Langeland 2019

MS aus G

Well-Known Member
Vielen Dank Euch beiden für die quasi Live-Berichterstattung und nochmal ein dickes Petri dazu!!!

@TrimmiBerlin, das mit Muttern tut mir natürlich Leid für Euch, wünsche Ihr gute Besserung!!!

Die Häuser im Hafen sehen, sollten sie es sein in denen Ihr gewesen seid, sehen doch eigentlich immer sehr gut aus!!!

Waren dort "nur" Birnen kaputt oder gibt es keine weitere Beleuchtung!?! Auf jeden Fall Anmahnen, um evtl. Nachfolgende vor so etwas zu bewahren!!!

Ich muss leider, wie jedes Jahr, noch bis November warten und das ist mit solchen Berichten auf jeden Fall einfacher!!!

Also nochmals vielen Dank dafür!!!

Gruß Mario
 

barschbengel

New Member
So, ich habe zwar immer noch nur das Handy, aber ein paar Zeilen zu unserem Urlaub auf Langeland will ich noch schreiben.

Unser Ferienhaus:
Haben wir über Feriepartner gebucht und war das Haus direkt neben dem Angelladen von Thomas in Spodsbjerg. Die Schlüsselübergabe erfolgte über eine Tankstelle in Svendborg. Das waren 20min Fahrt von Spodsbjerg aus, wir bekamen den Schlüssel schon gegen 13Uhr. Vermutlich wäre es noch früher gegangen. Da wir immer Nachts fahren ist die Schlüsselübergabe immer das limitierende am Anreisetag, hier also echt prima. Das Haus war soweit ok, es fehlte allerdings ein Fischputzplatz bzw. ein paar große Holzbretter als Unterlage. Das sollten man selbst mitbringen. Ansonsten super, mit kleinem Teich an der Terasse, welcher von Fischen, Fröschen und einer Ringelnatter bevölkert wurde.

IBI-Boot:
Dazu muss ich nicht viel sagen-unkompliziert, freundlich, prima! Überrascht hat mich, das fast alle ihr Equipment auf dem Boot gelassen haben. Der Steg wird zwar nachts abgeschlossen aber...hm. Nach ein paar Tagen haben wir das aber auch gemacht, weg kam nix.

Angelplätze und Köder:
Wir haben unsere Einsätze hauptsächlich auf zwei Plätze beschränkt, nachdem der Ausflug am ersten Tag Richtung Süden an die beiden Tonnen der Fahrtrinne vom Ergebnis recht mager ausfiel.

Bermuda-Dreieck:
Dort haben wir die schönsten Dorsche die ersten Tage gefangen. Grelle Farben als Twister / Gummifische-auch das Möhrchen-liefen so garnicht. Auch Blautöne brachten kaum Fisch. Auf Pilker, egal in welcher Farbe, ging auch nicht besonders viel. Kleinere Gummis in gedeckten Farben, vor allem Motoroil, brachten Fisch. Als besonders fängig stellte sich die größere XL-Variante des Wattwurm-Imitates „Doppelgänger“ von Eisele heraus (gibt es bei Thomas in Spodsbjerg NICHT zu kaufen!). 150-200g Blei mussten aufgrund Strömung/Drift sein, 30cm Seitenarm am Offset-Haken und es hat ganz gut gerumst. Ich habe den Köder langsam geführt, die Bisse kamen auch recht vorsichtig. Ich habe damit deutlich mehr gefangen als meine Kollegen im Boot. Nach 10 Uhr stieg die Fehlbiss- und Aussteigerrate deutlich, irgendwann ging nix mehr. Die Driften erfolgten zwischen 22-28m. Darunter und darüber gab es wenig bzw kleinere Fische.

Westlich der gelben Tonne:
Hier war das „Möhrchen“ mit seiner orangenen Farbe der Favorit. Auch die Mischung mit Braun ging gut. Auch hier fischten wir hauptsächlich mit Blei/Seitenarm. Hier konnten wir Fische zwischen 24-38m fangen. Pilker auch hier eher schlecht (wobei ich auch der einzige war, der es überhaupt mal damit probierte...). Da die Strömung mit der Drift ging und in beiden Fällen auch nicht soo stark war reichten hier Gewichte um die 50g aus. Ich fing auch noch gut mit 50-60g-Jigköpfen und dem 12cm-Möhrchen. Netze standen auch hier, aber deutlich weniger als an anderen Stellen.

Die beiden nächsten Tonnen der Fahrrinne nördlich von Spodsbjerg;

Da gab es auch Fisch, aber die Stelle war mit Netzen so zugekleistert das es wenig Spaß machte. Die interessanten Stellen waren weitgehend mit Netzen belegt, dazwischen vernünftig zu manövrieren schwierig. An den wenigen freien Stellen gab es dann auch viele Hänger mit Abrissen, so dass wir diese Stelle den Berufsfischern gelassen haben.

Andere Fische/Naturköder:
Wir hatten mal ein paar Nachläufer, konnten aber nicht erkennen ob es Hornhechte oder Makrelen waren. Rausbekommen haben wir nichts. Geschleppte Wobbler und Mefo-Blinker brachten auch keinen Fisch. Allzu oft und lange haben wir es aber auch nicht damit probiert.

Ich hatte einmal ein Päckchen Seeringler gekauft-ich fing vor allem Dorsch damit. Meine einzige Platte biss auf ein Möhrchen...

Ich könnte noch drei Sechlachse von ca. 45cm fangen. Die Jungs machen echt Laune an der Angel.
Einer davon Biss auch mal endlich auf nen Pilker...

Beisszeiten:

Ab 7Uhr (wahrscheinlich auch früher!!! Wir haben es aber nicht früher geschafft...gab nur eine Toilette im Haus :)) so bis 10Uhr. Abends ab 16Uhr bis 19Uhr. Dazwischen gab es auch Fisch, aber deutlich weniger und kleinere.

So, viel mehr fällt mir aktuell nicht ein. Ich bin kein Profiangler und das hier sind einfach nur meine Erfahrungen-also bitte nicht auf die Goldwaage legen. Etwas Experimentierfeude gehört für mich zum Fischen dazu, das kann ich nur auch nur jedem empfehlen, der nach Langeland fährt.

Falls es noch Neulinge gibt, die auch Fragen zur grundsätzlichen Ausrüstung haben: Ich fische mit Ruten zwischen 2,40-3,00m. Ich bevorzuge kräftigere Stationärrollen, welche ich auch zum Brandungsangeln einsetze (ich liebe meine Mitchell Nautil 7500 bzw. Alu 398). Schnur ist bei mir ne 0,14mm Geflochtene (Daiwa Tournament 8Braid), vor die ich ein paar Meter 0,40mm Fluorocarbon (Trilene) mittels Albright-Knoten vorschalte (bei Hängern riss so meist der Knoten zum Wirbel am Fluorocarbon, nachdem ich die Schnur zum Lösen um meinen Holzprügel gewickelt hatte).
Ich habe aber beschlossen, mal wieder eine Rolle mit 0,35 - 0,40mm Mono zu bespulen und dann das nächste Mal auch damit zu fischen. Just for fun...
Zum Pilken benutze ich am liebsten eine kleine robuste Multirolle mit Schieberbremse, da ich so einfach Schnur in der Abdrift geben kann.

Wenn jemand noch Fragen hat, kann er die gerne stellen. Aber nochmal-kein Profi.

Jetzt aber erstmal Feierabend von mir...
Ich hoffe, es hilft dem einen oder anderen weiter.

Gruß
Torsten
 

TrimmiBerlin

Onkel Esox
Die Häuser im Hafen sehen, sollten sie es sein in denen Ihr gewesen seid, sehen doch eigentlich immer sehr gut aus!!!

Waren dort "nur" Birnen kaputt oder gibt es keine weitere Beleuchtung!?! Auf jeden Fall Anmahnen, um evtl. Nachfolgende vor so etwas zu bewahren!!!


Gruß Mario

Ja, wir hatten ein haus im Hafen . es war auch schön aber es gab einfach keine Lampen.
Es waren Anschlüsse und Lichtschalter da. Aber keine Lampen montiert. Es gab nur Deckenfluter aber die musste man im dunkeln erst einmal erreichen. Hat leider einmal nicht geklappt. Gott sei dank ist nichts schlimmes passiert. Und den Vermieter scheint es nicht sonderlich interessiert zu haben, wie der Freund von meiner Mutter berichtete.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11191

Guest
prima bericht ...nur schlangen gab es 2 wc dusche bei 3 Frauen die mit waren unmöglich....und die treppe zum Schlafzimmer....nur nüchtern zu bezwingen....schön das ihr gefangen habt....
 
Nun auch ein kleiner Bericht von mir...
wie waren mit 5 Personen vom 15.06 bis 22.06 in Spodsbjerg. Ein Boot hatten wir dabei, ein weiteres haben wir bei IBI gemietet. Vorweg ein Lob für das gemietete Boot. Es war wie im letzten Jahr in einem top Zustand und der Service von Nikolai, der einem auch den ein oder anderen Tipp für gute Stellen mitgibt, bestens. Unser Haus direkt neben dem "zweiten" Angelladen mieteten wir über Novasol. Das Haus war geräumig und sauber und kann weiterempfohlen werden. Lediglich die fehlende Beleuchtung am Außenfiletierplatz hat genervt...
Wir reisten dieses Jahr, auf Grund des miserablen letzten Jahres, ohne große Erwartungen an. Wir hatten zunächst einen Urlaub in Norwegen angedacht, dies aber auf Grund der Entfernung/ Fahrzeit wieder verworfen, da ein entsprechend langer Urlaubszeitraum mit jungen Familien kaum vereinbar ist.
Sollte der Dorsch wieder nicht laufen, hatten wir uns die Platten und Hornis als Alternativen ausgesucht bzw. wollten wir den Männerurlaub an sich mit reichlich Flüssignahrung genießen.
Der Ankunftstag, der Samstag, viel dann gleich ins Wasser, bzw. dem Wind zum Opfer. Egal, in Ruhe ausgepackt, geslippt und ordentlich den Urlaub begossen.
Dies führte dazu, dass wir allesamt verschliefen und für unsere Verhältnisse recht spät, gegen 9 Uhr, auf dem Wasser waren. Der Sonntag verlief sehr mager. Wir suchten viel. Die Bisse kamen nur sehr vereinzelt und zaghaft, sodass wir keine Schlüsse auf Köder oder Tiefen ziehen konnten. Es landeten bis zum Abend 4 Dorsche zwischen 55 und 66 cm in unseren Wannen. Gespräche mit anderen Anglern führten zu keinen besseren Ergebnissen, eher im Gegenteil.
Aus diesem Grund viel uns die Entscheidung nicht schwer, ein Boot wieder aus dem Wasser zu holen, um mit einem Boot unser Glück von der Slippe in Bukkemose aus zu probieren. Hierzu muss ich sagen, dass wir bis vor einem Jahr bei Haus und Boot (Morten) gebucht haben und erst nach dessen Insolvenz nach Spodsbjerg gewechselt sind. Entsprechend kennen wir das Gebiet dort deutlich besser.

Am Montag verlief es dann zumindest für das Boot in Bukkemose etwas besser, 6 Dorsche zwischen 55 und 66 cm, aber auch diverse untermaßige Fische, die zurückwanderten. Das Boot in Spordsbjerg konnte zumindest 2 schöne Dorsche zwischen 60 und 66 cm verhaften, ansonsten ging nichts.

Auf Grund des geringen Windes und kaum vorhandener Wellen (Ententeich) entschied sich unser zweites Boot ebenfalls dafür, über den Seeweg nach Bukkemose zu kommen. Mit einem 40 PS Außenborder nimmt dies ca. 30 Minuten in Anspruch. Vorher sollte allerdings der "Windfinder" und die Wetterapp genauestens geprüft werden, damit die Rückfahrt auch gesichert ist, bzw. man nicht von einem Gewitter überrascht wird, von denen wir einige hatten.
Um es vorweg zu nehmen, da sich das Wetter nicht änderte, und wir in Spodsbjerg leider nur von schlechten bis durchschnittlichen Fängen hörten, waren wir den Rest der Woche nur im Bereich Bukkemose unterwegs. Allgemein schien besser gefangen zu werden, je südlicher geangelt wurde.

Am Dienstag und Mittwoch hatten wir paradiesische Verhältnisse, viel Sonne, kaum Wind, kaum Wellen, aber halt auch kaum Drift. Die Jahre zuvor hatten gezeigt, dass die Kante hinter der ersten Fahrrinne Fische brachte. Die Kante brachte auch dieses Jahr zwischen 26 und 29 Metern recht regelmäßig Dorsche zwischen 55 und 65 cm. Auch einige unter 55 cm, da dies allerdings unser Mindestmaß ist, wanderten die Lüdden zurück. Wir konnten an beiden Tagen jeweils 8 und 9 schöne Dorsche verhaften, was aber bei 5 Anglern und ca. 8 h Fangzeit nicht die Welt ist. Wir befürchteten schon, dass wir unseren diesjährigen Dorschkönig mit einem u 70 cm Fisch küren müssten, da es so schien, als seien die 66 cm eine magische Grenze, die diesen Urlaub nicht zu knacken wäre. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir zwischen ca. 5 Fische die 65 o- 66 cm groß waren.
Bei der fast Nulldrift kam es der Besatzung des privaten Bootes zu Gute, dass dies einen eigentlich fürs heimische Zanderangeln installierten E-Motor an Bord hatten. Diesen setzten wir ein und konnten so künstlich 1 bis 2 Konten Fahrt machen. Dies hatte deutlich mehr Fänge im Vergleich mit dem anderen Boot zur Folge.
Am Donnerstag driften wir zunächst wieder die üblichen Kanten ab, da es aber kaum zu Bissen kam, suchten wir nochmals auf unserem Kartenplotter nach Alternativen und unser Steuermann machte eine kleine Unterwasserhalbinsel mit einer Kante von 34 auf 24 Meter Tiefe aus. Wir stellten uns mit zwei Booten auf, die Drift begann... 34 Meter, 33 Meter, 32 Meter, 31 Meter, 30 Meter- bähm bähm bähm, innerhalb kürzester Zeit alle Ruten krumm. Ab 27 Metern war Zauber wieder vorbei. Auf Grund unseres Kartenplotters, der genauestens jede Drift und jeden Fangpunkt aufzeichnet, war es ein leichtes, den gleichen Bereich immer und immer wieder abzudriften. Beim dritten oder vierten Anlauf kam es zum in diesem Urlaub nicht für möglich gehaltenen Showdown. Unser Steuermann, jiggte an, SCHEI...E HAKER, F... doch nicht, da sind ja Kopfschläge. Der Drill dauerte ca. 10 Minuten, der Dorsch nahm immer wieder Schnur und stellte sich in die Strömung. Letztendlich konnte sich unser Steuermann in die Runde der Ü 100er eintragen. Unser Langelandrekord von 102 cm wurde mit 101 cm zwar knapp verfehlt, aber nach 3 Jahren wurde die legendäre Grenze endlich mal wieder geknackt. Leider verlief unser Vorhaben den Dorsch zu releasen nicht erfolgreich. Scheinbar hatte der Druckausgleich nicht funktioniert und der Dorsch trieb einige Minuten mit dem Bauch an der Oberfläche, bis er von uns wieder aufgenommen und erlöst wurde. Wir hatten uns vorgenommen alle Fische ü 85 releasen, da die Fleischqualität unserer Meinung nach nachlässt und die Brocken lieber ordentlich Nachwuchs zeugen sollen.
Am Ende des Donnerstags hatten wir an der Stelle 13 schöne Dorsche innerhalb von 3 Stunden gefangen und etliche "untermaßige" released.
Am Freitag ging es nur noch mit drei Anglern mit einem Boot raus, da 2 Mann leider schon abreisen mussten. Da wir bereits am Vormittag alles für die Abfahrt am Samstag vorbereiteten, ging es erst um 17 Uhr aufs Wasser. Gleiche Drift, 3 h, 15 Dorsche zwischen 55 und 75 cm. Dann Abbruch auf Grund der einzuplanenen Filetierzeit.

Hornhecht ging leider fast gar nicht, da die Schwärme scheinbar nicht da waren, wo wir uns aufhielten. Auf Platte angelten wir kaum, diese sind aber reichlich vorhanden.

Jetzt noch etwas zu den Fangmethoden:

Festzustellen war, dass es morgens bis ca. 10 Uhr verhältnismäßig gut biss. Danach nur noch vereinzelte und zaghafte Bisse. Abends ging es wieder ab 17 Uhr langsam los, bis ca 20 Uhr. Bis Sonnenuntergang dann noch gelegentliche Bisse, nach Sonnenuntergang Flaute... ggf könnte auch eine Rolle spielen, dass dies die 2-3 h vor dem Gezeitenwechsel waren.

Was hat gefangen?? Tja, alles und nichts. Jeder hatte irgendwann seinen Köder des Vertrauens und fing damit recht ordentlich (Gufis in Silber/schwarz, motoroil, schwarz rot, schwarz, auch Möhrchen- Schwarze und silberne Pilker-große Twister und Kreatures als Beifänger). Wie es eigentlich schon viele vor Ort empfehlen, kann man sagen, dass man das ganze Klimbim weglassen und mit einem Pilker/ Gufi auf die Jagd gehen sollte, alleine um weniger Strömungswiderstand zu haben.

Ansonsten fingen wir nur beim sehr passivem angeln. Also Gewicht um die 150/200 Gramm, vertikal runter, hin und wieder anzupfen, ansonsten "schleifen lassen". Ich als sonst aktiver Jigger, hatte hart damit zu kämpfen, dass dies kaum Fisch brachte und meine chillenden Mitangler die Dorsche drillten :)
Lediglich an unserem Hotspot, zu den Hauptfangzeiten, bissen die Dorsche aggressiv und gingen deutlich besser auf die aggressiv angejiggten Köder.

Fazit:
Wir wurden, gerade in den letzten Tagen, sehr sehr sehr positiv überrascht und werden 2020 sehr wahrscheinlich wieder nach LL kommen. Dann aber wohl unser Lager näher an Buckemose aufschlagen und dort wieder slippen.
Unserer Einschätzung nach, ist der Dorschbestand weiterhin am unteren Limit, diese Meinung haben wir dieses Jahr erstmals auch von Einheimischen gehört.
Man kann noch gut fangen, braucht dafür aber Ausdauer, muss suchen und flexibel in der Köderwahl und -führung sein. Mit Schneidertagen muss auch gerechnet werden (Wir haben Angler getroffen, die hatten im Zeitraum von Samstag bis Mittwoch keinen Dorsch mitgenommen, obwohl sie schon mehrmals vor Ort waren). Ein Echolot ist ein muss, weitere technische Unterstützungen wie E-Motor und Kartenplotter erhöhen die Fangzahlen deutlich.

Ein paar Bilder werden folgen...
Petri Heil an alles die in den nächsten Wochen vor Ort sind!
 
Hier noch ein paar Bilder zu unserem Urlaub:
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Man beachte Bild 4 der zweiten Bilderreihe. Der Dorsch hat sich einfach mal den Gufi unseres Steuermanns und meinen einverleibt...So etwas hatten wir bei der Dorschangelei auch noch nicht :)

Abschließend hätte ich noch eine Frage:

Kann mir jemand sage, ob es noch einen Bootsverleih auf der Insel gibt, der Boote auf dem Trailer bevorzugt mit Steuerstand und E-Start anbietet?
 

sprogoe

-Privatier- sponsert by DRV
Werdet ihr Steckbrieflich gesucht, oder warum macht man sein Gesicht unkenntlich?
 

Mariachi

Exilfriese
Vielen Dank für die tollen Berichte und Fotos!!!
Wir fahren ab 6.Juli auf die Insel und wollen uns auch ein paar Tage ein Boot in Spodsbjerg mieten. Allerdings sind bislang (laut Wetteronline) die ganze Woche Windstärken 4-5 vorher gesagt. Macht das bei den Windstärken (vor allem für Bootsangel-Neulinge) Sinn, wenn die Vorhersage zu trifft? Bzw. bis zu welcher Windstärke kann man da als Anfänger raus fahren?
 

MikeHawk

BigBaitBursche
4-5 knoten? Das ist so gut wie gar nix.
4-5 bft wäre deutlich schlimmer.

Schau am besten bei Windfinder.com und nicht bei den ollen Wetterdiensten.
Grundregel für Anfänger - Wenn du Krönchen siehst - lass es!

PS. Danke für die tollen Berichte - Da bekomme ich tatsächlich auch mal wieder Lust auf meine alte Lieblingsinsel.
 

Mariachi

Exilfriese
Ne, Beaufort, also 40-45km/h.
Besten Dank für die Tipps, werd mich mal lieber an Windfinder halten :)
 
Ne, Beaufort, also 40-45km/h.
Besten Dank für die Tipps, werd mich mal lieber an Windfinder halten :)

Also 40- 45 km/h ist schon heftig....
ABER
1. sind noch 1,5 Wochen hin, bis ihr vor Ort seid, bis dahin kann sich alles noch um 180 Grad wenden. Verlässlich sind lediglich die Angaben 1-3 Tage vorher.
2. Entscheident ist, woher der Wind kommt. In Spodsbjerg ist Ostwind tödlich, da auflandig. Süd/ Nordwind wird auch schnell kribbelig, da sich die Wellen längs der Insel ordentlich aufbauen können. Westwind oder Nordwest-/Südwestwind hingegen ist auch bei 40-45 km/h noch zu ertragen, da man im Windschatten der Insel ist. Man kann zwar nicht kilometerweit raus fahren, aber im Schutz der Insel gut und ruhig auf Platte und Hornis angeln.
Da momentan Westwind vorhergesagt ist, würde euch zumindest das bleiben.
Ansonsten flaut der Wind in den frühen Morgen- und Abendstunden oft ab (sieht man auch bei Windfinder). Das heißt man kann oft früh morgens bzw. abends für ein paar Stunden raus auf Dorsch und fährt dann wieder ran auf Platte/ Hornis.

Erfahrungsgemäß kann ich euch sagen, dass es sich nicht lohnt jegliches "Risiko" einzugehen, da sobald es grenzwertig schaukelig/ windig wird, eh kein vernünftiges oder erfolgreiches Angeln mehr möglich ist. Die Drift wird so heftig, dass man 300/400 Gramm braucht um kurz an den Grund zu kommen und man fegt nur so über die Spots und muss dauern wieder mit dem Boot gegen die Welle an und sich neu aufstellen. Der Spaß bleibt da auf der Strecke. Dann lieber nen Bier am Hafen genießen und die Kräfte für die nächsten Tage sammeln.
 

Mariachi

Exilfriese
Danke :) Ich hoffe dann mal, dass wir vernünftige Verhältnisse bekommen!
 

MikeHawk

BigBaitBursche
Der Wind war mit ein Grund warum ich nicht mehr nach LL fahre, man hat sehr oft Ausfalltage und subjektiv hat der Wind die letzten Jahre stark zugenommen, vor allem das ständige wechseln der Windrichtung, oft auch am selben Tag habe ich von früher nicht so in Erinnerung.
 

SFVNOR

Well-Known Member
Man beachte Bild 4 der zweiten Bilderreihe. Der Dorsch hat sich einfach mal den Gufi unseres Steuermanns und meinen einverleibt...So etwas hatten wir bei der Dorschangelei auch noch nicht :)

Abschließend hätte ich noch eine Frage:

Kann mir jemand sage, ob es noch einen Bootsverleih auf der Insel gibt, der Boote auf dem Trailer bevorzugt mit Steuerstand und E-Start anbietet?

@Dorschjigger
Versuche es mal bei Thorben Hansen (THF) in Trygelev im Angelshop. Die freie Slipanlage in Bukkemose ist schnell zu erreichen. Die haben auch Boote auf einem Trailer aber ob die auch E-Starter und Steuerstände haben entzieht sich meiner Kenntnis. Die größeren Boote liegen in Bagenkop am Steg. Einfach mal nachfragen und vielleicht einen Deal aushandeln ?! :unsure
Gruß,
Stefan
 
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