Ist das wirklich nicht möglich?

Schrupper

New Member
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Die Fragestellung lässt ja offen, ob die Spulen die gleichen Drahtdurchmesser haben.

Deswegen vieleicht noch:
Messung der Magnetischen Feldstärke der Spule

H[A/m]=I[A]*n/l[m]

wobei I[A]=U[V]/(R20[Ohm](1+α*(T[°C]-20[°C]))

H: Magnetische Feldstärke
I: Strom
U: Spannung
R20: Wiederstand bei 20°C
α: Temperaturekoeffizient Spulendraht
T: Umgebungstemperatur
l: Länge der Spule (also Höhe Spule)

n: Anzahl der Windungen

Hoffe geholfen zu haben.

Holger
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Erläutere doch mal bitte wie du da Strom "reingeben" willst und was die Höhe des Stroms bestimmt.:m

|sagnix
 

antonio

Active Member
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Ja und genau deshalb muss man die ja auch messen.
Die Stromstärke ist bei beiden Spulen am Ende die, die vorn reingegeben wird.

na klar bei jedem verbraucher fällt die spannung wenn ich ihn einschalte|kopfkrat|kopfkrat|kopfkrat

antonio
 

ueber

Member
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Wie sieht die Schaltung jetzt eigentlich aus?

Jeweils eine für jede Spule?

Beide Spulen in Reihe?

Beide Spulen Paralel?
 

Keine_Ahnung

Well-Known Member
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Macht es doch einfach. Koppel die zwei Spulen mit nem Eisenkern. Dann legst du eine Primärspannung X auf die 1te Spule und misst die induzierte Ausgangsspannung an der 2ten Spule. Das ganze dann nochmal umgekehrt testen (Spannung X an der 2ten usw.) und du kannst eine grobe Aussage über das Spulenverhältnis und somit auch darüber welche Spule größer ist treffen. Fertig.
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

#6#6#6
...und so einer nennt sich "Keine_Ahnung" :m:q:q
 

Meister_Eder

Immernoch Mitglied?
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Habt ihr grade Induktion?
Wenn du einen Dauermagneten (oder PermanentMagneten) mit selber Geschindigkeit in oder an der Spule bewegst, wird eine Spunnung induziert. Wenn du ein beiden Spulen ein Spannungsmessgeträt angeschlossen hast, kann man nachschauen wie starkt diese ist, bei der Spule die mehr Windungen hat ist die induzierte Spannung größer, oder umgekehrt.
Wenn du noch herrausfinden musst wie groß die Spannung ist, oder die Windungsanzahl, kann man das auf verschiedenste, komplizierteste Art und Weise noch berechnen ;)
 

Stromer86

druff un dewerrer
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Physikarbeit: Frage: Vor dir liegen 2 Spulen. Wie kannst du herausfinden, welche Spule weniger Windungen hat?


Interessant wäre hier wirklich 1 zu 1 den Fragetext zu kennen, denn ein paar Rahmenbedingungen müssen ja gegeben sein sonst stochert man nur im dunkeln.

Für den normalen 0815 Physikunterricht ist aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Antwort von Prof (Widerstandsmessung) die gesuchte.

Ansonsten immer dran denken, Spannung U (V) steht an,
Strom I (A) fließt :)
 
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Ey STeffen theoretisch ist das MÖGLICH aber praktisch kann man das nicht messen aber es würde eine Birne früher leuten als die andere hatten das uch in physik ..
 
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Bin halt Loyal xD
Ne ich meine zu wissen das es möglich ist (theoretisch) ich sprech das mal bei uns im unterricht an ;D
 

david24

Member
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Den Unterschied kann man nicht messen... Wenn das eine Spule ist, so wie ich sie kenne erzeugt sie durch die windungen ein magnetisches Feld... eine art elektromagneten... musst dann vlt über den magnetismus gucken...
 

daci7

Käpt'n Iglo
AW: Ist das wirklich nicht möglich?

Physikarbeit: Frage: Vor dir liegen 2 Spulen. Wie kannst du herausfinden, welche Spule weniger Windungen hat?

Ganz nach dem Vorbild von Nils Bohr:
Beide abwickeln und nachmessen ;P

Die Anekdote kennen wahrscheinlich die meisten, ist aber trotzdem n Brüller ...

Es war einmal an der Universität in Kopenhagen… eine Physikprüfung. Dort stellte man den Studierenden folgende Frage: „Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt.“
Ein Kursteilnehmer beantwortete diese Aufgabe (angeblich) wie folgt: „Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes.“
Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde.
Er appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.
Um das Problem zu lösen, wurde entschieden, den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte.
Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:
„Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g x t im Quadrat berechnet werden. Das Barometer wäre allerdings dahin!
Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohen Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 Pi im Quadrat (l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.
Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.
Aber, da wir ständig aufgefordert werden, die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: ‘Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt, Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers.’“
Der Kursteilnehmer war (angeblich) Niels Bohr, der erste Däne der überhaupt den Nobelpreis für Physik gewann….
Meine Meinung: Wenn die Geschichte nicht wahr ist, dann ist sie zumindest gut erfunden! Die Moral von der Geschicht’ könnte folgende sein: Es gibt nicht DIE richtige Lösung einer Aufgabe oder EINE einzige Möglichkeit, mit einer Situation umzugehen! Leider vergessen wir Menschen das allzu häufig…
 
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