Rätselhaftes Forellensterben

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Rätselhaftes Forellensterben

Es zeigt sich halt, dass die ganzen "Experten", Wissenschaftler, die vom Verband, die von der Fischereifachberatung etc., die sowohl Angelvereinen immer erzählen, wie sie bewirtschaften sollen und die selber ihre eigenen Projekte (Bau diverser Stauseen mit Nährstoffüberfrachtung) nicht in Griff kriegen, hier ein bisschen im Spekulieren sind, ums mal vorsichtig zu formulieren...

Aber dann laut Fernsehbericht und Aussage Freilandversuche mit fremden Stämmen machen - das sollte sich mal ein Verein erlauben...

Ich finde das spannend und werde das ein bisschen weiter verfolgen, wie das so ausgeht..

Es sind halt auch nur Menschen, die Lösungen suchen.
Nur der Wissensstand wird sich unterscheiden, nicht aber die Lösungswege.

Entweder man geht es an, oder man meint die Natur sollte das schon selbst regeln.
Für letzteres braucht es aber das Wissen der Spezialisten nicht, die eben auch nicht alles wissen.
:):):)
 

Seele

Böhser Siluro
Teammitglied
AW: Rätselhaftes Forellensterben

Ich habe erst mit einem Fischwirt darüber geredet. Es kein sein dass das Phänomen auch nur in einem bestimmten Teilstück auftritt. Oberhalb und unterhalb ist nichts.
Genauso verhält es sich mit Zuflüssen, im einen sterben sie im anderen nicht.

Das traurige ist halt dass es nahezu keine Erkenntnisse dazu gibt und meistens der komplette Bestand über den Jordan geht. Abhilft gibt es einfach leider noch nicht.
 

Allround-Angler

Well-Known Member
AW: Rätselhaftes Forellensterben

Wenn nahezu alle Bafos sterben, dann sind es Besatzfische?
Es wird also immer wieder nachbesetzt und die sterben immer und das seit Jahren? Und keiner weiß warum|bigeyes?
Bitte korrigiert ich bzw. klärt mich auf!
 

Nidderauer

Active Member
AW: Rätselhaftes Forellensterben

Ich habe erst mit einem Fischwirt darüber geredet. Es kein sein dass das Phänomen auch nur in einem bestimmten Teilstück auftritt. Oberhalb und unterhalb ist nichts.
Genauso verhält es sich mit Zuflüssen, im einen sterben sie im anderen nicht.

Das traurige ist halt dass es nahezu keine Erkenntnisse dazu gibt und meistens der komplette Bestand über den Jordan geht. Abhilft gibt es einfach leider noch nicht.

Die Erkenntnisse wird's auch nicht geben, wenn nicht endlich aussagekräftige Wasseruntersuchungen auf die gängigsten Gifte hin durchgeführt werden.

Das ist doch nicht so schwierig, vor allem wenn das Phänomen immer nur regional begrenzt auftritt.

Es scheitert aber wahrscheinlich an der Erlaubnis der Wasser-/Fischereibehörden, die Untersuchung durchzuführen. Deshalb muss das von privater Seite finanziert und ausgeführt werden und dann gleich zumindest in den regionalen Medien Verbreitung finden.

Das wird die Badegäste an der Isar schon interessieren, wenn sie in solchem Wasser baden, das für Fische ziemlich tödlich ist.

Anders geht's offensichtlich nicht mehr hier bei uns, wenn Missstände beseitigt werden sollen. Das ist ja nicht nur in der Fischerei ein Riesenproblem.

Grüße Sven
 
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