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Diver

vermesser

vermesser

Well-Known Member
AW: Diver

Unter den Bedingungen (große Wurfweite und Tiefe) halte ich drei Varianten beim Spinnfischen für vernünftig umsetzbar:

1. Gummi mit schwerem Kopf
2. Blinker
3. Bleikopfspinner

Mir ist kein Wobbler oder Jerk bekannt, der beim geworfenen Fischen auch nur auf 10m kommt und sich dort auch vernünftig führen lässt...natürlich sinkt ein sinkender Wobbler so tief...aber auf Zug steigt er auf!!

Wenn natürlich tagtäglich mit Spinnern gefischt wird, ok...andererseits verwenden nur sehr wenige Spinnfischer die wirklich schweren Bleikopfspinner in Hechtgröße...das ein 3er Spinner in 0,5m Tiefe bei Euch nicht unbedingt Hechte aus der Tiefe holt, ist für mich logisch.
 
Nobbi 78

Nobbi 78

Member
AW: Diver

Hallo,
Der Spöket ist für dein vorhaben auch eher ungeeignet, er fliegt zwar wie kaum ein anderer Köder aber kommt unter Zug viel zu schnell an die Oberfläche.
Ich würde auch zu schweren Gufis und schweren Blinkern raten!
 
jkc

jkc

Well-Known Member
AW: Diver

Hi, das Problem bei den guten Wurfködern, die sich tief führen lassen ist, dass sie sich in der regel nicht sehr langsam führen lassen.

Klaro steigt ein sinkender Wobbler bei Zug auf, weshalb es eben sehr viel Ködergefühl braucht um den Köder in der Tiefe zu halten. Mann müsst ihn immer wieder nach kürzesten Zügen absinken lassen, sozusagen Faulenzen.

Anderer Ansatz wäre sich die Dropshotmethode auf die Verhältnisse zurecht zu basteln.
 
FisherMan66

FisherMan66

überarbeitet
AW: Diver

Nobbi 78 schrieb:
Hallo,
Der Spöket ist für dein vorhaben auch eher ungeeignet, er fliegt zwar wie kaum ein anderer Köder aber kommt unter Zug viel zu schnell an die Oberfläche.
Ich würde auch zu schweren Gufis und schweren Blinkern raten!
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Ja, der kommt schnell hoch, da hast Du Recht. Hier liegt es dann am Angler, diesen entsprechend zu fischen, dass er im fängigen Bereich bleibt.
Ich nutze ihn ähnlich wie einen Blinker und lasse ihn immer wieder nach unten, bzw. in meinem Gewässer zum Boden taumeln bei einem Spinnstop.

Weil es so schön heißt, wer fängt, der hat Recht, wähne ich mich im Recht --> der Spöket hat mir schon schöne Hechte gebracht, gerade auch, wenn die Fische sehr träge sind. Die Eigenbewegung des Spöket beim Einholen ist ja eher minimal. Vielleicht mögen die Hechte das. Die beste Bissverwertung hatte ich übrigens mit montierten Einzelhaken anstatt des Drillings.
 
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FisherMan66

FisherMan66

überarbeitet
AW: Diver

madeinchina schrieb:
......Mit einem Kopyto ohne Angstdrilling habe ich 4 Hechte um die 80 cm kurz vor dem Ufer verloren. Der Grund war rutschende Geflochtene auf der Spule und eine zu weiche Rute WG 28g............
Grüße,
madeinchina
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Das liegt dann aber an Dir und nicht an Deinen Ködern.

Mach einen kleinen Streifen doppelseitiges Klebeband (Teppichverlegeband) auf den Spulenkern, und es ist vorbei mit durchrutschender Schnur.
Alternativ kannst Du die Gefochtene mit Monoschnur unterfüttern.

By the way --> Das sollte einem versierten Spinnangler aber bekannt sein ;)
 
madeinchina

madeinchina

Member
AW: Diver

vermesser schrieb:
Wenn natürlich tagtäglich mit Spinnern gefischt wird, ok...andererseits verwenden nur sehr wenige Spinnfischer die wirklich schweren Bleikopfspinner in Hechtgröße...das ein 3er Spinner in 0,5m Tiefe bei Euch nicht unbedingt Hechte aus der Tiefe holt, ist für mich logisch.
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Genau so siehts aus.

Besten Dank für Die Mühe meine Fragen zu beantworten.

Meine Testreihe für die nächsten Tage:

1. Spinner mit Bleikopf
2. Gummi
3. Effzet

Ich melde mich sobald sich etwas tut.

Beste Grüße,
madeinchina
 
madeinchina

madeinchina

Member
AW: Diver

FisherMan66 schrieb:
Das liegt dann aber an Dir und nicht an Deinen Ködern.

Mach einen kleinen Streifen doppelseitiges Klebeband (Teppichverlegeband) auf den Spulenkern, und es ist vorbei mit durchrutschender Schnur.
Alternativ kannst Du die Gefochtene mit Monoschnur unterfüttern.

By the way --> Das sollte einem versierten Spinnangler aber bekannt sein ;)
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Schnur ist nun unterfüttert und neue Rute besorgt.

Der Händler hat es gut mit mir gemeint und mir anstatt der bestellten 150m Schnur die Rolle vollgemacht und die Unterfütterung vergessen. Ich war in der wartezeit was futtern.
 
pike-81

pike-81

Beastmaster
AW: Diver

Ich würde auf einen sinkenden Zalt setzen. 14cm. Die fliegen Hammer und lassen sich langsam und abwechslungsreich führen. Ob die aber an die Wurfweiten von Blinkern rankommen, wage ich zu bezweifeln. Wahrscheinlich fliegt nichts weiter. Evtl. aber ein schlankeres Modell wie der Effzett...
Petri
 
kohlie0611

kohlie0611

Active Member
madeinchina

madeinchina

Member
AW: Diver

kohlie0611 schrieb:
ein richtiger Metermacher ist der Yo-Zuri Adiago Heavy sinking 125mm, singt auch nicht ganz so schnell und läuft gut.
http://www.fishing-mart.com.pl/sklep/en/duel-yo-zuri-duel-adagio-g5-a215-p1552-k9283.html
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Hast Du den in diesem shop gekauft?

Heute erster Test mit einem Blinker. 9cm lang, 3cm breit, 3mm Stärke. Reichweite 90m max.

Ich hatte 2 Bisse. Der erste kam weit draussen. Anschlag gemacht danach ging sofort die Bremse. Er hat 1-2m Schnur abgezappelt danach hatte ich das Gefühl ich hätte einen nassen Sack an der Angel. Spannung gehalten ohne zu kurbeln und nach drei Sekunden war der Köder wieder frei.
Ich denke der Anschlag ist einfach nicht durchgekommen.
Also Bremse bis zum Anschlag zugedreht.
Der zweite Biss war nur ein kurzer Anfasser direkt vor meinen Füßen.
Habe bis jetzt nie mit Blinkern gefischt. Muß man denn den Anschlag beim Blinker wie ein Irrer durchbrettern?
 
jkc

jkc

Well-Known Member
AW: Diver

Hm, nö da Du ja auch ganz gut auf Tiefe kommst, ist die Entfernung zwischen Blei und Köder nicht so das große Problem denke ich.
Aber da Du auf Hecht fischt, geht nix ohne stahl und sonderlich gut werfen lassen sich die Dinger mit den konventionellen Gewichten auch nicht, so größer der Köder um so schlechter.

Müßte ich auch am Wasser probieren, wie man da auf die richtige Entfernung kommt.

Edit: Meine Erfahrungen mit den Spökets ist, das die Originaldrillinge zu Hechtfischen einfach zu klein sind. Ich glaube damit hatte ich so minimum 70% Fehlbisse. Habe dann einen 1/0er Drilling montiert (am 35 und 50g Köder), dann klappte es.

Grüße JK
 
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madeinchina

madeinchina

Member
AW: Diver

Ich wollte gerade ans Wasser...

Ich hatte mir einen kleineren Drilling an den Blinker gemacht.
In der Hoffnung das dieser leichter eindringt.
Dann montier ich gleich mal wieder den größeren.

danke!

im neuen Raubfisch-Magazin ist eine Paternostermontage (dropshot) mit Köfi zu sehen. darüber hat er einen Floatsibrolino geschaltet um das ganze in die Vertikale zu bringen.
Wär das nicht was für Dropshot auf Distanz?
 
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vermesser

vermesser

Well-Known Member
AW: Diver

madeinchina schrieb:
Habe bis jetzt nie mit Blinkern gefischt. Muß man denn den Anschlag beim Blinker wie ein Irrer durchbrettern?
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Nö, muss man nicht. Wie üblich beim Spinnangeln erleichtern aber scharfe Haken und eine passend harte Rute das Haken der Fische ungemein.

Bei dem beschriebenen Fall,geh ich davon aus, daß der Fisch den Haken nicht Maul hatte oder daß die Bremse viel zu weich eingestellt war...wenn ein Hecht den Köder einklemmt und der Haken außerhalb des Mauls hängt, kannst Du machen was Du willst...
 
pike-81

pike-81

Beastmaster
AW: Diver

Hab auch schon mal viele Fehlbisse gehabt. Haken austauschen, zwoten Sprengring zwischen Haken und Köder. Nach dem Anhieb gleich heftigen Druck aufbauen. Spannung halten. Ist er dann trotzdem weg, ist das halt so. Weiterangeln.
Petri
 
madeinchina

madeinchina

Member
AW: Diver

pike-81 schrieb:
zwoten Sprengring zwischen Haken und Köder.
Petri
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Meinst Du damit zwei Sprengringe zwischen Haken und Köder?

Heute war nix!
Steifer Ostwind und Sonne bei 2 Grad Celsius.
Ganz schön frustrierend wenn man 90m Schnur aufkurbelt und dabei das Gefühl hat nur 10m bis 20m in einer potentiellen Strikezone zu sein.
Irgendwie geht mir das mit einem Blinker zu schnell.

Man müßte doch mal einen Köder erfinden den man absinken läßt und der bei zug steil auftreibt. sozusagen mit einer Steigschaufel statt einer Tauchschaufel.
 
pike-81

pike-81

Beastmaster
AW: Diver

Jo, klappt ganz gut. Nur einige Wobbler (z.B. Suspender) Machen den Spaß nicht mit.
 
D

Deep Down

Well-Known Member
AW: Diver

Als Jerk, der wirklich tief arbeitet, fällt mir nur der Deviator Belly up ein. Den setze ich in tiiiiiiiieeeeeefen Kieskuhlen mit abfallenden Kanten ein.
Beim Duchsacken shakt er schön und zieht dabei sogar auf Distanz die Schnur straff.
Fliegt zu dem weit!
Nur,.......der ist zu schwer!
Such Dir für Deine Rute irgendeinen schwebenden oder leichtaufsteigenden Wobbler. Am besten mit Kugel oder Gewicht, die/das beim Werfen in den "Arsch" des Köders rutscht. Die Teile fliegen wenigstens richtig weit!
Die dürften zum Arbeiten auf der Stelle besser sein als nen Spöket! Der aber sicherlich am weitesten fliegt! Schau dafür auch mal bei Spro, da gibt es die Kopie sogar noch günstiger! Hier http://stollenwerk24.de/de/shop/9de...0d7-407a-9fca-895292ca65e1/productdetail.aspx
 
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madeinchina

madeinchina

Member
AW: Diver

Deep Down schrieb:
Als Jerk, der wirklich tief arbeitet, fällt mir nur der Deviator Belly up ein. Den setze ich in tiiiiiiiieeeeeefen Kieskuhlen mit abfallenden Kanten ein.
Beim Duchsacken shakt er schön und zieht dabei sogar auf Distanz die Schnur straff.
Fliegt zu dem weit!
Nur,.......der ist zu schwer!
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84g würde ich mit einer 60er Spinne noch ebengerade wagen. Ansonsten noch eine entsprechende Spinne besorgen.
 
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