Koberbachtalsperre bei Werdau offiziell Platt gemacht!!!

[Enny]

AW: Koberbachtalsperre bei Werdau offiziell Platt gemacht!!!

@Arno ich glaub hier liegst Du voll daneben und das Du dann die Leute aus den neuen Bundesländern hier mit reinziehst ist echt der Hammer #c . Ich bin felsenfest überzeugt das zum einen der Zanderseb es fast auf den Punkt gebracht hat. Zum anderen muss ich noch hinzufügen , daß das Angeln einen Boom erlebt wie noch nie. Den Streß der Woche kann man am Wasser erstklassig vergessen und das Hobby ist auch noch bezahlbar und wenn man dann, bei den extrem hohen Preisen im Laden, einen Fisch mit nach Hause bringt, ist man der Held des Tages #6 Was spricht dagegen ? #c Ich finde nichts , aber auch gar nichts und da unterscheide ich mich von Zanderseb's Meinung vollkommen, auch wenn er das nicht gerne hört. Wenn jedoch die Fische in Massen nach Hause geschafft werden wird das zum großen Problem und den Eindruck habe ich eben NICHT !!! Ich kenne mitlerweilen auch viele Angler und die sind wirklich froh , wenn sie überhaupt was mitnehmen können. #d Die Talsperre Pöhl zum Beispiel ist mindestens ebenso leer wie die Koberbach und es geht gar nichts mehr. Nur sollte man die Berufsfischer nicht vergessen, die ständig die Gewässer leeren und die Leben schließlich vom Fisch.
Ich würd mal zum Abschluss sagen , das die Gewässer mal anständig besetzt werden sollten , denn schließlich zahlen wir alle viel Geld dafür. #6
Wenn ich meinen Fisch aufwiege, zu dem was ich für die ganze Angelausrüstung und Beträge gezahlt habe, seh ich gewaltig alt aus und bin da jährlich mit ca. 1000 Euro in den miesen (das zum Thema die Kohle muss wieder rein ). #h

 

[Ghanja]

AW: Koberbachtalsperre bei Werdau offiziell Platt gemacht!!!

Meiner Meinung nach liegt das Problem schlicht und ergreifend an der deutschen Vereinsmeierei und dem Gesetzes-Dschungel. Hohe Vereinsbeiträge, Tageskartenwucher und ein ganzer Berg an Paragraphen - wo bleibt hier der Spaß?
Ich kann mich gut an meine erste Stunde im Vorbereitungslehrgang erinnern. Dort wurde ich erst einmal zur Begrüßung mit Dutzenden von Vorschriften zugekübelt was dazu führte, dass ich mich wie im falschen Film fühlte. All das, was ich Laufe der Jahre anglerisch in den USA gelernt hatte wurde erst einmal "zerblasen".
„Nicht erlaubt, „genehmigungspflichtig“ lauteten die Worte der Stunde. Ich stellte mir postwendend die Frage: „Willst du das wirklich durchziehen?“ Darauf hin besann ich mich meiner Passion die besagte, dass ich das Angeln liebe. Fazit: Kurs durchgezogen (wenngleich auch mit viel Kopfschütteln).
Ich gebe zu, dass man die USA nicht mit Deutschland vergleichen kann, da dort von Haus aus mehr Gewässer vorhanden sind, auf die sich die Angler (und das ist ein nicht unerheblicher Bevölkerungsanteil) verteilen kann. Dort muss sich der Angler dann nicht selten mit Freizeitsportlern (Wasserski, Jetski etc.) herumschlagen aber es sind nach wie vor gute Fänge möglich. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht vorgeschrieben – man kauft sich eine Bundesstaats-Lizenz und das wars auch für die Saison. Es gilt auch, Schonmaße und Schonzeiten zu beachten und trotzdem ist der Bestand noch intakt (mancherorts evtl. nicht mehr so wie früher aber ein „Plattmachen“ findet man dort kaum). Wird dagegen in Deutschland ein fängiger Bereich ausgemacht (siehe aktuell die Situation an der Elbe), so pilgern sie in Rudeln dort hin um zu "Klatschen". Selbst wenn dort viele Fische wieder zurück gesetzt werden bin ich mir sicher, dass ein Großteil entnommer wird (ist anhand der mittlweile allgegenwärtigen Fotos zu sehen). Selbst wenn Kursveranstalter "Einsicht" predigen - viele werden sich davon kaum beeinflussen lassen.
Der deutsche Angler wird meiner Meinung nach auch des Öfteren zu dieser Handlung getrieben, da er für seine getätigte Investition auch „was haben will“.
Wenn das Ganze schon in Händen von Vereinen liegt, so sollte diese weitläufig planen. Möglichkeiten wären das Heraufsetzen von Schonmaßen, Fangbeschränkungen und endlich eine freie Hand, was C&R angeht (offiziell ist man ja immer noch ein Straftäter). Auch dem Fischereigesetz würde eine „Entschlackung“ mal gut tun ... :q

 

[Zanderseb]

AW: Koberbachtalsperre bei Werdau offiziell Platt gemacht!!!

@ Angilla........#6..............#6..................#6

Völlig richtig,wenn nahezu die hälfte der Anler so denken würden wie du dann hätte es diesen Thread nie gegeben.
Wir könnten ja mal gemeinsam was machen.anglerisch

@ Ghanja

Stimmt schon,das macht die Problematik nur noch schlimmer.
Aber was solls,da müssen wir angler durch ,und mit gutem Beispiel voran gehen.
So weh es auch tut.
In schlechten zeiten mus auch mal verzichtet werden können ,nur dann wird es bessere geben.

zu allen andern äusere ich mich vorerst nicht.
Aber jeder hat seine Meinung,die auch in gewissen maßen einleuchtend ist.
Dennoch oftmals nicht das Problem lößt.
ein Umdenken ist gefragt,damit das Hobby angeln auch weiterhin mehr spaß macht.#h