Fragen zum Jerk-Gerät ??
- Ersteller __Lenny__
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AW: Fragen zum Jerk-Gerät ??
PS: Mann ich seh gerade, hast deinen Text ja noch öfter hier reingesetzt (war es jetzt 5 oder 6 Mal das Gleiche?)[/QUOTE]
die themen wurden in einander geschoben deshalb so oft
PS: Mann ich seh gerade, hast deinen Text ja noch öfter hier reingesetzt (war es jetzt 5 oder 6 Mal das Gleiche?)[/QUOTE]
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AW: Fragen zum Jerk-Gerät ??
Sooooo es ist vielleicht sehr schwer zu glauben aber meine Combo ist fertig durchdacht
Rute : shimano Little ripper
1,98 m, 28-90 Gramm wg. Ca 100 € mit Versand
Rolle : ABU C3 4061 LH Für 100€ + Versand
Schnur : Power pro : Grün 0,28 mm , 20 kg Tragkraft. 20€
Bei Verbesserungsvorschlägen bitte melden
Und jetz hätte ich da nochmal ne fragen zum unterspuhlen wie mache ich das und was hat das für einen Zweck ?
Sorry ich weis das meine ganze Fragerei nervig ist aber das ist meine erste multirolle
Grus und Petri
Und vielen vielen dank an die die mir trotz meiner dummen Fragerei immer noch geantwortet und geholfen haben Besonders an Fisherman66
Sooooo es ist vielleicht sehr schwer zu glauben aber meine Combo ist fertig durchdacht
Rute : shimano Little ripper
1,98 m, 28-90 Gramm wg. Ca 100 € mit Versand
Rolle : ABU C3 4061 LH Für 100€ + Versand
Schnur : Power pro : Grün 0,28 mm , 20 kg Tragkraft. 20€
Bei Verbesserungsvorschlägen bitte melden
Und jetz hätte ich da nochmal ne fragen zum unterspuhlen wie mache ich das und was hat das für einen Zweck ?
Sorry ich weis das meine ganze Fragerei nervig ist aber das ist meine erste multirolle
Grus und Petri
Und vielen vielen dank an die die mir trotz meiner dummen Fragerei immer noch geantwortet und geholfen haben
Besonders an Fisherman66 
FisherMan66
überarbeitet
AW: Fragen zum Jerk-Gerät ??
Na dann will ich mich noch mal erbarmen
Kombo ist gut - passt. Wirst Du Freude mit haben.
Unterfüttern mit Mono macht man eigentlich immer dann, wenn man sonst Unmengen an teurer Geflechtschnur auf die Rolle spulen muss, damit sie voll wird. 100 - 150m an Geflecht reichen völlig - Du wirst kaum einen Fisch in unseren Gewässern finden (außer vielleicht Waller, große Huchen oder große Lachse), die Dir so viel Schnur von der Rolle gegen die Bremse ziehen.
Wenn Du eine 20kg Schnur auf die 4601 spulst, dann brauchst Du nicht unterfüttern. Mach die Spule bis ca. 2mm unter den Rand voll.
Wenn Du geübter bist, dann reicht aber auch ne 15kg Schnur - kannst ja später immer noch machen.
Tipp zum Aufspulen:
Halt die Rolle absolut gerade, wenn Du die Schnur aufspulst, kipp sie nicht zur Seite - so bekommst Du sie super gleichmäßig auf die Spule. Setz Dir, bevor Du die Schnur aufspulst, ein ca. Zeigefingernagel-großes Stück Doppelseitiges Klebeband mittig auf die Spulenachse. So verhinderst Du effektiv, dass Dir die Schnur unter Belastung auf der Spule durchrutscht. Kommt nicht oft vor, aber kann passieren. (Aus der Praxis für die Praxis) Mache ich übrigens bei jeder Rolle so, auf die Geflechtschnur kommt.
Wenn Du mal unterfüttern mußt, dann mußt Du das ausprobieren, wie viel Mono unter die Geflochtene passt. Idealerweise hast Du noch eine zweite, baugleiche Rolle. (bei Stationärrollen kannst Du dazu die Ersatzspule nehmen) Dann kannst Du die Schnur nämlich "verkehrt" herum aufspulen. Erst die Geflochtene, dann die Mono anknoten und die Spule füllen. Jetzt kannst Du die Schnur von der Ersatzspule oder der anderen Rolle auf die spulen, auf die Du sie draufbringen willst. Dann ist die Mono unten und die Geflochtene oben - so wie es sein soll. So hast Du die Möglichkeiten des Unterfütterns optimal ausgenutzt.
Da ich zu 99% nur vom Boot aus angele, lasse ich die Schnur vorm ersten Einsatz hinterm fahrenden Boot wieder bis auf 2 oder 3 Windungen von der Rolle herunter. Am Ender der Schnur habe ich einen riesigen GuFi, den ich dann gegen das fahrende Boot einhole. So habe ich die Schnur dann optimal auf der Rolle. (Rolle schön gerade halten beim Aufspulen - Rutenspitze genau in Richtung Schnur) Das Gerade-Halten musst Du aber nur beim ersten Aufspulen machen - im Einsatz brauchst Du das dann nicht mehr.
So, nun auf die Ausrüstung warten, und dann nichts wie ab ans Wasser und kräftig werfen üben und Spaß haben.
Danke für die Blumen
Na dann will ich mich noch mal erbarmen
Kombo ist gut - passt. Wirst Du Freude mit haben.
Unterfüttern mit Mono macht man eigentlich immer dann, wenn man sonst Unmengen an teurer Geflechtschnur auf die Rolle spulen muss, damit sie voll wird. 100 - 150m an Geflecht reichen völlig - Du wirst kaum einen Fisch in unseren Gewässern finden (außer vielleicht Waller, große Huchen oder große Lachse), die Dir so viel Schnur von der Rolle gegen die Bremse ziehen.
Wenn Du eine 20kg Schnur auf die 4601 spulst, dann brauchst Du nicht unterfüttern. Mach die Spule bis ca. 2mm unter den Rand voll.
Wenn Du geübter bist, dann reicht aber auch ne 15kg Schnur - kannst ja später immer noch machen.
Tipp zum Aufspulen:
Halt die Rolle absolut gerade, wenn Du die Schnur aufspulst, kipp sie nicht zur Seite - so bekommst Du sie super gleichmäßig auf die Spule. Setz Dir, bevor Du die Schnur aufspulst, ein ca. Zeigefingernagel-großes Stück Doppelseitiges Klebeband mittig auf die Spulenachse. So verhinderst Du effektiv, dass Dir die Schnur unter Belastung auf der Spule durchrutscht. Kommt nicht oft vor, aber kann passieren. (Aus der Praxis für die Praxis) Mache ich übrigens bei jeder Rolle so, auf die Geflechtschnur kommt.
Wenn Du mal unterfüttern mußt, dann mußt Du das ausprobieren, wie viel Mono unter die Geflochtene passt. Idealerweise hast Du noch eine zweite, baugleiche Rolle. (bei Stationärrollen kannst Du dazu die Ersatzspule nehmen) Dann kannst Du die Schnur nämlich "verkehrt" herum aufspulen. Erst die Geflochtene, dann die Mono anknoten und die Spule füllen. Jetzt kannst Du die Schnur von der Ersatzspule oder der anderen Rolle auf die spulen, auf die Du sie draufbringen willst. Dann ist die Mono unten und die Geflochtene oben - so wie es sein soll. So hast Du die Möglichkeiten des Unterfütterns optimal ausgenutzt.
Da ich zu 99% nur vom Boot aus angele, lasse ich die Schnur vorm ersten Einsatz hinterm fahrenden Boot wieder bis auf 2 oder 3 Windungen von der Rolle herunter. Am Ender der Schnur habe ich einen riesigen GuFi, den ich dann gegen das fahrende Boot einhole. So habe ich die Schnur dann optimal auf der Rolle. (Rolle schön gerade halten beim Aufspulen - Rutenspitze genau in Richtung Schnur) Das Gerade-Halten musst Du aber nur beim ersten Aufspulen machen - im Einsatz brauchst Du das dann nicht mehr.
So, nun auf die Ausrüstung warten, und dann nichts wie ab ans Wasser und kräftig werfen üben und Spaß haben.
Danke für die Blumen
Zuletzt bearbeitet:
FisherMan66
überarbeitet
AW: Fragen zum Jerk-Gerät ??
Du mußt nur in einer gleichmäßigen Bewegung von hinten nach vorne ausholen beim Wurf - keine abgehackten Würfe - das mag keine Multi.
Neben dem "Stern" - hiermit stellst DU die Bremsleistung ein, findest Du noch ein kleines Rad auf dem Gehäusedeckel. Hiermit "bremst" Du die Spule für den Wurf - so in groben Zügen.
Häng Dir einen Köder an die Schnur, halte die Rute hoch, und drück die Auslösetaste. Jetzt sollte der Köder, wenn Du die Rute leicht anwippst, ähnlich der Geschwindigkeit eines normalen Fahrstuhls, sich nach unten bewegen. So solltest Du das kleine Bremsrad am Anfang einstellen. Bist Du geübter im Wurf, dann kannst Du es auch leichter einstellen.
Lass beim Wurf immer Deinen Daumen über der Spule. Wenn Dir irgendetws komisch vorkommt, oder Du eine Art Rascheln hörst, dann drück den Daumen auf die Spule - so verhinderst Du dann das Schlimmste.
Bleib immer konzentriert beim Auswurf. Am Amfang solltest Du vielleicht mit nem schweren Grundblei üben.
Würfe gegen den Wind brauchen Deine ganze Aufmerksamkeit - hier kann es schnell zum Vertüddeln kommen. Der Wind stoppt den Köder zusätzlich ab - Deine Rolle hat aber noch die "Info", das sie reichlich Schnur freigeben muss. Sie gibt dann aber ins Leere frei, da der Zug von vorne fehlt. Würfe gegen den Wind erfordern fast immer den Daumeneinsatz.
Wirst eh feststellen, dass Dein Daumen sehr wichtig ist beim Fischen mit der Multi. Es ist nämlich die beste Bremse der Welt, die Du Dir für eine Rolle vorstellen kannst.
Du mußt nur in einer gleichmäßigen Bewegung von hinten nach vorne ausholen beim Wurf - keine abgehackten Würfe - das mag keine Multi.
Neben dem "Stern" - hiermit stellst DU die Bremsleistung ein, findest Du noch ein kleines Rad auf dem Gehäusedeckel. Hiermit "bremst" Du die Spule für den Wurf - so in groben Zügen.
Häng Dir einen Köder an die Schnur, halte die Rute hoch, und drück die Auslösetaste. Jetzt sollte der Köder, wenn Du die Rute leicht anwippst, ähnlich der Geschwindigkeit eines normalen Fahrstuhls, sich nach unten bewegen. So solltest Du das kleine Bremsrad am Anfang einstellen. Bist Du geübter im Wurf, dann kannst Du es auch leichter einstellen.
Lass beim Wurf immer Deinen Daumen über der Spule. Wenn Dir irgendetws komisch vorkommt, oder Du eine Art Rascheln hörst, dann drück den Daumen auf die Spule - so verhinderst Du dann das Schlimmste.
Bleib immer konzentriert beim Auswurf. Am Amfang solltest Du vielleicht mit nem schweren Grundblei üben.
Würfe gegen den Wind brauchen Deine ganze Aufmerksamkeit - hier kann es schnell zum Vertüddeln kommen. Der Wind stoppt den Köder zusätzlich ab - Deine Rolle hat aber noch die "Info", das sie reichlich Schnur freigeben muss. Sie gibt dann aber ins Leere frei, da der Zug von vorne fehlt. Würfe gegen den Wind erfordern fast immer den Daumeneinsatz.
Wirst eh feststellen, dass Dein Daumen sehr wichtig ist beim Fischen mit der Multi. Es ist nämlich die beste Bremse der Welt, die Du Dir für eine Rolle vorstellen kannst.
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