Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Thomas9904

Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag Oktober


Selbst Bayern wacht auf:
Spaß, Hege und Pflege
oder
„Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Naja, hängen wirs nicht so hoch - aber selbst bayerische Verbandler fangen sehr langsam an zu merken, dass gerade das bayrische Abknüppelgebot nicht unbedingt das alleine Seeligmachende sein muss.

So veröffentlicht es jedenfalls der Bezirksverband Oberbayern:
http://www.fischereiverband-oberbayern.de/?scope=aktuelles&action=showArticle&id=232

Es gab zum Thema eine Podiumsdiskussion auf der Messe Jagd, Fisch und Natur 2015 in Landshut.

Teilnehmer waren unter anderem Fred Bloot, Präsi der European Angleralliance (Holländer, Einstellung klar), Manfred Braun, in Bayern, der bekannte Abknüppelgebotsjurist, Rolf Fischknecht vom Schweizer Bundesamt für das Veterinärwesen (die Schweizer habens ja vorgemacht, wie es gehen könnte: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?p=4259084#post4259084), und Michael Schubert vom Insititut für Fischerei.
Die Moderation lag in den Händen des SZ-Redakteurs Rudolf Neumaier.

Selbst Braun (Ex-Präsi des bayrischen Verbandes und als Beamter mit hauptverantwortlich fürs Abknüppelgebot) , der klar dem einzelnen Angler eigentlich jede Verantwortung beim zurücksetzen entziehen will (http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=211032) kommt aber zum Schluss, dass ein Fisch kurz vor der Laichzeit, den Bauch voller Laich, gegen das Gesetz "ins Gewässer zurück gegeben werden können sollte"..

Der musste seine Sicht ja so darstellen, nachdem Fred Bloot ein klares Plädoyer fürs zurücksetzen hielt, und den Spaß am Angeln in den Vordergrund stellte wie auch die Wichtigkeit großer Laichfische.

Auch der Schweizer Veterinärfachmann Rolf Frischknecht argumentierte klar fürs anglerverantwortliche zurücksetzen.

Für Michael Schubert vom Institut für Fischerei ist jedoch klar, dass man das nicht dem einzelnen Angler überlassen könne mit dem zurücksetzen (vertritt weiter die bayrische Regelung) - die Fischerei brauche strenge Regeln, weil sie sich sonst angreifbar mache.

(Anmerkung: Hat ja prima geklappt in den letzten Jahren, gelle??? Und dass man - in meinen Augen - so menschenverachtend sein kann, dem Angler eine eigene Verantwortung und Entscheidung über zurücksetzen abzusprechen, kann wohl eh nur aus Behörden, von Beamten oder von (hauptsächlich) staatlich finanzierten Institutionen kommen)..

Wenngleich die Abknüppelbayern vom Verband natürlich nicht gleich eine komplette Kehrtwende zur Eigenverantwortung der Angler hinlegen wollten, ist es doch bemerkenswert, dass sich zumindest ein langsames Umdenken in Richtung Anglerfreundlichkeit nun auch bei Repräsentanten des bis dato stramm und "freistaatstragend" zum Abknüppelgebot stehenden bayrischen Verbandes zumindest anzufangen scheint.

Diese Aussagen laut der Veröffentlichung beim Bezirk Oberbayern lassen den Schluss jedenfalls zu:
Der Vizepräsident des Landesfischereiverbandes Bayern, Willi Ruff, zog aus der Diskussion folgenden Schluss: „Wir müssen einen Mittelweg finden und dabei dem einzelnen Fischer die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden. So sah das auch der Präsient des Landesfischereiverbandes Bayern, Prof. Dr.-Ing. Albert Göttle in seinem Schlusswort: „Fischen ist nicht nur Spaß, sondern auch Hege und Pflege. Und diesen Spagat müssen wir leisten.“

Thomas Finkbeiner
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Als Angler staunt und freut man sich - es BEGINNT immerhin scheinbar LAAAAAAANGSAM ein Umdenken in Richtung Eigenverantwortung der Angler statt wie bisher blinder Restriktionismus gegen Angler auch seitens des bayrischen Verbandes..

Scheinbar haben die wohl nen Topp Honig gefunden in Bayern ;-))
 
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RuhrfischerPG

Guest
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Für Michael Schubert vom Institut für Fischerei ist jedoch klar, dass man das nicht dem einzelnen Angler überlassen könne mit dem zurücksetzen (vertritt weiter die bayrische Regelung) - die Fischerei brauche strenge Regeln, weil sie sich sonst angreifbar mache.

Da irrt Schubert aber gewaltig.

Die Fischerei braucht keine strengen Regeln.

Sie benötigt vernünftigte und vor allem nachvollziehbare Regelungen.

Damit würde sich viel (berechtigte) Kritik von Vernunftbegabten und logisch denkenden Nichtanglern. erledigen.Töten nur weil ein Gesetz es verlangt ist nämlich alles..nur nicht vernünftig und nachvollziehbar.

Den Hardcore Gegnern ists eh wurscht,wie,was und warum bei der Angelei geregelt ist.Wayne?
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Nachdem solche Sch...... ja sowohl vom VDSF wie vom bayrischen Verband jahrzehntelang gepredigt wurde (und auch Dr. Spahn vom DAFV diese Schei... zum Angeln nur zur Verwertung und jeden Fisch knüppeln ja immer noch öffentlich unwidersprochen äußert) , kannste nicht erwarten, dass in Bayern das alle plötzlich einsehen (oder gar zugeben), da bisher evtl. falsch gelegen zu haben.

Die vorsichtige Annäherung von Präsi und Vizepräsi an die anglerische Realität sowie jetzt LAAAAAANGSAM grundsätzlich wohl eher Richtung Angler statt Richtung Restriktionen gehende öffentliche Äußerungen von denen ist bei den Bayernverbandlern wirklich weitaus mehr, als ich je zu hoffen wagte..

Wie das weitergeht, bleibt abzuwarten, aber diese Äußerungen des aktuellen Präsidiums sind allemal besser als die des Vorgängerpräsidenten Braun:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=211032
 
Zuletzt bearbeitet:

Lajos1

Well-Known Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Hallo,

dass in dieser Richtung Bewegung eingetreten ist war schon an dem Beitrag von Dr. Hanfland "Eigenverantwortung in strengen Regeln" in "Bayerns Fischerei + Gewässer" Ausgabe 3 September 2015 zu erkennen.
Ein solcher Beitrag wäre vor 3 Jahren noch undenkbar gewesen.

Petri Heil

Lajos
 
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RuhrfischerPG

Guest
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Ein solcher Beitrag wäre vor 3 Jahren noch undenkbar gewesen.

Das ist ja das krude.

Undenkbar obwohl die Realität wohl anders aussah.

Und nochmal..einen Grundstein für Angriffe hat man doch quasi selbst gelegt.Indem man Dinge beschloss,welche nie nötig waren.

Das waren und bleiben unwirksame Werkzeuge.Ausser als möglicher Sargnagel in eigener Sache.

Nachhaltig,ist daran eigentlich nur der Unfug solcher Regelungen.

Insofern kommt hier gottlob ein positives Signal.

Noch ein kleines Licht aber immerhin ausbaufähig.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Noch ein kleines Licht aber immerhin ausbaufähig.

RICHTIG!!

Wenn schon mal aus den Verbänden ein anglerfreundliches Zucken kommt, MUSS man das auch wirklich loben..

Und gerade wenn sich so sture und stockkonservative (angelpolitisch) Betonköppe wie die Bayernverbandler nur mal nen Millimeter bewegen, ist das umso lobenswerter..

Gerade ich, wenn ich immer auf die Verbanditen einprügle, MUSS das daher auch als gutes Zucken und ersten anglerfreundlichen Ansatz LOBEN!

Tue ich hiermit AUSDRÜCKLICH!! (auch wenn mir vieles noch nicht gefällt. Gerade Äußerungen Hanfland (lajos hat drauf hingewiesen), der bescheuerterweise gleich wieder mit dem Trophäenangeln ne unnötige Baustelle aufmacht, statt dazu nix zu schreiben - ist aber wohl von einem bayrischen Verbandler für den Anfang wirklich zu viel verlangt, so weit zu denken...)..
 

Franz_16

Mitglied
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Es gab schon länger kleinere Hinweise darauf, dass man im Landesfischereiverband Bayern bereit ist, die eigene Position zu überdenken. Eine für einen Verband von Angelfischern durchaus sehr ungewöhnliche Erscheinung.

Ich hätte gerne das Gesicht von einigen Anwesenden gesehen, als der Holländer gesprochen hat - sinngemäß muss der ja gesagt haben:
„Spaßangeln“ sei in der holländischen Kultur verwurzelt und politisch korrekt
Cooler Typ #6 :q

Über die Ansichten aus Starnberg kann man hingegen entweder schmunzeln oder den Kopf schütteln. Man legt es sich dort, völlig unabhängig von Realitäten einfach so zurecht wie man es gerne hätte. Nicht nur beim Zurücksetzen.

Kürzlich haben wir Ausbilder ein Schreiben erhalten, in dem behauptet wird, aufgrund des Tierschutzgesetzes §4 (1) (Bundesegesetz!) müsse man für das Töten eines Wirbeltieres die praktischen Fähigkeiten dazu haben.
Die Relität sieht so aus, dass es in einigen Bundesländern mittlerweile prüfungsfreies Angeln gibt die eben z.T. ohne jegliche Form von Kursen und Prüfungen auskommt (dazu kommen natürlich die ganzen ungeprüften Kleintierzüchter, Nebenerwerbslandwirte etc.).
Obwohl die Realität ganz klar zeigt - dass es so also nicht sein kann - in Starnberg bleibt man sich treu ;)

Hallo,

dass in dieser Richtung Bewegung eingetreten ist war schon an dem Beitrag von Dr. Hanfland "Eigenverantwortung in strengen Regeln" in "Bayerns Fischerei + Gewässer" Ausgabe 3 September 2015 zu erkennen.
Ein solcher Beitrag wäre vor 3 Jahren noch undenkbar gewesen.

Petri Heil

Lajos

Den Artikel von Hanfland im Verbandsblättchen hab ich hier, das was mir daran gefällt ist - dass man offenbar endlich das Offensichtliche begriffen hat. Hanfland schreibt dort, über das bedingungslose Zurücksetzen, vermutlich meint er aber das bedingungslose Abschlagen ;)

Er schreibt, dass bedingungsloses Zurücksetzen absurde Folgen hätte: Wolle ein Aalangler an der Donau ein paar Köderfische fangen und würde dabei zufällig eine maßige Barbe, eine Nase, einen Frauennerfling, einen Nerfling, oder Schied erwischen, dann müsste er diese Fische töten. Und das obwohl sie auf der Roten Liste stehen würden und er dafür keine Verwendung hat.
Und er stellt sich die Frage, ob das im Sinne der Tierschutz-, Naturschutz- und Fischereigesetzgebung sein kann?

Was die politische Einflussnahme angeht, ist der bayerische Verband normalerweise aufgrund seiner Größe einigermaßen stark aufgestellt - hoffen wir, dass man auch mutig und geschickt genug ist, das Thema Zurücksetzen auf politischer Ebene entsprechend voranzubringen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Es gab schon länger kleinere Hinweise darauf, dass man im Landesfischereiverband Bayern bereit ist, die eigene Position zu überdenken.
Ich finde das absolut bemerkenswert und hatte so meine Zweifel, in wie weit bayerische Verbandler überhaupt denken können, nun machen sie sich schon ans ÜBERdenken....
:):):)

Gut, dass Braun beim Verband (so hoffe ich) nach seinem "gesundheitsbedingten" Rücktritt (http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=256926) nicht mehr viel zu melden hat.

Wenn sich die Verbandler jetzt noch etwas von Starnberg emanzipieren könnten und mehr an Angler und Angeln als an Fischer und fischen denken, dann könnte das was geben....

Allerdings wird für die Verbandler wohl die größte Schwierigkeit sein, ihre Volten im eigenen Verband zu erklären, nachdem sie jahrelang die reine Abknüppellehre predigten...

Ich wünsche ihnen (wirklich und ehrlich und ohne jede Häme!!) viel Glück dabei!!
 
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Ich hätte gerne das Gesicht von einigen Anwesenden gesehen, als der Holländer gesprochen hat

Nicht nur du.

Kulturschock vom feinsten[emoji4]

Ein Chippendale zu Gast im Kloster.
Einigen ein Gräuel,anderen dagegen..[emoji12]
 

zorra

Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Politisch halte Ich die Bayern zur Zeit für sehr gut(da wird Tacheles gerdet und nicht alles schön dagestellt)ob das Angelmässig auch mal soweit kommt wie in anderen Ländern zb.NL und das den evtl.auch Bundesweit...nö da sind wir Lichtjahre von Entfernt.
gr.zorra
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Allgemeine Politik ist hier nicht erwünscht/geduldet - es geht hier NUR und REIN und AUSSCHLIESSLICH um Angelpolitik.
Danke.
 

zorra

Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Allgemeine Politik ist hier nicht erwünscht/geduldet - es geht hier NUR und REIN und AUSSCHLIESSLICH um Angelpolitik.
Danke.
..ich meine damit auch nur das es die Bayern Angelmässig auch drauf haben....ob das mit der Umsetztung klappt glaub ich nicht das es zur Zeit bzw.in der nächsten Zeit was wird...habe aber die Hoffnung wenn die alten Holzköpfe verschwinden und die Nächste Generation in Vorständen ans Ruder kommt das sich Angelmässig was ändert.
gr.zorra
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

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Revilo62

Active Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

..ich meine damit auch nur das es die Bayern Angelmässig auch drauf haben....ob das mit der Umsetztung klappt glaub ich nicht das es zur Zeit bzw.in der nächsten Zeit was wird...habe aber die Hoffnung wenn die alten Holzköpfe verschwinden und die Nächste Generation in Vorständen ans Ruder kommt das sich Angelmässig was ändert.
gr.zorra

Das hört sich ja so an, als wenn die Posten bisher vererbt wurden, die die es ändern können sind die Vereinsmitglieder selbst, denn jeder kriegt nur das, was er selbst gewählt hat.
Vorstände sind doch nicht das Privileg der Alten und "Holzköpfe".
Solange die meisten froh sind, dass sich überhaupt jemand für diese Position findet, ohne zu überlegen, ob das mit den eigenen Vorstellungen harmonisiert, braucht man sich nicht wundern.
Dies gilt im Übrigen auch für die übergeordneten Vorstände.

Tight Lines aus Berlin :vik:
 

Tobi92

Active Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Allzu viel würde ich in diese Diskussion nicht rein Interpretieren.

Das zum Schluss von der Moderation vorgetragene Märchen stellte die Intention des Verbands für mich klar.

Anhand der Reaktionen des Publikums wurde wiedereinmal deutlich, wie fern sich Angler und Verband (geworden) sind.
 
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Ein gerade recht neues eingeführtes Gesetz...und nach kurzer Zeit merkt man.... pieeep....piep....piep....piiiiiiiep.piiiieeeeieieiep.











Nun versuch das mal wieder rückgängig zu machen....viel Spaß.


#h
 

sbho

bekennender Schönwetterangler
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

vielleicht braucht ein Abküppel- oder "Abdachtel" - Gebot für die Woodheads....(Holkopferten) , andererseits löst sich das Problem meisten genealogisch ....

Petri!
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

vielleicht braucht ein Abküppel- oder "Abdachtel" - Gebot für die Woodheads....(Holkopferten) , andererseits löst sich das Problem meisten genealogisch ....

Petri!

Was hast Du denn getrunken ??|uhoh:|uhoh:|kopfkrat
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Selbst Bayern wacht auf: „Catch & Release, statt Catch & Freeze“

Allzu viel würde ich in diese Diskussion nicht rein Interpretieren.
Sollte man vorsichtig sein, vollkommen richtig!

ABER:
Alleine, dass die nicht mehr das Abknüppelgebot so befürworten wie bisher, sondern scheinbar auch aktiv etwas für mehr Eigenverantwortlichtkeit der Angler tun wollen, sollte man nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern die darin bestärken.

Auf der Facebookseite des Verbandes ist da Interessantes zu lesen.

So äußert sich der Verband, dass man zwar Gesetze nicht selber schreiben könne, aber wenigstens Einfluss auf die zuständigen Stellen nehmen (und da haben sie bisher ja dem Abknüppelgebot blind, dumpf und stumpf zugestimmt)...

Und dass sich fast alle Beteiligten (an der Diskussion) einig waren, dass es eine Regelung brauche, die Anglern mehr Eigenverantwortung zugesteht. Eine Haltung, die im Ministerium bisher nicht unbedingt geteilt werden würde (kein Wunder, wenn bis jetzt die bayrischen Verbanditen das immer unterstützt hatten).

Sollte da jetzt ein Dogmenwechsel sich abzeichnen, sollte man den unterstützen - folgen dem aktive Schritte des Verbandes gegen das Abknüppelgebot, werde ich zumindest die Bayern dann auch nicht mehr Verbanditen nennen..
:):)
 
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