news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

Jirko

kveite jeger
AW: news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

zwischen 180m und 200m hallibutt >

z31%20%28Custom%29.jpg


#h
 

norge_klaus

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Boahhh....! Wat für Barschlis...Wenn ich auf Senja endlich mal ein paar Rotbarsche um die 1kg Marke fange, dann flippe ich schon aus.

Dickes Petri an die Fänger !
Gruß
Norge_Klaus
 

holk

HOLGER
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Hi,

das ist doch geschummelt :q ... rotgefärbte Nilbarsche :q:q:q

Der absolute Hammer :vik:


LG

Holger
 

Ossipeter

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Was haben die da oben ins Meer geschmissen?|bigeyes
Gibts die weiter oben auch? Loppa?:k
 

Kunze

vi lærer videre norsk
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Hallo Peter!

Natürlich gibts die auch dort.

Musst nur die richtige Ecke finden... und das

entsprechende Wetter. #h
 

Seeteufelfreund

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zwischen 180m und 200m hallibutt >

z31%20%28Custom%29.jpg


#h


Was ich an diesem Foto so interessant finde,hier bei uns im Fjord,bei ca.50-60m habe ich die Rotbarsche immer in Form einer Kugel auf dem Echolot.
Die Fische hier sind bisher selten schwerer als 500g.
Für eine Rotbarschjagd somit uninteressant....


Gruss Martin

Der STF:g
 

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
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...wat is los da oben...Wasser alle ?...Fische tot ?... kommt keiner zum angeln weil Strasse
kaputt ?...wat is passiert?...keine News von Vannoya...muß man sich sorgen machen;)#h
 

norge_klaus

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Hi Bolle, daß Adrenalin so lange wirkt.... war zwar auch bei meinem 48er Kveite etwas hibbelig, aber nur bis zum Hafen.... #h
 

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
AW: news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

...Hi Klaus...et verjeht keen Tach an dem ick nich mindestens eenmal richtig grinsen muß...immer dann, wenn ick in meen Flur an det Foto vorbeijehe...ick jlobe da zehrt man 'nen Leben lang von:q
 
Zuletzt bearbeitet:

norge_klaus

Active Member
AW: news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

Hi Bolle, jetzt bin ich mal ehrlich. Auch bei mir hat sich das Erlebniss tief in die Festplatte eingebrannt. :vik:
Gruß
Klaus
PS: Bin infiziert, wir werden im Mai 2011 wieder angreifen. ;) Auf dem Avatar dat is der kleine Kveite......
 

uwe_gaertner

New Member
AW: news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

Hallo Bolle,
es ist nie zu spät, um seinen tiefen Respekt zu zollen. Da ich denke, dass Du den Top-Butt mit 'ner Accurate Boss 270 gedrillt hast (laut Olivers Seite), wird meine Hochachtung nur noch größer.
Also das war ein Top Fisch und deshalb ist es verdient, dass Du Deinen Platz in der "Hall of Fame" damit hast. Ich werde es auch im August versuchen und bin auch nicht böse, wenn das Ergebnis kleiner ausfällt.
Deshalb noch mal meine Anerkennung und meinen Glückwunsch.#6#6

Gruß Uwe
 

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
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Hi Uwe,
es war oder ist eine Accurate Boss Magnum 270...das beste was ich je gefischt habe und fischen werde...klein, leicht und unglaubiche Bremskraft dieses Leichtgewicht.
Für deine Unternehmungen wünsche ich dir alles Glück dieser Welt...und egal was da bei deinem Byroysundbesuch herrauskommt...du schreibst doch einen Bericht...oder???

Bis denne
 

uwe_gaertner

New Member
AW: news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

Hi Uwe,
es war oder ist eine Accurate Boss Magnum 270...das beste was ich je gefischt habe und fischen werde...klein, leicht und unglaubiche Bremskraft dieses Leichtgewicht.
Für deine Unternehmungen wünsche ich dir alles Glück dieser Welt...und egal was da bei deinem Byroysundbesuch herrauskommt...du schreibst doch einen Bericht...oder???

Bis denne

Hallo Bolle,
mein Kommentar zu Accurate -reels: #6:vik:
|stolz:... eine BX2-500N LH besitzen zu dürfen.

... und Axel klare Frage ... klare Antwort: Ich schreibe einen Bericht exklusiv für's Board, versprochen.
Hoffentlich haben wir nicht so viele Ausfalltage.

Petri Uwe
 

Leng_Sucher

Member
AW: news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

Sooo, Sachen sind gepackt. Morgen Mittag 11.30 gehts per Norwegian über Oslo nach Tromsö um dann weiter zu Björnar, Sonja und Stefan, wie schon die beiden vergangenen Jahre zuvor!! Wollte nur kurz adè sagen und der Anspannung freien Lauf lassen... hoffe das Wetter ist und wohlgesonnener als in den letzen tagen und wochen zu lesen war, denn selbst Stefan hat uns per Sms gebeten endlich den Sommer mit nach Torsvaag zu bringen... schaun ma mal... :vik:
Er- oder Mißerfolgs-Berichte gibts dann nach einer Woche, denn Live-Berichterstattung ist dieses Jahr nicht möglich, da kein Laptop dabei... also bis denne Gemeinde. |wavey:
 

Leng_Sucher

Member
AW: news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

So, nun sind die 6 Angeltage wieder vorbei und ich muss sagen, wetter-technisch wieder absolutes Glück im Gepäck gehabt... kein einziger Windausfalltag, das hat man gerne!!!
Ich will nur nen Kurz-Abriss geben, denn allzuviel ist nicht zu berichten. Der schwerste Butt unserer 7 köpfigen Reisegruppe wog 25 kg. Diverse kleinere konnten gehakt, filetiert und einige auch released werden... nicht alle Heilbutt wurden freiwillig am Boot abgehakt, wie ein selbiger, welcher sicher new PB geworden wäre... #q aber "hätte", "wenn" und "aber..." zählen nichts... Wir wollen es nächstes mal eben noch ein wenig besser machen. Alles in Allem ein gelungener Trip zum dritten Mal in Folge. Petri Heil an alle, die Torsvag Havfiske noch vor sich haben...
Unsere Vier Autofahrer sind nach rund drei Tagen Fahrt glücklicher Weise auch wieder heil heimgekehrt. Doch für mich persönlich steht auch nach dem dritten Mal Flugreise nach Vannoya fest: "nur fliegen ist schöner..." #h
MfG. Heiko :vik:
 
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Das Drama von Buroysund

Hallo Bordies,

wir waren vom 21.09. bis 30.09. mal wieder in Buroysund.

Jakob, Peter, Walter und ich (Klaus) hatten uns zum Ziel gesetzt, dass Jakob seinen ersten Heilbutt fangen sollte, da ihm dies im vergangenen Jahr nicht gelungen war. Für Peter hätte es uns gefreut, wenn er seinen persönlichen Rekord überbieten hätte können und bei Walter war nichts geplant, da es sowieso schwer sein wird seinen persönlichen Rekord von 59 kg zu überbieten.

Es begann ganz gut, mit schönem Wetter an den ersten Tagen und der erste Babybutt mit ca. 8 kg wurde bereits in den ersten Minuten unserer Anglerei gefangen und wieder zurückgesetzt.

An den folgenden Tagen gingen einige schöne Dorsche, ein Leng und sogar, für diese Jahreszeit erfreulich ein Steinbeißer in die Kiste.

Unser jüngster, Jakob der in dieser Woche seinen ersten Butt landen sollte fing dann schon mal den größten Dorsch unseres Urlaubs mit stolzen 15 kg.

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Doch von Heilbutt war keine Spur. Stefan, der wie immer an einem unserer Abende gerne zum Schweinebraten mit Knödel gekommen war, konnte sich dies auch nicht so recht erklären. Jedoch unser Motto: „Die Toten zählt man nach der Schlacht“ zwang uns den Glauben an unseren Erfolg nicht zu verlieren und wir wissen, das Spiel ist erst zu Ende wenn der Schlusspfiff ertönt.

Nun kam der letzte Tag vor unserer Abreise und wir beschlossen, da das Wetter nicht schlecht war noch bis 14.00 Uhr dem Angeln nachzugehen und ein paar letzte Versuche zu unternehmen.

Und es kam, wie es kommen musste. Walter hatte, nachdem Kapitän Klaus das Boot auf eine fängige Trift gestellt hatte (die sich Walter allerdings vorher auf der Seekarte ausgesucht hatte. Wir behaupten immer: bei einem guten Kapitän, fängt man auch gute Fische) einen heftigen Anschlag an seiner Rute. Meine Erfahrung sagte mir dass wir jetzt besser mal unsere Ruten aus dem Wasser nehmen. Dies setzten wir auch gleich um und ich hatte Zeit, in aller Ruhe eine Rillo zu rauchen, da die ersten Minuten eh dem Fisch gehören sollen. Dies war der Auftakt zu vielen Zigarillo an diesem Nachmittag. Wir hatten das Gefühl, Walter würde seinen Rekord von 59 kg diesmal knacken, denn es war ein langer und harter Drill, der sich auch weit über zwei Stunden hinzog.

Wir waren uns sicher, dass dieser Fisch aufgrund seiner Größe nicht sofort gegafft werden kann und richteten in aller Ruhe unsere Harpune samt Seil und Fender schon mal her und legten alles ordentlich zurecht. Jakob erhielt von mir noch eine Einweisung in den Ablauf unserer Harpuniererei. Ich harpuniere den Fisch und er kümmert sich um den Ablauf der Leine und des Fenders, schon war das Kompetenzteam Harpune gegründet und Peter wurde als Fotograf verpflichtet.

Ich erklärte Jakob noch: „Wenn wir den Butt erst mal anständig harpuniert haben, ist die Sache so gut wie gelaufen“. Diesen Spruch sollte ich noch oft zu hören bekommen.

Endlich, der so lang und aufgeregt erwartete Moment kam. Der erste Schatten in der Tiefe war zu sehen und kam langsam näher und näher. Das Maul war nun zu erkennen und der Butt kam mir dem Maul nach oben langsam auf uns zu. Jetzt nur nichts falsch machen, die Rute nach oben und ja nicht zu weit aus dem Wasser mit dem Kopf, damit ja nichts abreißt oder der Butt sich abschüttelt. Super, wie Walter dies in aller Ruhe umsetzte, obwohl er schon ganz schön gekämpft hatte. Jetzt, der Körper kommt nach oben und ich ramme dem Fisch mit aller Kraft die Harpunenspitze in die Bauchhöhle. Ein kurzer Ruck, den Harpunenstab weggezogen lag der Fisch vor mir und da er nicht flüchten wollte, konnte ich noch in aller Ruhe an der Leine ziehen um den Sitz der Harpunenspitze zu prüfen. Im nächsten Moment dann die große Flucht. Mit einem gewaltigen Flossenschlag entfernte sich der Butt, zog die Leine aus dem Boot, Jakob warf den Fender hinterher und Walter löste gleichzeitig die Bremse seiner Rolle um keinen Schnurbruch zu erleiden.

Es war ein gewaltiger Anblick, den der Butt der sicher zwischen 80 und 100 kg auf die Waage bringen sollte hier geboten hat.

Nach einer kurzen Flucht riss die geflochtene Schnur von Walter aber da der Fisch super harpuniert war, beruhigte ich ihn und sagte: „der kommt schon wieder, der Fender sitzt hundertprozentig, schließlich hattest du das beste Harpunierteam, das man sich vorstellen kann“.

So nun hieß es abwarten, bis der Fender wieder das Licht der Welt erblickt, dann Fisch einholen, an Bord hieven, ab in den Hafen, das wir unser Zeitfenster eh schon weit überzogen haben und eigentlich schon packen wollten. Wir alle gaben schon unsere Prognosen ab, was er wohl auf die Waage bringen wird und wie viel Arbeit wir bis dahin noch mit ihm hätten.

Aber, der Fender wollte und wollte nicht an die Oberfläche kommen. Da stimmt was nicht, der Fisch kann doch nicht zu schwer sein für den Fender, habe ich noch nie gehört oder gelesen. Also warten und die Wasseroberfläche beobachten. Nachdem uns langsam nicht mehr wohl war riefen wir bei Stefan an, der heute in Torsvag die Boote die bereits aus dem Wasser waren reinigte und fragten ihn ob es denn sein kann, das der Fisch für den Fender zu schwer ist. Er hatte dies zwar noch nicht erlebt, war sich dann aber auch nicht mehr so sicher.

Um das Ende kurz zu machen, der Fisch blieb verschwunden. Wir suchten eine Stunde die Gegend ab, starrten zusätzlich ständig auf das Echolot, wir ließen eine Schleppangel zu Wasser, in der Hoffnung diese würde sich in der Leine zwischen Fender und Fisch verfangen, aber so sehr wir uns mühten, wir hatten den Fisch unseres Lebens für immer verloren

Nach fast zwei Stunden vergeblicher Suche, während der auch Wind und Wellen stetig mehr wurden mussten wir leider akzeptieren, dass der Fisch für uns verloren war.
Traurig über den Verlust fuhren wir nach Hause und packten unsere Koffer.

Als „Helden von Buroysund“ hätten wir diesen höchst spannenden Tag beenden können, als die „Deppen von Buroysund“ haben wir ihn beendet.

Doch zum Glück gab es da ja noch unseren Peter, der für die Fotos zuständig war. Als Walter feststellte, dass seine Kamera nicht auf Foto sondern auf Film gestellt war, hatten wir die Befürchtung, nicht einmal Bilder von diesem schönen Butt zu haben aber zum Glück besitzen wir zwei kurze Filme, die den Butt sehr schön zeigen und wir haben wenigstens eine Erinnerung an diesen schönen Fisch, der leider in die Nahrungskette der Meeresbewohner eingegangen ist.

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Zu Hause angekommen habe ich sofort begonnen aufzurüsten. Ich habe im Internet eine „Reel“ mit 80m Nylonschnur auf einer Rolle mit Kurbel und Handgriff incl. Bremse bestellt, wie sie von Höhlentauchern verwendet wird. Diese werden wir künftig am Fender einhängen und durch eine aufblasbare Boje in signalorange, aufblasbar, 140cm hoch laufen lassen und wir werden unserem Fang meilenweit folgen können. Tja, der Mensch lernt aus seinen Fehlern.

Und da die Hoffnung ja bekanntlich zu letzt stirbt, werden wir im Frühjahr 2011 wieder in Buroysund sein und erneut unser Glück versuchen, den Fisch unseres Lebens zu fangen.

Ich hoffe, diese Offenbarung wird viele Norwegenangler davor bewahren, denselben Fehler zu begehen.

Ich möchte mich nun schon mal vorab bei Jirko bedanken, der mir sicher wieder helfen muss, die Bilder und die Filme richtig einzustellen, denn da habe ich immer leichte Schwierigkeiten.

Danken möchten wir auch Jan für die tolle Unterkunft und die super Boote, bei Stefan für die netten Gespräche und die hilfreichen Tipps, sowie bei Jonny für die super Versorgung und natürlich bei Matthias Ullrich und seinem Team für die reibungslose Organisation.

Wir wünschen allen Lesern „Petri Heil“ und hoffen im kommenden Jahr wieder eine Story zu liefern, die aber weniger dramatisch sein sollte.

Es grüßen

Walter, Peter und das „Harpunen-Kompetenz-Team: Jakob und Klaus“
aus dem schönen Bayernland


 
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Norge Fan

Active Member
AW: news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

Schön mal wieder was von da oben zu hören.

Das mit dem Butt ist natürlich Pech,meine Vermutung wäre das sich die Leine irgendwo verfangen hat und der Butt deswegen nicht mehr aufgetaucht ist #c .

Was natürlich auch bedeuten würde das der Fisch verendet..........natürlich nicht so prickelnd, aber auch nicht zu verhindern.

Danke für deinen Bericht #6.
 
AW: news aus vannøya (torsvåg / burøysund)

hatte das mit dem fender schon mal irgendwo gelesen. soll wohl am zunehmenden druck unter wasser liegen, der dafür sorgt das der auftreib des fenders abnimmt. gerade bei aufblasbaren soll das der fall sein weil die durch den druck zusammengedrückt werden.
übernehme aber keinen anspruch auf richtigkeit.
 
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