Landesanglerverband M-V beschließt freiwillige Selbstbeschränkung zur Stützung der Dorschbestände

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 150887
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zander67

Well-Known Member
Und dafür kämpfe ich- hemdsärmelig... Einfach als Angler für Angler und in der Sprache der Angler!

Unabhängig von dem Thema hier und ohne Wertung deiner Arbeit.
Es gibt nicht "den Angler", Du kannst also maximal für einen Teil, von mir aus auch einen großen Teil der Angler kämpfen, aber nie für alle.
Dafür sind Angler und ihre Ansichten viel zu individuell.

Auch kannst Du hier noch so viele Tabellen, Statistiken oder was auch immer veröffentlichen, es wird nichts nutzen,
da viele Angler nicht nur rational denken und handeln, sondern nun mal ihre eigenen persönlichen Prinzipien haben.
Und dazu gehörte auch in der Vergangenheit schon, sich ein persönliches Mindestmaß von 45 cm oder höher zu setzen,
egal ob der nächste Kutter oder Angler den Fisch dann einen Tag später fängt.
Der LAV M-V hat diese (teilweise) gelebte Selbstbeschränkung nur aufgegriffen.

Nun wird wieder mal, wie schon so oft, der Untergang der Angelwelt beschworen.
Ist und wird nicht passieren.
Es werden vielleicht Angler mit anderen Interessen sein und statt Kutter wird es mehr Kleinboote geben.
Aber solange die realistische Chance auf einen guten Dorsch / Fisch besteht werden die Angler weiterhin zur Küste pilgern.
Es geht um das Erlebnis Meeresangeln.

VG
 

JimiG

Elbeangler
So, nun bin ich endlich mal komplett durch den Trööt hier gelesen und habe mir meine Meinung gebildet. Der Einzige Grund weshalb sich hier Angler selber einschränken sollten ist: KEINER
Das Einbringen von Selbstbeschränkungen hieße doch für einen Außenstehenden das unsere Verbände doch nun endlich erkannt haben das wir wohl ganz allein Schuld an der ganzen Misere sind und das wir nun unser Fehlverhalten eingesehen haben und unsere Schlüsse daraus ziehen. Was die industrielle Fischerei macht das erscheint ja dann nicht so doll denn die beschränken sich eben nicht.
So einfach ist eben die Denkweise des Menschen denn nur wer sich dann mal richtig informiert der erkennt dann das ein sehr großes Problem auch die große Umweltverschmutzung durch den Eintrag von riesigen Mengen von Nährstoffen darstellt. Es gibt nun mittlerweile riesige Todeszonen in denen nichts, aber auch garnichts an höherem maritimen Leben existieren kann. Aber das wird ja meist nur am Rande erwähnt. Mitleidender ist dabei auch der kleine Küstenfischer, der eben nur in beschränktem Umkreis da fischen kann wo er lebt, über den sich hier auch manche aufregen anders siehts bei der industriellen Fischerei aus die sind wie Heuschrecken ist der Fanggrund ausgeräumt werden andere gesucht und sind die geplättet gehts eben in andere Ozeane etc.
Also sollten doch mal die kleinen Fischereibetriebe und die Angler zusammen an einem Strang ziehen und gegen diese Einschränkungen vorgehen. Anders siehts doch auch nicht beim Aal aus, frage mal jemanden was er meint wodurch der Bestand so sehr zurückgeht. Antwort: Na durch die Fischer und die Angler. Kein Wort zur Verbauung der Flüsse und der Häckselei durch die ach so grüne Wasserenergie.
Warum ist das so? Ganz einfach weil unsere Interessen(ver)treter in unseren Verbänden gnadenlos versagen und durch Selbstkasteiung genau den Eindruck erzeugen das wir als Angler der Ursprung allen Übels sind.
Fazit und meine Meinung: Diese Selbstbeschränkungen sind Schwachsinn solange nicht auch noch andere Ursachen genannt und beseitigt werden. Somit ein Bärendienst vom Verband und ein Schuss ins eigene Knie.
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
@JimiG Danke! So sieht es aus, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen und mich manche sogar dafür verteufelen, dass ich mit den Küstenfischern Kaffee trinke...

Unsere Feinde sitzen nämlich definitiv an anderer Stelle, aber bestimmt nicht in der (kleinen) Küstenfischerei!
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
Es gibt nicht "den Angler", Du kannst also maximal für einen Teil, von mir aus auch einen großen Teil der Angler kämpfen, aber nie für alle.
Dafür sind Angler und ihre Ansichten viel zu individuell.

Doch- es gibt den Angler! Das sind nämlich WIR ALLE! Das wir unterschiedlich sind, steht doch außer Frage. Deshalb kämpfen ich/ wir doch gegen Beschränkungen und Verbote- wir fordern liberale Regelungen und wie beim C&R (Änderung §39 LFischG in SH) die Verantwortung zur Entnahme in die Hände der (gut ausgebildeten) Angler zu legen. Dann kann Angler X den Fisch entnehmen und Angler Y zurücksetzen. Dann sind ALLE Angler glücklich, wenn sie denn lernen, die Denk- und Handlungsweise der anderen ANGLER zu respektieren. 5 Millionen Angler könnten - würde man gemeinsam kämpfen - eine hörbare und zugleich spürbare Macht mit Einfluss auf die Politik in D und EU darstellen. Hierzu müssen die Angler jedoch als erstes einen respektvollen Umgang MITEINANDER lernen.

Eigentlich total einfach...

Auch kannst Du hier noch so viele Tabellen, Statistiken oder was auch immer veröffentlichen, es wird nichts nutzen,
da viele Angler nicht nur rational denken und handeln, sondern nun mal ihre eigenen persönlichen Prinzipien haben.
Und dazu gehörte auch in der Vergangenheit schon, sich ein persönliches Mindestmaß von 45 cm oder höher zu setzen,
egal ob der nächste Kutter oder Angler den Fisch dann einen Tag später fängt.
Der LAV M-V hat diese (teilweise) gelebte Selbstbeschränkung nur aufgegriffen.

Siehe oben- liberale Regelungen sind in meinem Interesse, jedoch muss man das - wenn auch als freiwilligen Selbstverzicht - beschließen und so zu diesem Zeitpunkt veröffentlichen? Ich habe auch ein persönliches Mindestmaß und sogar ein persönliches Baglimit. Das ist aber meine persönliche Entscheidung und nur weil ich so denke, werde ich das doch nicht für alle anderen Angler öffentlich fordern. Ich respektiere nämlich, wenn jemand einen 38'er Dorsch gemäß der gesetzlichen Grundlage entnimmt und verzehrt- oder halt zurücksetzt.

Wenn dann aber ein Verband eine Schonzeit für Angler fordert, damit Existenzen bedroht und das obwohl die Schonzeit für die Fischerei gerade abgeschafft wurde- ja dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln! Das ist einfach total bescheuert, um es mal auf den Punkt zu bringen. Man kann ja gerne diese Empfehlung intern an die Mitglieder aussprechen, aber hier gleich wieder negative ÖA für unser Hobby machen ist doch einfach nur unglaublich.

Nun wird wieder mal, wie schon so oft, der Untergang der Angelwelt beschworen.
Ist und wird nicht passieren.

Es wird nicht der Untergang der Angelwelt beschworen, sondern lediglich die Gefährdung der Zukunft des Angeltourismus durch neue Einschränkungen dargestellt. Man hat uns vor der Einführung des Baglimit und des NSG Fehmarnbelt belächelt, als wir von einem Zusammenbruch des Angeltourismus gewarnt haben.

Und heute, gute 2 Jahre später? 60% der Hochseeangelschiffe sind weg vom Markt, Kleinboote bei Vermietern sind weniger geworden, Angelgeschäfte geschlossen und Mitarbeiter entlassen worden. Der Rest wird weitere Einschränkungen nicht überleben! Auch die Häfen spüren den Rückgang von Anglern, ob leere Kleinbootliegeplätze oder in der Gastronomie. Im Gegensatz zu Dir habe ich hier sehr ausführliche wirtschaftliche Zahlen der Betriebe vorliegen und kann eine seriöse Einschätzuung der aktuellen Situation vornehmen.

Aber solange die realistische Chance auf einen guten Dorsch / Fisch besteht werden die Angler weiterhin zur Küste pilgern.

Genau- wenn diese Chance durch Verbote jedoch zuniochte gemacht wird, halt nicht mehr. Das Hauptgeschäft ist der Dorsch im Angeltourismus. Und auch bei anderen Fischarten (Hering, Mefo, Lachs) werden Einschränkungen für Angler kommen. Und dann?

Es geht um das Erlebnis Meeresangeln.

VG
Das Erlebnis Meeresangeln ist in der Tat ein Erlebnis, nicht ohne Grund haben wir unsere Seite "Erlebnis-Meer" genannt...

https://erlebnis-meer.de/
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Also wenn ich mal so bei Facebook schaue, dann wird die Schonzeit allgemein für gut gehalten, und selbst eine Anhebung des Mindestmaßes findet eine breite Zustimmung. Durchaus findet man dabei die Einschränkung, das diese auch für die Berufsfischer zu gelten hätte, aber die Tendenz ist überwiegend positiv.

Fortuna Bornholm schreibt dazu: "Das mit dem Mindestmaß finde ich auch eine gute Sache. Bei uns gilt heute auch immer noch 38cm statt 35. Hat sich auch niemand drüber beschwert. Jedoch finde ich persönlich die 45cm offiziell gemacht auch besser. Aber die zwei Monate Pause... wer soll die wie finanzieren? Da bleiben doch wieder einige auf der Strecke und die Fahrpreise müssten auch angehoben werden. Wer bezahlt das dann noch? .... nur meine persönliche Meinung- vg Daniel"

Warum kämpft man gegen sinnvoll erscheinende Veränderungen, statt für Stärkung der Mitstreiter und eine nachhaltigere Nutzung gemeinsam aufzutreten? Bei der geringen Anzahl der Betriebe kann es doch nicht so schwer sein, denen 2 Monate im Jahr eine Ersatzzahlung zu leisten.

Wie in den anderen hitzigen Themen immer wieder erörtert, werden wir den Erhalt und Schutz der Umwelt neu bewerten müssen. Das ist für die Menschheit ein existenzielles Gut, und wie wir immer öfter feststellen müssen ein sehr fragiles. Der Raubbau einzelner auf Kosten der Umwelt und damit der Allgemeinheit wird sich auf Dauer nicht durchhalten lassen.

Wir werden Menschen dafür bezahlen müssen, das sie zeitweise ihre Arbeit ruhen lassen, oder das sie weniger intensiv wirtschaften, das sie Nachhaltigkeit eingepreist wird.

Wenn Fische im Supermarkt weggeschmissen werden, weil man meint keinen Kunden enttäuscht nach Hause gehen zu lassen, so müsste das einen Preis haben. Wenn Beifang tonnenweise tot ins Meer gekippt wird, müsste das einen Preis haben. wenn man solche Gelder dann verwendet, um nachhaltigere Nutzungen zu unterstützen, sei es Küstenfischerei, oder Angelkutter, dann wäre allen geholfen. Solche Denkansätze werden gerade in vielen Bereichen entwickelt.
 
G

Gelöschte Mitglieder 208211

Guest
Gleich kommt wieder einer um die Ecke mit:
Der hat aber ein 38cm Dorsch abgehauen, die Kinderstube, das geht nicht.
Der betreibt aber Raubbau, füllt seine Kühltruhe zu Hause , hat 4 Dorsche eingesteckt. :eek:

:D:roflmao

Facebook? Aha...nicht gerade der Sammelpunkt für Intelligenz.
Und die Intelligenten schreiben dort schon lange nicht mehr aus bekannten Gründen.

testudo....man schützt aber mit diesem Schonmaß nichts. Nothing rein gar nicht. man beschränkt nur Angler aber Schützt nichts!
Und man zieht sich den Schuh für den schlechten Bestand an.

und was Du noch vergisst.
Lebensmittel wegwerfen hat einen Preis.
Der Händler hat die Ware bereits bezahlt. Geld Money Knete ..Du verstehen?
Desweiteren wird diese Ware nicht weggeworfen sondern einer weiteren Verarbeitung zugeführt.
Und wenn es nur der Biogasanlage zugeführt wird.
 
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Fruehling

Well-Known Member
Herr, schmeiß' Hirn!

Egal, woher!
 

torstenhtr

Active Member
Interessant, du brauchst es wohl dringend?

--

Lars, ist dir deine Lebenszeit nicht wert genug oder warum lässt du dich von den Schützern und Naturliebhabern in Grundsatzdiskussionen verwickeln (das wurde doch schon x-mal durchgekaut)? (prüf einmal "sealioning" ..) Warum nicht eine FAQ in der Thesen und Begründungen gegenübergestellt werden, dann brauchst du das nur verlinken.
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
Also wenn ich mal so bei Facebook schaue, dann wird die Schonzeit allgemein für gut gehalten, und selbst eine Anhebung des Mindestmaßes findet eine breite Zustimmung. Durchaus findet man dabei die Einschränkung, das diese auch für die Berufsfischer zu gelten hätte, aber die Tendenz ist überwiegend positiv.

Fortuna Bornholm schreibt dazu: "Das mit dem Mindestmaß finde ich auch eine gute Sache. Bei uns gilt heute auch immer noch 38cm statt 35. Hat sich auch niemand drüber beschwert. Jedoch finde ich persönlich die 45cm offiziell gemacht auch besser. Aber die zwei Monate Pause... wer soll die wie finanzieren? Da bleiben doch wieder einige auf der Strecke und die Fahrpreise müssten auch angehoben werden. Wer bezahlt das dann noch? .... nur meine persönliche Meinung- vg Daniel"

Da Du hier ja gerade von unserer Facebookseite zitierst, finde ich Deine Einschätzung zur Tendenz schon interessant. Mal ein paar Fakten: Den Beitrag haben knapp 7000 User gesehen, dazu 11 Kommentare.

Du hast den einzigen Kommentar rausgepickt, der Daniel (Fortuna Bornholm) seine persönliche Meinung pro Anhebung des Mindestmaßes wieder gibt. Die anderen Kommentare sind gegen eine Anhebung des Mindestmaßes oder für eine Anhebung und Schonzeit für Fischer und Angler. Genau genommen sind 4 Kommentare für eine Schonzeit für Angler und Fischer, teilweise jedoch unter der Bedingung einer Ausgleichszahlung. So gibt es aber auch klare Stimmen gegen eine Anhebung des Mindestmaßes und ich finde die Kommentare eher ausgeglichen. Und wie interpretieren wir die Likes= Als Zustimmung zu unserem Beitrag? Dann hätten wir wohl wirklich ein sehr deutliches Ergebnis zu unseren Gunsten. Das Du aus dem Beitrag jedoch eine Tendenz ableitest- Respekt!

Wer Interesse hat, kann gerne hier die "deutliche Tendenz" laut der Interpretation von Testudo hier nachlesen: https://www.facebook.com/Anglerdemo...Gn6kFSYfgkpFugB5rrKtn0SlDLe3novN03Y&__tn__=-R


Warum kämpft man gegen sinnvoll erscheinende Veränderungen, statt für Stärkung der Mitstreiter und eine nachhaltigere Nutzung gemeinsam aufzutreten? Bei der geringen Anzahl der Betriebe kann es doch nicht so schwer sein, denen 2 Monate im Jahr eine Ersatzzahlung zu leisten.
Für Dich sinnvoll, wissenschaftlich halt nicht bzw. umstritten. Durch Deine Widerholung wird es nicht sinnvoller...Es fühlt sich keiner zuständig und verantwortlich, fertig! Oder meinst Du wir sind hier nicht seit zig Monaten im Austausch mit Land, Bund und EU? In MVP fühlte sich nach unserem Gespräch mit Backhaus das Land zuständig und hat einen Ausgleich gezahlt, was aber auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist/ war. Aber immerhin...

Wie in den anderen hitzigen Themen immer wieder erörtert, werden wir den Erhalt und Schutz der Umwelt neu bewerten müssen. Das ist für die Menschheit ein existenzielles Gut, und wie wir immer öfter feststellen müssen ein sehr fragiles. Der Raubbau einzelner auf Kosten der Umwelt und damit der Allgemeinheit wird sich auf Dauer nicht durchhalten lassen.
Kannst Du Raubbau einzelner genauer definieren? Die Schuldigen sitzen in der EU!
 

zander67

Well-Known Member
Das Hauptgeschäft ist der Dorsch im Angeltourismus. Und auch bei anderen Fischarten (Hering, Mefo, Lachs) werden Einschränkungen für Angler kommen. Und dann?

Auch hier haben sich viele Angler längst selbst persönliche Limits gesetzt.
Die Angler die einer Mefo von 39,9 / 44,9cm auf den Schwanz treten gehören zum Glück zu einer aussterbenden Rasse.

VG
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
Auch hier haben sich viele Angler längst selbst persönliche Limits gesetzt.
Die Angler die einer Mefo von 39,9 / 44,9cm auf den Schwanz treten gehören zum Glück zu einer aussterbenden Rasse.

VG

Genau, FREIWILLIG! Ohne das irgendwelche Dorfältesten hier Einschränkungen für ALLE fordern. So habe ich noch nie eine Meerforelle für mich entnommen. Ich bin auf Mefo viel in DK unterwegs und meine dänsichen Kumpels würden mich vermutlich umhauen, wenn ich einer solchen Schönheit einen überbraten würde...
 
G

Gelöschte Mitglieder 208211

Guest
c
 
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Laichzeit

Well-Known Member
Also wenn ich mal so bei Facebook schaue, dann wird die Schonzeit allgemein für gut gehalten, und selbst eine Anhebung des Mindestmaßes findet eine breite Zustimmung. Durchaus findet man dabei die Einschränkung, das diese auch für die Berufsfischer zu gelten hätte, aber die Tendenz ist überwiegend positiv.

Genau aus diesem Grund ist der Alleingang des Verbands keine besonders gute Idee. Da die Angler ohnehin schon in das Dorschmanagement eingebunden sind, müssen solche Entscheidungen mit den anderen Nutzern abgestimmt und ausgehandelt werden. Das Schonmaß darf gerne hoch, aber es sollte mit der Forderung an die Politik und kommerzielle Fischerei verknüpft sein, dass sie ebenso sorgsam mit den Beständen umgehen müssen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Wer Interesse hat, kann gerne hier die "deutliche Tendenz" laut der Interpretation von Testudo hier nachlesen:

Ich habe nur euren Faden zitiert, aber es gibt ja weitaus mehr zu dem Thema. So gibt es hier einen Faden dazu https://www.facebook.com/groups/850208525083003/ oder hier gibt es einen Faden mit 40 Zustimmungen https://www.facebook.com/groups/angeln.mv/ und die Kommentare habe ich wohl ordentlich wiedergegeben.

Das ich mich allein auf euren Faden beziehe, sollte doch eigentlich klar sein, Aber auch da waren die Antworten weitaus differenzierter. Von hat ja eh alles keinen Zweck mehr, bis zu wenn es für Fischer und Angler gilt, über habe eh schon so kleine Fische nicht mitgenommen, aber ach was mache ich mit verangelten Fischen, ist da alles dabei. Aber Konsens für deine Meinung wäre selbst trotz deiner Mühen nicht herauszulesen.

Das Backhaus die Verantwortung zumindest schon mal eingesehen hat ist doch ein gutes Zeichen, das weckt Hoffnung. Das ist doch positiver als gedacht.

Das man Raubbau wieder definieren soll ist ermüdend, aber fasse darunter die Punkte zusammen, die ich hier im Strang schon zig mal angeführt habe, dann ist das richtige dabei.
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Genau aus diesem Grund ist der Alleingang des Verbands keine besonders gute Idee. Da die Angler ohnehin schon in das Dorschmanagement eingebunden sind, müssen solche Entscheidungen mit den anderen Nutzern abgestimmt und ausgehandelt werden. Das Schonmaß darf gerne hoch, aber es sollte mit der Forderung an die Politik und kommerzielle Fischerei verknüpft sein, dass sie ebenso sorgsam mit den Beständen umgehen müssen.

Du beziehst dich auf die Einbindung der Angler auf welche Organisation? Ansonsten gebe ich dir Recht, man hätte die Forderung danach zumindest in den raum stellen sollen, um so eine öffentliche Diskussion anzustoßen.
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
Genau aus diesem Grund ist der Alleingang des Verbands keine besonders gute Idee. Da die Angler ohnehin schon in das Dorschmanagement eingebunden sind, müssen solche Entscheidungen mit den anderen Nutzern abgestimmt und ausgehandelt werden. Das Schonmaß darf gerne hoch, aber es sollte mit der Forderung an die Politik und kommerzielle Fischerei verknüpft sein, dass sie ebenso sorgsam mit den Beständen umgehen müssen.

Oder man hätte einfach erst einmal die wissenschaftliche Empfehlung (ICES Advice) abgewartet....
 
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