu ihren Zeiten bedeutsam waren. Mitchell 300, DAM Quick, ne ABu 506, oder eben ne blaue Ambidex, das sind gute, wichtige Namen, die wir jüngeren immer wieder lesen, und an die sich die Älteren gerne erinnern. Ich glaube, wenn man sich an solchen Evergreens entlanghangelt, dann kann man die Geschichte der Stationärrollen gut nachvollziehen- Erst recht, wenn man sie mit zum Ufer nimmt, und versucht zu verstehen wie sie in der Praxis funktionieren. Und wenn man erstmal weiss, welches Zahnrad und welche Feder was bewirkt, dann ist doch das zerlegen und zusammensetzen ein spannendes Wunderland.
Man lernt nie aus.
Ich bin kein echter Sammler, der sich Serien oder Marken auf Vollständigkeit verschrieben hat. Mir reichen Beispielexemplare klassischer Serien, sozusagen als eine kleine, praxisorientierte Vergleichssammlung. Aber dennoch ist das Merkmal jeder Sammlung die Beschränkung, hier meine Begrenzung:
-Technisch: Stationär/Kapselrollen. Fliegenrollen, Achsrollen, Centrepins und Multis sind ein ganz anderes Thema*.
-Chronologisch: Kriegsende- ca. Ende 70er. Die kleine Sigma im Bild ist schon zu spät, die Blaue Ambidex trifft die Zeitmarke ziemlich gut.
-Verwendungszweck: Ich bin an kleinen Süßwasser Modellen, als Einzelentwicklung oder als kleine Ausführungen innerhalb einer Serie interessiert.
-Historische Bedeutung: Hier kommt es mir weniger auf die innovativen Elemente (..erstes Dies, erstes Das) an, sondern auf die Breitenwirkung, die
Zahl der Nutzer und die Dauer der Benutzung an. Natürlich können Innovationen nicht schaden- aber ich möchte vor allem die Typen besitzen und
fischen, die zu ihren Zeiten besonders in Gebrauch waren- und die Legenden wurden.
Was meint ihr, welche Rollen sollten in einer solchen Sammlung klassischer Stationärrollen, mit Mut zur Lücke, vertreten sein?
herzlich,
Minimax
*ok, ne Pi-Rol würd ich auch nicht von der Vitrinenkante schubsen.
ich habe grad eben mal so ein bisschen müßig und müde zum Trost ein bisschen Rollen hin und her geschubst und gekurbelt, und nun bin ich wieder etwas versöhnt mit der Welt.
Schau ich mir meine Oldirollen an, dann gefällts mir, daß ich doch eine schöne kleine Auswahl klassischer Modelle besitzen darf, in einem oder mehreren Exemplaren. Und meist in einem vernünftigen Zustand, immer von mir vielleicht nicht sachgerecht aber mit Liebe und Sorgfalt des Laien schön gepflegt, gesäubert und abgeschmiert. Und meistens auch am Wasser und am FIsch erprobt, mal kürzer, mal gründlicher.
Und wenn ich mir die kunterbunte Mischung - den ernsthaften Sammlern grausts dabei sicher wie dem Numismatiker beim Anblick einer Pennälermünzschatulle- betrachte, sehe ich da ein durchgängiges Thema:
Offenbar habe ich ein Interesse an klassischen Rollenmodellen, an solchen, die zu ihren Zeiten bedeutsam waren. Mitchell 300, DAM Quick, ne ABu 506, oder eben ne blaue Ambidex, das sind gute, wichtige Namen, die wir jüngeren immer wieder lesen, und an die sich die Älteren gerne erinnern. Ich glaube, wenn man sich an solchen Evergreens entlanghangelt, dann kann man die Geschichte der Stationärrollen gut nachvollziehen- Erst recht, wenn man sie mit zum Ufer nimmt, und versucht zu verstehen wie sie in der Praxis funktionieren. Und wenn man erstmal weiss, welches Zahnrad und welche Feder was bewirkt, dann ist doch das zerlegen und zusammensetzen ein spannendes Wunderland.
Man lernt nie aus.
Ich bin kein echter Sammler, der sich Serien oder Marken auf Vollständigkeit verschrieben hat. Mir reichen Beispielexemplare klassischer Serien, sozusagen als eine kleine, praxisorientierte Vergleichssammlung. Aber dennoch ist das Merkmal jeder Sammlung die Beschränkung, hier meine Begrenzung:
-Technisch: Stationär/Kapselrollen. Fliegenrollen, Achsrollen, Centrepins und Multis sind ein ganz anderes Thema*.
-Chronologisch: Kriegsende- ca. Ende 70er. Die kleine Sigma im Bild ist schon zu spät, die Blaue Ambidex trifft die Zeitmarke ziemlich gut.
-Verwendungszweck: Ich bin an kleinen Süßwasser Modellen, als Einzelentwicklung oder als kleine Ausführungen innerhalb einer Serie interessiert.
-Historische Bedeutung: Hier kommt es mir weniger auf die innovativen Elemente (..erstes Dies, erstes Das) an, sondern auf die Breitenwirkung, die
Zahl der Nutzer und die Dauer der Benutzung an. Natürlich können Innovationen nicht schaden- aber ich möchte vor allem die Typen besitzen und
fischen, die zu ihren Zeiten besonders in Gebrauch waren- und die Legenden wurden.
Was meint ihr, welche Rollen sollten in einer solchen Sammlung klassischer Stationärrollen, mit Mut zur Lücke, vertreten sein?
herzlich,
Minimax
*ok, ne Pi-Rol würd ich auch nicht von der Vitrinenkante schubsen.
Zuletzt bearbeitet: