Live vom Wasser - Statusmeldungen

jkc

Well-Known Member
Jig da shit out of it :roflmao
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Windstille, kurz nach Vollmond, mega trübes Wasser, ich bin gespannt...
Viel Erfolg da draußen
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Jou, also ich habe am WE gemerkt, dass dieses anklippen der Schnur + offener Bügel echt nix für mich ist, selbst am Stillwasser nicht und definitiv eine dritte Freilaufrolle her muss. Ständig springt einem die Schnur aus dem Klipp oder Schnur von der geöffneten Rolle und vertüddelt sich irgendwo. Dazu ist der Widerstand um die Schnur aus dem Klipp zu ziehen, zumindest wenn der die Schnur grundsätzlich halten soll, höher als weit geöffneter Freilauf.

Ich deadbaite nur im Stillwasser - immer mit offenem Bügel - und verwende zum Grundangeln einen Backbiter = Fox Pike Swinger (alte Version), sehr dicht unter und etwas hinter der Rollenspule platziert.

Den kann man echt fein einstellen durch Verdrehen des Clips - löst dann schon bei sehr sanften Rucken aus, wenn man das braucht bzw. möchte. Aber andersrum auch starkwindtauglich machbar.

Mit dem System springt die Schnur null von der Rolle runter, da sie leicht nach hinten in den Swinger-Clip führt - deutlich stressfreier als Run Clip, Gummiband etc.

Am vorderen Bankstick jeweils ein E-Bissanzeiger.
 
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hanzz

Master of "steht noch nicht fest"
Mit 1.800 mg Ibuprofen war ich soweit, dass ich humpelnd dem Zuhause entfliehen konnte. Bei Hochwasser am Main gibt es nicht viele Spots, die fußläufig erreichbar sind. Nach 30 Minuten auf der Steinpackung Einschlag auf den weighted Offset-FSI Golden Goby subsurface.
15 Minuten Drill an der 2021er OCC-Combo, dann hatte ich die Nacktschnecke vor den Füßen. Kescher definitiv sinnlos bei ca.160 cm. Beim Versuch der Handlandung riss leider das 40er FC-Vorfach.
Schade, wäre PB gewesen.
Aber sehr schön, mal wieder Abendluft schnuppern zu können.
Schade Schade
Aber schön dass du es geschafft hast raus zu kommen
Adrenalin ist bestes Schmerzmittel, zumindest für ne Weile
 

zeder

Well-Known Member
Bei mir ist (wiedermal muss man sagen) nichts gewesen gestern. Es war durchaus interessant mal bisschen an der Saale zu sitzen aber mein Gerät und allen voran die Montagen sind dafür eben doch nicht wirklich geeignet. Ledgerboom im Fluss mit 20g Blei kam mir zumindest irgendwie unpassend vor :D Schon allein zielgenaues Ablegen der Montage war eine Herausforderung weil die Strömung das ganze Paket sofort an ganz andere Stellen trieb, bevor es endlich mal auf Grund lag. Einhänger konnte ich ja auch vergessen und habe nur noch mit dem Schnurclip gearbeitet. Es hat dann zwar paar mal die Rutenspitze vibriert aber wer weiß, was das war. Da trieb auch ne ganze Menge Zeugs im Wasser, gut möglich dass da nur was gegen die Schnur geschwommen ist. Wie auch immer - es gibt natürlich echt dicke Fische in dem Fluss, das sehe ich immer wieder von Leuten, die öfter an der Saale unterwegs sind. Vielleicht verfolge ich das nächste Saison nochmal bisschen weiter. Gibt gute Hechte und auch sehr gute Zander dort. Bisschen Angst habe ich vor den Welsen, die ebenfalls regelmäßig gefangen werden. Glaub nicht, dass ich auf so ein Urviehch Lust gehabt hätte gestern o_O

Kurz vorm einpacken war ich dann nochmal fix an einem mir bekannten Stillgewässer, wo unter einer Brücke doch tatsächlich noch ca. 40m freie Wasserfläche war. Dort habe ich zumindest ein Rotauge mit Pose noch bisschen präsentieren können, wurde allerdings immer wieder von einem ziemlich aufdringlichen Schwanenpärchen genervt :roflmao
Ich nehme mal stark an, dass die von Menschen gefüttert werden, die kamen ständig zu mir und ich musste die Montage vor dem Federviehch in Sicherheit bringen. War ich auf der einen Seite, kamen sie mir hinterher. Bin ich über die Brücke und habs dann von der anderen Seite probiert, kamen sie wieder hinterher. Was man nicht alles erlebt. Aber klar, die hatten halt auf dem ganzen Gewässer auch nur noch dieses schmale eisfreie Stück.

Bei uns sind mittlerweile -10 Grad nachts und ich habe meinen eigentlich auch noch für heute geplanten Urlaub auf nächste Woche Dienstag verschieben können. Dann hab ich noch genau EINEN Tag bevor endgültig Schluss ist mit Raubfisch. Ich bin voller Hoffnung. Laut Wetter SOLL es ab Samstag/Sonntag massiv tauen. Wäre ja ein geiler Abschluss wenn es dann noch ein einziges Mal nen Räuber an den Köfi lockt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Eisenkneter

alive and fishing
Fuck, kennt jemand diese Bisse bei denen sie den Köder verpassen und direkt ins Stahlvorfach kloppen? Knallt immer wie bekloppt, 1 Sekunde Kontakt und Stahlvorfach zuverlässig danach platt.
Diese Tage wo sie scheinbar nur auf den Bleikopf beissen? Wo man die Schrammen der Zähne im Blei hat aber kein Fisch hängen bleibt? Wo man experimentell den Zusatzdrilling ganz vorne einhängt?
Nööö, kenn ich nicht.
 

jkc

Well-Known Member
Hallo,

Ja, das sind die Momente, wo ich wünsche, dass Stahl nicht so anfällig gegen Kringeln wäre.
Ich habe mich schon oft gefragt, wie sie es in dem kurzen Bruchteil eines Augenblicks so zerhacken können. Das gestern war da noch harmlos, manchmal sieht es echt aus wie ein Korkenzieher mit mehreren Windungen.:oops:
 

schlotterschätt

Well-Known Member
Diese Tage wo sie scheinbar nur auf den Bleikopf beissen? Wo man die Schrammen der Zähne im Blei hat aber kein Fisch hängen bleibt? Wo man experimentell den Zusatzdrilling ganz vorne einhängt?
Nööö, kenn ich nicht.
Ich habe mich schon oft gefragt, wie sie es in dem kurzen Bruchteil eines Augenblicks so zerhacken können. Das gestern war da noch harmlos, manchmal sieht es echt aus wie ein Korkenzieher mit mehreren Windungen.:oops:
Dit kenne ick von der Oder her. Kopfbeisser, die nehmen an manchen Tagen den Köder direkt von vorne und sind in der Regel immer Zander. Wie der Eisenkneter schon schrieb, macht sich da ein Kopfdrilling, der entweder direkt auf der Jigkopföse oder am Einhänger befestigt wird, immer sehr gut. Was die Kringelei mit dem Vorfach angeht, könnteste Dir ja mal evtl. das schweineteuere Knot 2 Kinky Vorfach leisten, da kringelt selbst bei Kopfbeißern nix.
 

Gert W.

OCC-Champion 2021 und 2023
Was ist das denn? :oops:
Beim Köder lag jkc fast richtig, nur habe ich diese Größe gefischt.
Der Haken war ein bebleiter Offset-Haken mit 3 g unten, damit habe ich den in Zeitlupe knapp unter der Wasseroberfläche (subsurface) eingeleiert und immer mal Stops eingebaut bzw. die Geschwindigkeit variiert.
Durch das Gewicht unter dem Köder sinkt der waagerecht ab, wenn man einen Stop macht, nicht kopfüber wie ein GuFi am Jighead.
Ist also ein "Gummiwobbeln" wie Snâsh dazu sagte. Die Methode setze ich neben dem Wobbeln vor allem in der kalten Jahreszeit ein.
 

heinzi

Well-Known Member
Beim Köder lag jkc fast richtig, nur habe ich diese Größe gefischt.
Der Haken war ein bebleiter Offset-Haken mit 3 g unten, damit habe ich den in Zeitlupe knapp unter der Wasseroberfläche (subsurface) eingeleiert und immer mal Stops eingebaut bzw. die Geschwindigkeit variiert.
Durch das Gewicht unter dem Köder sinkt der waagerecht ab, wenn man einen Stop macht, nicht kopfüber wie ein GuFi am Jighead.
Ist also ein "Gummiwobbeln" wie Snâsh dazu sagte. Die Methode setze ich neben dem Wobbeln vor allem in der kalten Jahreszeit ein.
Das hört sich echt interessant an, kannte ich so noch nicht. Vielen Dank für die Erklärung.
 
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