AW: Karpfenfänge
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5 Tage der Helle Wahnsinn[/FONT]
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Mit diesem Bericht will ich euch das Angeln in Frankreich ein bisschen näher bringen, die Gewässer hier in Frankreich sind schon seit einigen Jahren bekannt. wegen ihrer schönen Lage, der hervorragenden Fische.[/FONT]
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Als ich letztes Jahr im Oktober mit der Planung fürs 2013 begann, musste ein Gewässer her, was mir zu 100% zusagt, es musste Nachtangeln erlaubt , 3 Ruten mindestens, Boot erlaubt und kein zu hoher Angeldruck.... nach langem suchen im Netz war ich fündig, die Reise geht nach Frankreich![/FONT]
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Nach kurzem Telefonat mit meinem Bruder, war er sofort mit dabei und die Reise konnte beginnen.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Man war das für ein Winter, fast jeden Tag Temperaturen weit unter -10°C und es war bis ende Mai einfach nicht besser Teilweise Temperatur um die 5°C und Wasser gerade mal 7 °C und das Ende Mai... Umso mehr war die Freude dann auf Frankreich[/FONT]
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Am 9.06.2013 war es dann soweit, früh raus aus dem Bett und Auto beladen, Vormittag mit unseren Mädels schön Frühstücken.[/FONT]
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Um 10 Uhr war es soweit, unser Abenteuer Frankreich 2013 konnte beginnen! [/FONT]
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Nach etwa 7 Stunden Autofahrt, sind wir an unserem Ziel angekommen....[/FONT]
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Dieser 19 ha große See liegt in Mitten eines Waldgebietes. Die Ruhe dort ist einfach unglaublich![/FONT]
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Um 18 Uhr nahm ich den See das erste Mal in Augenschein, ich muss schon zugeben, dass ich etwas überrascht war, der See war ungefähr ein Drittel mit Schilf bewachsen und sehr viele Seerosenfelder. Der Wind, der zur Zeit sehr heftig war, blies mit voller Kraft gegen das Ufer wo wir unser Camp aufgebaut haben. Mit dem Boot war es fast unmöglich, bei diesem Wellengang die Marker zu setzen. Doch gegen Abend um 21 Uhr ließ der Wind etwas nach, so dass wir noch unsere Hot Spots markieren konnten. Für die erste Nacht fütterten wir von Selfmade baits Active-Spot-Mix und ein paar Boilies Active-Essential-Spice und Marine in verschiedenen größen großflächig um den Spot,wir fischten in 2,50m und in 3,8m Wassertiefe. [/FONT]
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Nachdem die Fallen alle im Wasser waren, konnten wir zum gemütlichen Teil übergehen, dass heißt, für´s erste Schlafen bis zum abwinken! [/FONT]
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Wenzel (mein Bruder) hat um 3 Uhr einen Vollrun, nach kurzem Drill konnte ich ihm einen Schuppi von 22Pf Keschern der auf Active-Essential-Spice 20mm kombiniert mit Fruit´n-Pepper Pop-Up 18mm ging .[/FONT]
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Bei mir rast die rechte Rute die unter dem Baum Lag um 5 Uhr ab, dieser Drill dauerte etwas länger, weil der Fisch sich in meiner Leuchtboje verheddert hatte. Ich zog den Fisch und den Marker zusammen ans Ufer, so dass ich diesen keschern konnte, es war ebenfalls ein Schuppi von knapp 25Pf. Das war es für die erste Nacht. Der Montagmorgen brachte uns keinen Fisch mehr, dafür wurde der Wind wieder stärker, so dass wir uns erstmal hinlegten und 2 Stunden schliefen.[/FONT]
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Punkt um 12 Uhr Mittags, ging meine Mittlere Rute ab...die auf 3,8m lag und mit 14mm Marine-Source + dumbell bestückt war, nach etwa 15 min Drill , lag er endlich auf der Matte der schöne Schuppi mit 36 Pfund.[/FONT]
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Am Späten Nachmittag gingen dann ein Spiegler und ein Schuppi um 16.35 Uhr und einer um 17.25 Uhr auf Maiskette und Scopex + [/FONT]
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so ging der erste Tag zu ende und wir konnten ihn schön mit einem Grillen ausklingen lassen, was auch nachts nicht mehr passierte...[/FONT]
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Tag 2: [/FONT]
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Der Dienstag morgen war stürmisch und zu unserem Glück kam auch noch ein starker Regen hinzu, trotzdem beschloss ich, die Rute in 2,50m Tiefe zu versetzen. Ich musste ca. 140m weit raus bis ich eine Kante mit dem Echolot fand, die auf 4.80m ging und genau da setzte ich meinen Marker. Etwas von den Pure-Mussel hinzu und gleich die Rute abgelegt auf den Spot, die ich im Boot dabei hatte. [/FONT]
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Es hat auch nicht lange gedauert bis meine Bissanzeiger ersten Ton von sich gaben, Piep ... Piep ... und wieder Ruhe. Dieses Spielchen vollzieht mein Pieper jetzt schon seit 2 Minuten und ein wenig entnervt setze ich den Anschlag. Zack- kaum Wiederstand, nach kurzem Drill stellt sich heraus das es ein Stör ist und nicht grad ein kleiner... 1,75m und 38kg schwer war der Bursche ;-) [/FONT]
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an diesem Tag konnten wir 7 Fische fangen , davon war ein Stör. Zwei Spiegler und 5 Schuppis.....[/FONT]
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Tag 3:[/FONT]
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konnte nicht besser beginnen wie mit einem schönen Schuppi mit 13,5 kg der auf Pure-Shellfish ging und in einer tiefe von 1,50m vor den seerosen feld . [/FONT]
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Danach war erst mal ruhe und es wurde richtig heiß bei Temperaturen um die 30°C, strahlendem Sonnenschein und keinem Windhauch .[/FONT]
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So waren am Abend alle Ruten abgelegt, da kam auch schon Bewegung im Wasser und der erste Bissanzeiger meldete sich, ein Fallbiss ließ nichts Gutes verheißen, denn die Rutenspitze wippte hin und her. Das Ergebnis war ein Brassen von ca. 6 Pfund. „Na, das kann ja heiter werden!“ dachte ich und legte die Rute erneut aus. In der 3 Nacht fingen wir noch einige Brassen, Schleien und 6 Karpfen um die 11 Kilo. [/FONT]
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Tag 4.[/FONT]
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In der früh haben wir es schön ruhig angehen lassen und haben beschlossen länger zu Frühstücken,da die letzte Nacht so ziemlich Anstrengend war.... Am Tags ging dann nicht mehr viel außer 2 Carps beide waren um die 7kg schwer.[/FONT]
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Was nun die folgende Nacht und unsere letzte passierte hätten wir selbst nicht geglaubt. Die Fische folgten ihren alten Gewohnheiten - „Tonight is the night“ - Wir wollten uns gerade schlafen legen als der erste Biss erfolgte: Dieses Spiel wiederholte sich acht weitere male diese Nacht: „Gut Nacht wenzel“ - „Gut Nacht arni“ ... 5-10 Minuten später ... Piiiiiiiiiiiiiiiep ... Die Karpfen ließen uns keine Ruhe und an Schlaf ist nach einem aufregendem Drill eh nicht zu denken. Kurz vor Sonnenaufgang legten wir uns zufrieden zu Bett.[/FONT]
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Tag 5.[/FONT]
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Morgens um 10 Uhr haben wir unsere Tackle alles zusammen gepackt und haben den schönen Angelausflug mit einer Pizza und einem kalten Bier bei einer Pizzaria um die ecke ausklingen.[/FONT]
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Fazit: Wir fingen in 5 Tagen 29 Karpfen und ein Stör. Das wichtigste aber war wir hatten viel Spaß und ein Neues Gewässer! Jetzt komme ich um ein bisschen Werbung nicht herum. Natürlich haben mein Bruder und ich fast jede Sorte Boilies von selfmade-baits an diesem Gewässer ausprobiert, sind wirklich alles Top Köder. Wenn ihr euch also mit diesen Boilies versorgen wollt, dann ab ins Internet auf www.selfmade-baits.de[/FONT]
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Ich muss natürlich zugeben, dass man mit fast jedem Boilie Erfolg haben kann, aber mit dem richtigen Knödel ist man eben auf der sicheren Seite. Auf jeden Fall habe ich festgestellt, dass fischige Boilies definitiv besser laufen, als fruchtige.[/FONT]
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An dieser Stelle möchten wir uns noch bei Selfmade-baits bedanken ohne die Boilies und der Qualität hätten wir bestimmt nicht so viele Fische!!!![/FONT]
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Schöne Grüße aus Frankreich[/FONT]
bilder sind im album zusehen und angeln 2013