Neuer Kescher gesucht

Lajos1

Well-Known Member
Hallo,

und dann kommt der 15 Kilo-Hecht, wie bei mir vor ein paar Monaten, da war ich heilfroh den DAM-Hammerkopf in groß gehabt zu haben.
Als mein Kumpel mit seinem Kescher, der vielleicht für einen 80er gereicht hätte, angerannt kam, sagte ich zu ihm: "tue das Spielzeug weg, nimm meinen, den ich dranhabe der ist eine andere Hausnummer". Wie gesagt, dann sieht man ein, das es sich rentiert hat, immer den großen Kescher dabeizuhaben.
So schlimm zum Tragen ist der auch wieder nicht. Ich gehe auch größere Strecken damit beim Spinnfischen (etliche Kilometer) und bin ein alter Mann. Den lege ich griffbereit ab und fische und dann gehts wieder weiter. Sicher ist er groß, aber der Meterhecht kann immer kommen und auch mal einer, der doppelt so schwer ist wie ein Meterhecht;) und dann ist man froh über den großen Keschersmile01.

Petri Heil

Lajos
 

jkc

Well-Known Member
Hi, gerade für schwere Fische ist der DAM in meinen Augen nicht gut geeignet und das geht schon so ab 5, 6kg los. Ich meine, wenn ich keschern und dann zum Fisch hin kann und den per Hand aus dem Netz nehmen kann ok, aber wenn ich ihn wirklich mit dem Kescher nach oben rausheben muss, dann verziehen ratzfatz die Arme und dazu dann dieses unstabile gummierte Netz. Das waren maßgeblich die Gründe dafür, dass ich mir keinen mehr geholt habe.
 
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jkc

Well-Known Member
Hey kannst dir den ja auch mal anschauen, den nutzen wir und sind damit zufrieden. Allerdings gabs bisher noch keine Meterfische.
Kollege hat das Teil oder den Vorgänger dazu in der selben Größe und da waren inzwischen schon einige Meter bis 1,15 drin. Von der Größe ist der schon ordentlich.
Diese riesen Maschen wie auf dem Bild sind leider alles andere als fischfreundlich, mein Bootskescher hat aktuell auch so ein Netz drauf.
 
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Rheinspezie

Fischender Gentleman
Moin,
Ich habe mir einen robusten Kescher von Balzer geleistet mit gummiertem Netz.
Er ist aufgrund des Metalls recht schwer aber eben solide.
Daneben einen deutlich größeren Billigkescher von suxxess.
Da passt wohl der Meterhecht besser rein, aber hält dann der Plastegriff?

Lustigerweise nutze ich am ehesten den kleinsten, ältesten Kescher von Ron Thompson.
Hat das geringste Gewicht und überschaubare Länge, reicht auf Barsch und Forelle - ein 80er Hecht is da das Limit und macht ein "Hufeisen".

R. S. :)
 

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fishhawk

Well-Known Member
Hallo,
dann ist man froh über den großen Kescher
Bei uns an den Gewässern herrscht eine Mitführpflicht für Kescher, bzw. geeignete Landehilfe.

Ist aus meiner Sicht auf jeden Fall ein beruhigendes Gefühl im Fall der Fälle einen Kescher in passender Größe dabei zu haben.

Ob man ihn dann auch einsetzt dürfte dann von der individuellen Situation abhängen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 62693

Guest
Flüssigsilikon kenn ich nur als hellblaue Dickflüssigkeit aus dem Farbenbereich. Könnte mir vorstellen ne grosse flache Schale und dann das Netz in mehreren Gängen tauchen. Das Zeug ist aber nicht billig. Als ich das zum ketzten Mal vor ca. 10 Jahren geholt habe (wird als wasserdichter Voranstrich im Nassbereich verwendet) kosteten 5 Liter schon 40 €. Könnte mir heute den doppelten Preis vorstellen. Besser wäre es das Netz aufzuhängen und dann mehrere Spritzvorgänge im Abstand.
Aber das sind nur meine Überlegungen dazu. Ob es funktioniert müsste man ausprobieren . Aber dann müsste man auch die entsprechende Menge Netze behandeln. Zur Zeit habe ich nicht die Örtlichkeiten für so einen Versuch.
 

jkc

Well-Known Member
Laut Google gibt's das Zeug in bezahlbar, so 10€ der Liter oder so. Von der notwendigen Menge sollte das eigentlich mehr als genug sein, wobei halt letzten Endes genug Platz zum eintunken da sein muss, sofern das die Prozedur beinhaltet..
 
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Waidbruder

Well-Known Member
Erzähl doch mal wie du das genau gemacht hast.
Habe mir eine Flasche mit schwarzem Flüssiglatex besorgt, glaube es waren 250 ml für etwa 10 EURO für meinen Spundwandkescher. Einen kleinen Klappkescher habe ich mit der Menge auch noch bearbeitet . Dazu habe ich einen grossen Müllsack aufgeschnitten und ausgebreitet, das Keschernetz soweit es ging zusammengeknüllt und einen Teil der Flüssigkeit darübergegossen. Mit Einweghandschuhen alles vorichtig eingearbeitet und ausgebreitet trocknen lassen. Danach nochmal wiederholt. Ich muss dazu sagen, dass zumindest mit dem Latex das ich verwendet habe ( relativ dickflüssig) das Netz nicht so weich und flexibel wird wie ein gekauftes gummiertes Netz, es funtioniert aber auch bei Klappkeschern. Die offnen sich dann aber etwas "schwergängiger". Bei Kescherköpfen ist es eh egal.
 

plinse

Well-Known Member
...


Die Teleskopstange finde ich ja auch reizvoll aber in 3m wird auch ein lustiger Preis aufgerufen und es gibt nur das eine Bild. Fährt die Teleskoplänge immer voll aus?

Gibt es Erfahrungen mit dem Konkurenzprodukt von SPRO: "Spro Freestyle Xtender Net Handle" ?
Den gibt es noch länger und wie es ausschaut, kann man über 2 schraubbare Metallbeschläge die ausfahrende Länge begrenzen. An einer hohen Spundwand hat man also im Zweifel über 3m, kann man absehen, dass man diese nicht braucht, kann man das fragile vordere Ende offensichtlich rein schrauben und es fährt dann nicht alles aus.

Wenn das real so ist, wie die Bilder es nahe legen und die Verarbeitung auch noch taugt, dann wäre das ja ganz schick.

Kennt das Ding jemand und setzt es ggf. auch schon ein paar Monate ein, um reale Erfahrung in Richtung Haltbarkeit zu haben?

VG, Eike
 
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