Drillsucht69
Well-Known Member
Da haste natürlich Recht...Das wird sich dann rausstellen, wenn man es probiert hat.
Gruß Jason
Ich persönlich teste viel lieber wenn was geht ...
Da haste natürlich Recht...Das wird sich dann rausstellen, wenn man es probiert hat.
Gruß Jason
Im großen und ganzen kann ich Gert zustimmen, jedenfalls endete meine Deeper pro+ Karriere vor 3-4 Jahren mit dem selben Fazit und ich hatte das Dingen wieder Verkauft. Jetzt lag aber widererwartend am Heiligen Abend die Chirp+ Version unterm Tannenbaum, also neu Anfang mit einigen Vorbereitungen.Deniz, ich habe sowohl den "alten" Deeper wie auch das Vexilar Sonarphone vor 4 oder 5 Jahren am Main als Uferangler getestet.
1. Du musst die Wallerspinne dabei haben, um das zu werfen, und am besten einen Buddy, der auf das Tablet/Smartphone schaut und die Anzeigen zuruft, während du die treibende Kugel beobachtest und darauf achtest, dass du nirgendwo im Geäst hängen bleibst.
2. Du musst definitiv mehrfach an einem Spot werfen und einholen, damit du dir bei dieser großen Wasserfläche ein Bild vom "Darunter" machen kannst.
3. Du kannst dann definitiv am gleichen Tag nicht mehr dort angeln, da die 10-20x einschlagende 100-g-Kugel jeden Fisch vergrämt hat. Und um eine Tiefenkarte zu erstellen, wie es propagiert wird, musst du noch viel häufiger werfen.
4. Ich konnte zumindest die Wassertiefe und die groben Strukturen unter Wasser erkennen, aber die steilen Kanten und "Löcher" nicht so genau, wie ich mir das vorgestellt hatte. Liegt sicher auch daran, dass die alten Geräte noch mit breiten Abstrahlkegeln gearbeitet haben. Da könnte die CHIRP-Technologie mit 7 Grad Vorteile bringen, aber dazu fehlen mir Erfahrungswerte.
Ich habe auch mit viel Motivation mit den Kugeln angefangen, aber sehr schnell aufgegeben.
Mit einer Stellfischrute geht das sicher auch, und das ist auch "ruhiger" als das Auswerfen und treiben lassen, reicht aber bis zu einer Entfernung = Rutenlänge.Man braucht auch gar nicht damit wie ein Wilder rum plantschen, eine lange Telerute oder Stellfischrute, den Deeper damit vom Ufer unter die Spitze ziehen und einfach beobachten. Bei Strömung dann einfach etwas Schnur geben und man kann lang des Ufers erkunden. Und die interessanten Kanten sind meistens am Ufer. Wenn man dann noch mit der Schleuder ein paar Maden drum herum streut, wird man vieles sehen können, wie schnell sinken die Maden, wie verhalten sich die Fische, aus welcher Tiefe kommen sie angeschwommen. Wie schon festgestellt, es ist ein Spielzeug, die angegebene Reichweite habe ich nie erreicht, meiner hat schon bei 25-30 Meter Übertragungsprobleme. Ist aber auch der Alte bis 50 mtr. Reichweite.
nixwas für Alternativen gäbe es noch bzgl. Rute eisfrei halten?
Ich hab immer monofile/FC an meinen Ruten. In 10 Jahren Rhein auf Zander einen Hecht gefangen. Daher kein Stahl.War gestern ja am Wasser - war mit 3 Grad doch recht warm
mal ne neue Frage. bei einem Spartaner heißt es auf bei der Zandermontage (falls Hechte vorkommen) "Hauptschnur > Vorfach > Karabiner > Fertig-Titan/Stahlvorfach eingehängt".
macht das eigentlich Sinn? Ist nicht jede weitere Verbindung eine potentielle Bruchstelle? Oder gilt das nur für Knoten weil Karabiner und Wirbel so gut halten?
Und wie schaut es bei sowas mit der Köderführung aus?
?Knoten weil Karabiner und Wirbel so gut halten?