AW: LANGELAND 2012 - Fangmeldungen & Berichte
Hi Langelandfreunde,
melde mich wieder live aus Langeland.
Nach einem etwas feuchtfröhlichen Abend war am Freitag Morgen wieder früh aufstehen angesagt. Um 05.30 Uhr haben wir unser bei herrlichem Wetter und wenig Wind aus Südwest unser Boot getrailert. Anfänglich fischten wir auf den bekannten Stellen im Bereich der grünen Tonne vor Bukkemose in Tiefen von 18 – 25 Meter. Hier konnten wir einige schöne Filetdorsche landen. Wegen der anfänglich nur wenigen Drift, war gut mit 40 Gramm leichten Jig`s fischen möglich. Fängig war wie immer die Farbe schwarz/rot. Nach ca. 2 Stunden wechselten wir in die Fahrrinne, wo wir in Tiefen von 30 – 47 Meter unser Glück versuchten. Hier ging dann leider nicht mehr viel. Ein erwähnenswerter Dorsch von über 5 kg fand hier meinen 25 cm Riesen-Twister, welcher an einem 200 Gramm Jig angeboten wurde. Schöner Drill kann ich nur sagen. Ein Foto gibt`s im Anschluß.
Dann hies es eigentlich Abschied nehmen, denn eigentlich wäre Freitag unser letzter Tag unseres Sommerurlaubes gewesen. Mit etwas traurigen Gesichtern tuckerten wir in Richtung Bootsrampe. Beim Frühstück konnte mir meine Frau meinen bevorstehenden Abschied aus Langeland aus dem Gesicht lesen. Nachdem sie den Vorschlag vorbrachte, noch ein paar Tage zu verlängern, wurde ich schon wieder etwas fröhlicher. Schnell noch zu Morten gefahren und abgecheckt und schon war ich wieder gut gelaunt.
Samstag fuhren wir am Nachmittag raus. Es herrschte wenig Wind. Wir konnte auch gleich ein paar schöne Filetfische fangen. Aufgrund eintretenden Regens haben wir nach 2 Stunden abgebrochen.
Heute morgen standen wir (Sohnemann und ich) um 05.30 Uhr an der Rampe. Wind aus Ost lies ein Trailern leider nicht zu, weshalb wieder zurück zum Haus fuhren. Kurz noch ne Zigarette auf der Terasse und dann wieder ab ins Bett…… dachte ich zumindest. Während der Zigarette drehte der Wind auf Südwest. Also wieder rein ins Auto und ab zur Rampe. Erste Stationen waren die Plateuas vor Bukkemose. In den ersten 1,5 Stunden null Drift und kein vernünftiger Fisch. Obwohl wir mit 40 Gramm Jig`s fischten, hing die Schnur durch. Wir entschlossen uns daher, in etwas tiefere Regionen zu fahren. In einer Tiefe von 35 Metern fand ich eine vielversprechende Stelle auf dem Echolot. Ruten rein und und rucki zucki waren beide Ruten krumm. Wir konnten anschließend einige schöne Dorsche bis ca. 4,5 Kg von unseren Köder überzeugen.
Köder waren überigens auch in dieser Tiefe Jig`s mit 40 Gramm und 10 cm lange Twister in Japanrot. Später wurden die 40 Gramm Jig`s auf Grund der einsetzenden Drift gegen 75 Gramm schwere ausgetauscht. Gegen 10.30 Uhr fuhren wir gut gelaunt in Richtung Bootsrampe zurück.
Hier noch mal ein paar Beweisfotos.
Gruß Michael