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Der "Ich habe eine Frage, für die sich kein eigener Thread lohnt"-Thread

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PirschHirsch

Well-Known Member
Verstrahlt schrieb:
kann mir jemand sagen wie viel Wurfweite ich gewinne wenn die Rute statt 1.80 ... 2.10 lang ist bei gleichem Wurfgewicht und gleicher Rolle/Schnur...
gehn da 10m mehr :D ?
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Am einfachsten geht das über Schnurstärke und vor allem über die Aerodynamik/Konstruktion der Köders - wenn man z. B. wurfoptimierte Wobbler mit Kugel-Schusskanal wählt, kann sich das schon positiv auswirken.

Blinker lassen sich auch weit ballern, sofern die nicht zu breit und nicht zu dünnblechig sind.

Mit am allerwichtigsten ist aber, dass das Ködergewicht die Rute optimal auflädt - Unter- wie Überladung ist beides nix.

Je leichter die Köder, desto stärker wirkt sich auch evtl. Wind aus.

Förderlich ist auch ein relativ großer Spulenkopf - mit ein Grund, warum ich keine Winzrollen mag und auf meiner Bach-Forellenrute eine 2500er montiert habe.
 
Verstrahlt

Verstrahlt

Well-Known Member
Danke für die vielen Antworten. Neue UL Rute fürn Vereinsteich kommt heute :D ne günstige High-V Ultra Light in 2.1m mit 0,5-6g Wg... Hatte die in 1.8m zum Angeln am kleinen Bach da war Wurfweite eher nebensächlich.
Ich war eben mal bei meinem Frisör (auch Angler) der hat son tolles teil um Haardicken zu messen... meine Kairiki 0.06mm bestellt von der Großspule hat 0.1mm im Durchmesser. Jetzt weis ich nicht ob das wie immer bei Herstellerangaben einfach gelogen ist mit der dicke oder ob ich die ganze Zeit schon mit einer zu dicken Schnur angel. Rolle ist ne 2000er Exceler.
 
Nordlichtangler

Nordlichtangler

Well-Known Member
Verstrahlt schrieb:
Jetzt weis ich nicht ob das wie immer bei Herstellerangaben einfach gelogen ist mit der dicke oder ob ich die ganze Zeit schon mit einer zu dicken Schnur angel. Rolle ist ne 2000er Exceler.
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Das ist verbreitet so, die Dicken sind eben für den Katalog und die Führung der Käufer.
Technisch gibt es jedoch Grenzen und bestimmte Stufungen, damit Schwankungen.
200% von der Angabe messe ich oft, also anstelle 0,10 sind es gerne 0,20mm; die Krönung sind 0,08 mit 0,24mm gemessen.
Trotzdem kann das bei richtig günstig ein sinnreicher Kauf sein, z.B. zum auffüllen/unterwickeln oder auf dem Sportplatz(Sandbahn) werfen und Extrema ausprobieren. Nur eben nicht als feinste Wurfschnur.

Das ist Mist, wenn man eine 0,06 kauft, die praktisch aber genauso dick wie die 0,08 und die 0,10 ist.
Bei zwei oder drei benachbarten Schnurdicken-ANGABEN findet man das aber häufig.

Bleibt nur gleich nachmessen, bei nicht gefallenden Abweichungen nicht kaufen, oder wieder retournieren mit Mängelrüge.
Ich bin selbst beim Vergleichsweise groben Ruten-kaufen mit dig.Messchieber(Durchmesser), dig.Waage und Zollstock im Angelgeschäft unterwegs.
Wenn nicht im Webshopping, da ist es einfacher zuhause und vieles wurde nicht eine Stunde alt. Einpacken, Mängelrüge, zurück.

Anbei, wie PirschHirsch schon geschrieben hat::
die 2000er LT Spule ist ein bischen arg klein und macht enge Schnurspirale, auch für UL ist eine 3000er LT (=alte 2500 Daiwa) noch gut tragbar und hat die mit 48mm Durchmesser-größere Spule, für Long-Range Ambitionen die Spulenuntergrenze.
 
Zuletzt bearbeitet:
DenizJP

DenizJP

Well-Known Member
habe mir letztens neben meiner 46gr Hecht-Baitcaster Combo noch ne leichtere mit 28gr gegönnt.

mal so ne generelle Frage. Meist angel ich lediglich schwere Jerkbaits oder Swimbaits an meinen BCs.


was sind denn eigentlich so die Topköder wo die BC-Combo ihre Stärken ausspielen kann? Also vom Ködertyp her.
 
Mikesch

Mikesch

Allrounder
Der mit dem Fisch tanzt schrieb:
In einem Gewässer mit Blaualgenbefall, verändert diese den Geschmack von Fischen negativ?
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Aber sicher doch.
Die Fische nehmen mit ihrer Nahrung die "Algen", sind ja eigentlich Bakterien, auf, und deren Abbauprodukte werden im Fischfleisch eingelagert und verursachen das so genannte Mooseln.
Besonders stark in stehenden Gewässern ausgeprägt.
 
Mescalero

Mescalero

OCC 2022 (Erster)
Blaualge pur riecht gar nicht mal so schlecht. Ein bisschen wie Leuna-Bitterfeld nach petrochemischer Industrie gemischt mit Moosbison.
Einmal durch den nicht vorhandenen Karpfenmagen gewandert und vom Muskelgewebe absorbiert kann das natürlich ganz anders sein - würde ich sicher nicht essen wollen.
 
Nordlichtangler

Nordlichtangler

Well-Known Member
DenizJP schrieb:
habe mir letztens neben meiner 46gr Hecht-Baitcaster Combo noch ne leichtere mit 28gr gegönnt.

mal so ne generelle Frage. Meist angel ich lediglich schwere Jerkbaits oder Swimbaits an meinen BCs.


was sind denn eigentlich so die Topköder wo die BC-Combo ihre Stärken ausspielen kann? Also vom Ködertyp her.
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Also gerade dafür kauft man sie sich doch, wenn man optimal Jerkbaits oder gejerkte Swimbaits in ordentlicher Größe fischen bzw. eben animieren will.
Alles mit Schaufel und Eigenlockaktion oder eben Leierköder (Blech) gehen anders genausogut oder besser, kleine Köder unterhalb des funzenden BC-Bereich sowieso.
 
jkc

jkc

Well-Known Member
Nordlichtangler schrieb:
Alles mit Schaufel und Eigenlockaktion oder eben Leierköder (Blech) gehen anders genausogut oder besser...
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Bei zum im Wurf überschlagen neigenden Schaufelködern lässt sich mit der BC etwas die Anzahl der Fehlwürfe minimieren, wird aber maßgeblich bei größeren Ködern mit großer Segelfläche ausschlaggebend. Und da wo Crankingpower gebraucht wird, würde ich auch BC vorne sehen, z.B. bei Spinnerbaits oder z.T. auch Chatterbaits.

Grüße
 
Mescalero

Mescalero

OCC 2022 (Erster)
Am übelsten gestunken hat es immer während der Zugfahrt südlich von Leipzig, in Profen. Da war eine Kokerei oder irgend etwas in der Art. Schwefel oder weiß der Kuckuck, jedenfalls wie verrottende Eier. Alle Leute haben die Fenster zugemacht aber eigentlich war das genauso schlimm: der Karo-Qualm war auch nicht ohne...
 
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