daci7
Käpt'n Iglo
hey leute,
ich muss mal eben ein wenig frust ablassen...
ich war heute morgen von 5 bis 11 zum ersten mal im jahr in berlin auf barsch aus und hab fette tauwürmer an der wasserkugel geschleppt. gewässer ist erstmal egal, darauf will ich auch nicht weiter eingehen
auf jeden fall gibts genug hechte und daher nehm ich aus prinzip für alle bewegten köder ein feines stahlvorfach [bevor weitere missverständnisse kommen geändert] her. und wie ich schnell gemerkt hab war das auch die richtige entscheidung, denn außer ein paar minibarschen hab ich zwei hechte von 67 bzw 82cm gefangen. den größeren konnte ich leicht abhaken, da der haken im maulwinkel saß, der kleinere allerdings hatte voll inhaliert.
schon beim drill hab ich mich gewundert und erst mit ner kleinen brasse gerechnet, weil der fisch fast keinen widerstand geleistet hat. im kescher hab ich dann auch gesehn, dass der kerl recht dürr war. da der haken in den kiemen saß und der fisch nach der op blutete hab ich ihn abgeschlagen und mitgenommen.
jetz hab ich grade zuhause beim saubermachen gesehen, dass der fisch im magen nen komplettes angerostetes köderfischsystem hatte, welches sich in verschiedenen organen festgahakt hatte.
also erstens: ich glaube nicht, dass der fisch in 4 tagen so stark abnehmen und so entkräftet werden konnte und das system so stark rosten konnte, ergo muss der sich das system schon in der schonzeit eingefangen haben. daher schon große schweinerei! aber wenn man weiterdenkt noch die kleinere ...
zweitens: das köfi-system, bestehend aus einem zwillingshaken und einem drilling war gut gebunden und definitiv nicht so gekauft, also von jemandem hergestellt der anscheinend ahnung vom fischen hat und gerade daher geht mir nicht auf, warum man so unglaublich doof sein kann und sein system mit einer (ich schätze hier) 0,20er geflochtenen bindet?!
ich glaube jedem angler ist bewusst, dass hechte auf köderfische beißen und auch, dass hechte viele und scharfe zähne haben. desweiteren ist denke ich mal auch jedem angler bekannt, dass geflochtene schnur die mieseste abriebfestigkeit aller schnüre hat. also die diskussion ob und ab welcher dicke hardmono und andere vorfächer nun hechtfähig sind will ich garnicht anfangen, aber geflochtene schnur ist definitiv nicht hechtsicher!
also warum macht man so etwas???
und bevor die vermutung kommt: das recht einfache system bestand aus einem zwilling und einem nachgeschaltetem drilling; weder die hakengröße noch die hakenstärke noch der abstand der haken ließ den schluss zu, dass es sich um ein welsvorfach handeln könnte.
zum brechen das ganze. :v
naja, wenigstens kommt der fisch noch ner vernünftigen verwertung zugute.
ich muss mal eben ein wenig frust ablassen...
ich war heute morgen von 5 bis 11 zum ersten mal im jahr in berlin auf barsch aus und hab fette tauwürmer an der wasserkugel geschleppt. gewässer ist erstmal egal, darauf will ich auch nicht weiter eingehen
auf jeden fall gibts genug hechte und daher nehm ich aus prinzip für alle bewegten köder ein feines stahlvorfach [bevor weitere missverständnisse kommen geändert] her. und wie ich schnell gemerkt hab war das auch die richtige entscheidung, denn außer ein paar minibarschen hab ich zwei hechte von 67 bzw 82cm gefangen. den größeren konnte ich leicht abhaken, da der haken im maulwinkel saß, der kleinere allerdings hatte voll inhaliert.
schon beim drill hab ich mich gewundert und erst mit ner kleinen brasse gerechnet, weil der fisch fast keinen widerstand geleistet hat. im kescher hab ich dann auch gesehn, dass der kerl recht dürr war. da der haken in den kiemen saß und der fisch nach der op blutete hab ich ihn abgeschlagen und mitgenommen.
jetz hab ich grade zuhause beim saubermachen gesehen, dass der fisch im magen nen komplettes angerostetes köderfischsystem hatte, welches sich in verschiedenen organen festgahakt hatte.
also erstens: ich glaube nicht, dass der fisch in 4 tagen so stark abnehmen und so entkräftet werden konnte und das system so stark rosten konnte, ergo muss der sich das system schon in der schonzeit eingefangen haben. daher schon große schweinerei! aber wenn man weiterdenkt noch die kleinere ...
zweitens: das köfi-system, bestehend aus einem zwillingshaken und einem drilling war gut gebunden und definitiv nicht so gekauft, also von jemandem hergestellt der anscheinend ahnung vom fischen hat und gerade daher geht mir nicht auf, warum man so unglaublich doof sein kann und sein system mit einer (ich schätze hier) 0,20er geflochtenen bindet?!
ich glaube jedem angler ist bewusst, dass hechte auf köderfische beißen und auch, dass hechte viele und scharfe zähne haben. desweiteren ist denke ich mal auch jedem angler bekannt, dass geflochtene schnur die mieseste abriebfestigkeit aller schnüre hat. also die diskussion ob und ab welcher dicke hardmono und andere vorfächer nun hechtfähig sind will ich garnicht anfangen, aber geflochtene schnur ist definitiv nicht hechtsicher!
also warum macht man so etwas???
und bevor die vermutung kommt: das recht einfache system bestand aus einem zwilling und einem nachgeschaltetem drilling; weder die hakengröße noch die hakenstärke noch der abstand der haken ließ den schluss zu, dass es sich um ein welsvorfach handeln könnte.
zum brechen das ganze. :v
naja, wenigstens kommt der fisch noch ner vernünftigen verwertung zugute.
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