AW: DAFV zersplittert weiter: Heute - Rheinischer Fischereiverband von 1880 e.V.
Wie gesagt, oben steht der wörtliche Antrag, den der Vorsitzende Gube eingebracht hatte, da steht schlicht Kündigung und nix anderes.
Hiermit stelle ich im Auftrag des Vorstandes vom Rheinischen Fischereiverband von 1880 e.V. den Antrag zur Kündigung der Mitgliedschaft im DAFV, aus vorsorglichen Gründen bis spätestens 31.12. 2017, die zum 31. 12. 2018 endet.
Zu der Geschichte mit der Kohle:
TROTZ des Antrages auf Verminderung des Beitrages beim DAFV braucht der Rheinische ab 2018 eine Beitragserhöhung, wenn er drin bleiben würde (wurde klar dargelegt auf der Versammlung, um 120.000 im Minus der Haushalt, 120.000 (alleine 40.000 aus Rücklagen um die Erhöhung abzufangen) für den DAFV Beitrag, 50 Cent weniger Beitrag im DAFV bedeuten dann die da angesprochene Erhöhung um 2,50 bei Verbleib, Schatzmeister wurde für klare, vollständige UND verständliche Darstellung gelobt (war vorher dann wohl alles, aber nicht verständlich)).
Statt dessen wurde die Kündigung und KEINE BEITRAGSERHÖHUNG beschlossen, die es bräuchte, wollte der Rheinische drin bleiben - warum wohl?
Weil man drin bleiben und doch zahlen will?
Wie gesagt, DAFV-Claqeure und Ewig-Gestrige gabs auch im Rheinischen noch genügend (siehe umfallen vorher), dass die nicht aufgeben wollen, ist deren gutes Recht.
Wer lesen kann und deutsch versteht ist im Vorteil - ob Vereinsdelegierter oder "Vorstandsmitglieder, die jemand kennt"..
Die Diskussion im Vorstand selber vor Antragstellung war zudem hart, so hört man, weil 2 -3 Leute überzeugt werden mussten, die Kündigung in dieser klaren Art durchzuziehen.
Es wurde auch ein Vorratsbeschluss diskutiert, das wurde verworfen und statt dessen eine klare Kündigung gewünscht wie jetzt beantragt und erfolgt.
So wurde von allen der Beschluss zur Kündigung letztlich einstimmig so mitgetragen.
Dass es immer noch DAFV-Claqueure und Nichtsblicker auch im Rheinischen gibt, die immer noch träumen, man könnte es anders gemeint haben, ist deren gutes Recht.
Im Gegensatz zu deren "Glauben" und Meinung" steht die klare wörtliche Aussage des Antrages zur Kündigung.
Rechtlich gibt es zudem keine "vorsorgliche Kündigung". Und bei einem Vorratsbeschluss hätte es heissen müssen "ermächtigen den Vorstand unter dieser und jener Bedingung eigenverantwortlich zu kündigen".
Braucht der Rheinische aber eh nicht, weil der Vorstand da eh alleine kündigen könnte (wurde auch auf der Sitzung von Gube ausgeführt).
Der Vorstand wollte aber für Kündigung TROTZDEM das breite Einverständnis der Delegierten.
Schon daher macht ein Vorratsbeschluss, den manche Helden verstanden haben wollen, eh KEINEN SINN.
Es gibt mit dem Antragstext nur eine Kündigung, die dann auch rechtlich wirksam ist und zum Austritt führt.
Die (rechtlich) auch nicht mehr einseitig zurück genommen werden kann, sondern nur mit beiden Parteien.
Andernfalls muss ein Antrag auf Neuaufnahme erfolgen.
Selbstverständlich kann jeder Landesverband (auch bereits gekündigte/ausgetretene), sollte wider Erwarten der DAFV anfangen, tatsächlich etwas für Angler und das Angeln zu tun, wieder versuchen in den DAFV einzutreten, auch der Rheinische nach seinem Austritt.
Abstimmungsergebnis ist nach klaren Aussagen auf Versammlung und KLAREM, EINDEUTIGEN Text des Antrages aber das Zeichen, dass die große Mehrheit diesmal kapiert hatte, wie sie vom DAFV verarscht wurden und nun raus wollen.
Keine Kohle vom Rheinischen mehr für die Desastertruppe in Berlin war das Motto..
PS:
Nur in einem hat Sneep natürlich recht:
Der Rheinische ist bekannt fürs umfallen ;-)))
|rolleyes|rolleyes|rolleyes
PPS:
So oder so ist es erschreckend, wenn man überlegt (egal WAS am Ende rauskommt, wer recht hat), wenn Delegierte der gleichen Sitzung bei so klarem Wortlaut des Antrages so unterschiedlicher Auffassungsgabe sein können, dass man zu so unterschiedlichen Meinungen kommen kann - vielleicht muss man bei dieser Qualität der Delegierten mal über einen Verständnistest vor Berufung nachdenken?
Dann kämen am Ende in vielen Verbänden vielleicht auch weniger anglerfeindliche Beschlüsse raus, wenn man Delegierte hätte, die auch verstehen würden, was sie abstimmen??
PPPS:
Selbst einer der 2, 3 im Gesamtvorstand verbliebenen DAFV-"Freunde", Frank Kleinwächter (Vize), hat auf der Versammlung, als er pro DAFV sprechen sollte nach Finanzen und Gube zur Ausgewogenheit, letztlich nur gesagt, das ihm auch keine guten Gründe mehr einfallen würden nach all dem, warum man eigentlich im DAFV bleiben und den weiter bezahlen sollte..
Müsste auch jeder Teilnehmer so bestätigen können...