Der "Ich habe eine Frage, für die sich kein eigener Thread lohnt"-Thread

Verstrahlt

Well-Known Member
Hallo,

wie viele Zecken hattet ihr heuer schon?
Ich meine nicht abgelesen, sondern wie viele haben euch gestochen?
Ich hatte zuhause eine (Gartenarbeit) und letzte Woche in Österreich vier beim Angeln. Ging aber teilweise auch durchs Unterholz und Gestrüpp :rolleyes: .

Petri Heil

Lajos
gestern hatte ich eine ganz ganz ganz kleine unterm arm -.-
überlege schon mich impfen zu lassen aber hab mich da noch nicht richtig informiert.
 

Lajos1

Well-Known Member
gestern hatte ich eine ganz ganz ganz kleine unterm arm -.-
überlege schon mich impfen zu lassen aber hab mich da noch nicht richtig informiert.
Hallo,

die haben drei Entwicklungsstadien, von der Larve zur Nymphe und dann zur ausgewachsenen Zecke. Zu jeder Weiterentwicklung brauchen die eine Blutmahlzeit.
Ich würde mich da auf jeden Fall impfen lassen (selbst bin ich seit 1986 geimpft, mit seitdem fortlaufenden Auffrischungsimpfungen).
Die Impfung hilft aber nur gegen FSME deren Erreger sofort mit dem Stich übertragen werden. Gegen die Borreliose gibt es keine Impfung, deren Erreger sind aber Bakterien, im Gegensatz zu den Viren bei FSME, sitzen diese im Mitteldarm der Zecke und werden erst nach etlichen Stunden übertragen. Die einschlägige Literatur spricht hier von 8 bis 24 Stunden. Da ich einen Zeckenstich binnen einer halben Stunde bemerke, hat da noch keine Zecke einige Stunden bei mir gesaugt und trotz früher durchaus 10 Zeckenstiche im Jahr (in den letzten so 5 Jahren ist dies etwas weniger geworden, so etwa noch 5/6) bin ich davon nie betroffen gewesen smile01.
Zur Impfung noch; das sind erstmal 3 Impfungen zur Grundimmunisierung zwei im Abstand von so 8 Wochen und die Dritte etwa 9 Monate später. Nach der Zweiten besteht schon etwa ein 90prozentiger Schutz. Danach (nach der dritten Impfung bis zum Alter von 60 Jahren alle 5 Jahre eine Auffrischungsimpfung und danach alle 3 Jahre. Meine letzte habe ich Ende Februar heuer bekommen.

Gruß

Lajos
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Jupp, die aus, mit dem Tod von Dieter Brokmeier war leider schluss.
Weil die gut ist, haben sich viele viel hingelegt und es gibt noch einiges.
Müsste genauer nachschauen, kann schon 10 Jahre mit dem Produktionsende her sein,
die letzten Großspulen hab ich vor etwa 5 Jahren noch gekauft.
Aber das ist mir langsam etwas zu überaltert, zumal man nicht von guten Eiskellern für die Lagerung in den Shops ausgehen kann.
So 15 - 20 Jahre an der Normalluftigkeit geben auch die besten Schnüre auf, ob Poly-Nylon oder PE.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nordlichtangler

Well-Known Member
Ich such ne mono in Stärke 0,35 - 0,40 die nicht so drahtig ist,habt ihr da ne Empfehlung für mich?Vielleicht ne alternative zur stroft gtp?
Beim Askari habe ich Sänger-Schnüre in rot + dünner gekauft, die sind preiswert u. scheinen sehr gut gelungen, was Weichheit und Reißfestigkeit betrifft, was ich erstmal so testen konnte.
Dickere für Karpfen und Aal gibt es davon, hat man sogar ein Stück Farbauswahl.
Überhaupt sind die Zielfischschnüre auf den "typischen" Mittelgroßspulen zu 400m/500m nicht besonders teuer und erstaunlich gut, besser als von den Umspulklein- oder Großhökern eine Markenschnur.
Bei der Maxima fühlt man sich ja leider auch gleich bei Stroft GTM Mono.

Bei Monofil wird drahtig sollte man mal das längere einlegen in Wasser ausprobieren, überhaupt die Mono-Schnüre nicht so extrem austrocknen lassen.
Evtl. Spulen runternehmen und separat in dunkler geschlossener Kiste möglichst kühl lagern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zander Jonny

Thomasianer
Moin, ich habe mal wieder eine Frage. Ich habe mir im Angelladen anti tangle Röhrchen geholt, die mit dem Knick.

Als ich gestern einen Zander gefangen habe, kahm mir lange vor dem Fisch, dass Röhrchen mit Blei auf der Schnur entgegen.
Der Knick und der Zug von dem Fisch, hat das rutschen auf der Schnur verhindert.

Genau das hatte ich zum ersten mal. Sonst hatte ich auch anti tangle Röhrchen (mit Knick) die sind aber nicht durch den Knick auf der Schnur stecken geblieben. Ist das ein Hersteller Fehler, oder sollen die bei zug auf der Schnur stecken bleiben?

Danke schonmal ;)
 

Der mit dem Fisch tanzt

Well-Known Member
Ich tippe auf Lambda-Sonde. Mein 3 Jahre alter Focus hat schon die dritte (Garantie). Bei Auspuff-Fehler würde ich weiterfahren. Das sollte nix kaputtmachen. Um einen Werkstattbesuch kommst du natürlich nicht drumrum.
Die "Vorhersage" von Naturliebhaber hat sich als richtig erwiesen, es war die Lambda-Sonde! Wird ne teure Werkstattrechnung... :-(
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Hallo,

die haben drei Entwicklungsstadien, von der Larve zur Nymphe und dann zur ausgewachsenen Zecke. Zu jeder Weiterentwicklung brauchen die eine Blutmahlzeit.
Ich würde mich da auf jeden Fall impfen lassen (selbst bin ich seit 1986 geimpft, mit seitdem fortlaufenden Auffrischungsimpfungen).

Gegen die Borreliose gibt es keine Impfung, deren Erreger sind aber Bakterien, im Gegensatz zu den Viren bei FSME, sitzen diese im Mitteldarm der Zecke und werden erst nach etlichen Stunden übertragen. Die einschlägige Literatur spricht hier von 8 bis 24 Stunden.
Lest euch da mal ein bischen ein und dann sagt ihr als Angler im Busch-/Grasland alle mehr oder weniger betroffenen, was ihr von unseren amerikanischen "Freunden" haltet ...

Die Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit (nach dem Ort Lyme, Connecticut) wird durch das Bakterium Borrelia burgdorferi ausgelöst. Es können alle Organe und Gewebe befallen werden. Die Erkrankung kommt beim Menschen und allen anderen Säugetieren sowie Vögeln vor. Die Übertragung erfolgt vor allem durch den Holzbock, eine Zeckenart, sowie deren als Nymphe bezeichnete Larve, sehr selten auch durch Stechmücken oder Pferdebremsen.

Bei der Lymearthritis handelt es sich um eine Sonderform einer bakteriellen Gelenkentzündung (Arthritis), die nach einer unzureichenden Therapie im 3. Stadium einer Lyme-Borreliose bei gut einem Zehntel der Patienten auftreten kann.

Lyme ist mit der Nachbarstadt Old Lyme der Namensgeber für die Lyme-Borreliose.

Die Krankheit wurde erstmals 1975 in Old Lyme, Connecticut, entdeckt.
.....
Pentagon soll an Zecken als Biowaffe geforscht haben
Schweizer Forscher: Lyme-Borreliose entstand aus militärischem Experiment – US-Abgeordnete verlangen Aufklärung
Das US-Repräsentantenhaus fordert, eine Untersuchung einzuleiten, die sich mit der möglichen Verwendung von Zecken als Biowaffe befasst. Die Mehrheit der Abgeordneten unterstützte bei der Abstimmung am 11. Juli einen Antrag des republikanischen Parlamentariers Chris Smith (New Jersey). Dieser fordert das Verteidigungsministerium auf, Auskunft über "Experimente mit Zecken und Insekten" zu geben, die zwischen 1950 und 1975 stattgefunden haben sollen

(Die Seiten bitte selber alle auf der Platte abspeichern und führderhin auf weitere Verharmlosung beobachten!)
 
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